WAS nun folgt, sollte jeden, der heute mit einer Versammlung des Volkes Gottes verbunden ist, brennend interessieren. Es handelt sich dabei um eine Reihe von Botschaften, die von besonderer Bedeutung sind, da „die bestimmte Zeit“ immer näher rückt (Offenbarung 1:3). Die Beachtung dieser Botschaften ist für uns von bleibendem Nutzen. Der Bericht lautet: „JohannesandiesiebenVersammlungen,dieindemBezirkAsiensind:UnverdienteGüteundFriedeseieuchvon‚Dem,deristundderwarundderkommt‘,undvondensiebenGeistern,dievorseinemThronsind,undvonJesusChristus“(Offenbarung1:4,5a).
2Mit diesen Worten wandte sich Johannes an „sieben Versammlungen“, deren Namen später in der Prophezeiung angegeben werden. Die Zahl Sieben kommt in der Offenbarung wiederholt vor. Sie bezeichnet Vollständigkeit, besonders in Verbindung mit Dingen, die mit Gott und seiner gesalbten Versammlung zu tun haben. Da die Zahl der Versammlungen des Volkes Gottes am Tag des Herrn weltweit auf Zehntausende angestiegen ist, besteht kein Zweifel darüber, daß sich das, was in erster Linie den „sieben Versammlungen“ der Gesalbten gesagt wird, heute auch auf das ganze Volk Gottes bezieht (Offenbarung 1:10). Ja, die wichtige Botschaft des Johannes richtet sich an alle Versammlungen der Zeugen Jehovas und an alle, die sich ihnen irgendwo auf der Erde angeschlossen haben.
3„Unverdiente Güte und Friede“ — wie wünschenswert sind sie doch, besonders wenn wir wissen, woher sie kommen! Ihr Quell ist der Souveräne Herr Jehova selbst, der „König der Ewigkeit“, der „von unabsehbarer Zeit bis auf unabsehbare Zeit“ lebt (1. Timotheus 1:17; Psalm 90:2). Damit in Verbindung stehen auch die „sieben Geister“. Mit diesem Ausdruck wird die voll wirksame Kraft Gottes oder sein heiliger Geist bezeichnet, durch den alle, die die Prophezeiung beachten, zu einem Verständnis gelangen und gesegnet werden. Eine wichtige Rolle spielt dabei ferner „Jesus Christus“, von dem Johannes später schrieb: „Er war voll unverdienter Güte und Wahrheit“ (Johannes 1:14). Die Grüße des Johannes beinhalteten die gleichen Elemente wie die Worte, mit denen der Apostel Paulus seinen zweiten Brief an die Versammlung in Korinth abschloß: „Die unverdiente Güte des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und der Anteil am heiligen Geist sei mit euch allen“ (2. Korinther 13:14). Mögen diese Worte auch auf einen jeden von uns, die wir heute die Wahrheit lieben, zutreffen! (Psalm 119:97).
„DertreueZeuge“
4Abgesehen von Jehova ist Jesus die ruhmwürdigste Persönlichkeit im Universum. Johannes war sich dieser Tatsache bewußt, weshalb er von ihm sagte, er sei „‚DertreueZeuge‘...,‚DerErstgeborenevondenToten‘und‚DerHerrscherüberdieKönigederErde‘“(Offenbarung1:5b). Wie der Mond am Himmel hat er als der größte Zeuge für Jehovas Göttlichkeit „festen Bestand“ (Psalm 89:37). Nachdem er seine Lauterkeit bis zum Opfertod bewahrt hatte, wurde er als erster Mensch zu unvergänglichem geistigem Leben auferweckt (Kolosser 1:18). Da er sich nun in der Gegenwart Jehovas befindet, steht er über allen irdischen Königen. Ihm ist auch „alle Gewalt im Himmel und auf der Erde gegeben worden“ (Matthäus 28:18; Psalm 89:27; 1. Timotheus 6:15). Im Jahre 1914 wurde er als König eingesetzt, um inmitten der irdischen Nationen zu herrschen (Psalm 2:6-9; Matthäus 25:31-33).
5Mit folgenden inbrünstigen Worten fährt Johannes fort, anerkennend von dem Herrn Jesus Christus zu sprechen: „Ihm,derunsliebtundderunsdurchseineigenesBlutvonunserenSündenerlösthat—underhatunszueinemKönigtum,zuPriesternfürseinenGottundVatergemacht—,jaihmseidieHerrlichkeitunddieMachtimmerdar!Amen“(Offenbarung1:5c,6). Jesus gab sein vollkommenes menschliches Leben hin, damit diejenigen aus der Menschenwelt, die Glauben an ihn ausüben, vollkommenes Leben erlangen können. Auch dir, lieber Leser, bietet sich diese Möglichkeit (Johannes 3:16). Allen, die wie Johannes gesalbte Christen wurden, erschloß der Opfertod Jesu jedoch den Weg zu einer besonderen Gunst. Sie wurden aufgrund des Loskaufsopfers Jesu gerechtgesprochen. Da die Glieder der kleinen Herde wie Jesus jede Hoffnung auf irdisches Leben aufgaben, wurden sie durch Gottes Geist gezeugt und erhielten die Aussicht, auferweckt zu werden, um mit Jesus Christus in seinem Königreich als Könige und Priester zu dienen (Lukas 12:32; Römer 8:18; 1. Petrus 2:5; Offenbarung 20:6). Welch ein großartiges Vorrecht! Es ist daher nicht verwunderlich, daß Johannes mit einer solchen Bestimmtheit erklärte, die Herrlichkeit und die Macht gehörten Jesus.
„ErkommtmitdenWolken“
6Danach kündigt Johannes frohlockend an: „Siehe!ErkommtmitdenWolken,undjedesAugewirdihnsehen,auchdie,dieihndurchstochenhaben;undalleStämmederErdewerdensichseinetwegenvorLeidschlagen.Ja,Amen“(Offenbarung1:7). Ohne Zweifel erinnerte sich Johannes in diesem Moment an Jesu frühere Prophezeiung über den Abschluß des Systems der Dinge. Jesus hatte damals gesagt: „Dann wird das Zeichen des Sohnes des Menschen im Himmel erscheinen, und dann werden sich alle Stämme der Erde wehklagend schlagen, und sie werden den Sohn des Menschen mit Macht und großer Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen“ (Matthäus 24:3, 30). Jesus „kommt“ also insofern, als er darangeht, Jehovas Urteilssprüche an den Nationen zu vollstrecken. Das wird zu drastischen Veränderungen auf der Erde führen, und da „alle Stämme der Erde“ es versäumen, das Königtum Jesu als eine Realität anzuerkennen, werden sie ‘den Grimm des Zornes Gottes, des Allmächtigen’, zu verspüren bekommen (Offenbarung 19:11-21; Psalm 2:2, 3, 8, 9).
7Am letzten Abend, an dem Jesus mit seinen Jüngern zusammen war, sagte er zu ihnen: „Noch eine kleine Weile, und die Welt wird mich nicht mehr sehen“ (Johannes 14:19). Wie ist es denn zu verstehen, daß ‘jedes Auge ihn sehen wird’? Wir sollten nicht erwarten, daß seine Feinde ihn mit ihren natürlichen Augen sehen werden, denn der Apostel Paulus sprach von Jesus nach dessen Himmelfahrt als von dem, der nun „in einem unzugänglichen Licht wohnt“ und den „keiner der Menschen gesehen hat noch sehen kann“ (1. Timotheus 6:16). Johannes gebrauchte das Wort „sehen“ offensichtlich im Sinne von „wahrnehmen“, so wie wir Gottes unsichtbare Eigenschaften aufgrund seiner Schöpfungswerke sehen oder wahrnehmen können (Römer 1:20). Jesus kommt insofern „mit den Wolken“, als er für das bloße Auge ebensowenig sichtbar sein wird, wie die Sonne hinter einer Wolkendecke zu sehen ist. Selbst bei bewölktem Himmel wissen wir, daß die Sonne scheint, weil es hell ist. Ebenso wird der Herr Jesus, obwohl unsichtbar, wie ‘in flammendem Feuer geoffenbart, wenn er an denen Rache übt, die der guten Botschaft über ihn nicht gehorchen’. Sie werden ihn dann gezwungenermaßen ebenfalls „sehen“ (2. Thessalonicher 1:6-8; 2:8).
8Auch die, „die ihn durchstochen haben“, werden Jesus „sehen“. Wer könnten diese sein? Als Jesus im Jahre 33 u. Z. hingerichtet wurde, durchstachen ihn die römischen Soldaten buchstäblich. Die Juden waren an diesem Mord mitschuldig, denn Petrus sagte einigen von ihnen zu Pfingsten: „Gott [hat] ihn sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht . . ., diesen Jesus, den ihr an den Pfahl brachtet“ (Apostelgeschichte 2:5-11, 36; vergleiche Sacharja 12:10; Johannes 19:37). Jene Römer und Juden sind nun schon fast 2 000 Jahre tot. Folglich müssen die, die ihn „durchstochen haben“, heute die Nationen und Völker darstellen, die den gleichen Haß bekunden wie die, die damals die Hinrichtung Jesu veranlaßten. Jesus befindet sich nicht mehr auf der Erde. Wenn aber Gegner Jehovas Zeugen, die von Jesus Zeugnis ablegen, entweder verfolgen oder ihre Verfolgung stillschweigend dulden, ist es so, als ob sie Jesus „durchstechen“ würden (Matthäus 25:33, 41-46).
„DasAlphaunddasOmega“
9Nun geschieht etwas Erstaunliches. Der Souveräne Herr Jehova spricht selbst. Welch passende Einleitung zu den Visionen, die jetzt enthüllt werden sollen, denn Jehova ist unser „Großer Unterweiser“ und der eigentliche Quell der Offenbarung! (Jesaja 30:20). Unser Gott erklärt: „IchbindasAlphaunddasOmega...,der,deristundderwarundderkommt,derAllmächtige“(Offenbarung1:8). Das ist die erste von drei Stellen in der Offenbarung, an denen berichtet wird, daß Jehova selbst vom Himmel her sprach. (Siehe ferner Offenbarung 21:5-8; 22:12-15.) Christen des ersten Jahrhunderts wußten sogleich, daß das Alpha und das Omega der erste und der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets waren. Dadurch, daß sich Jehova mit diesen beiden Buchstaben bezeichnete, betonte er, daß es vor ihm keinen allmächtigen Gott gab, und nach ihm wird es keinen geben. Er wird die Streitfrage um seine Göttlichkeit ein für allemal erfolgreich klären. Er wird für immer als der einzige allmächtige Gott, als der höchste Souverän seiner ganzen Schöpfung dastehen. (Vergleiche Jesaja 46:10; 55:10, 11.)
10Johannes ist davon überzeugt, daß Jehova den Ausgang der Dinge lenken wird, weshalb er zu seinen Mitsklaven sagt: „Ich,Johannes,euerBruderundeinTeilhabermiteuchanderDrangsalundamKönigreichundamAusharreninGemeinschaftmitJesus,gelangteaufdieInsel,diePatmosgenanntwird,weilichüberGottgesprochenundvonJesusZeugnisabgelegthatte“(Offenbarung1:9). Als der betagte Johannes um der guten Botschaft willen als Gefangener auf Patmos war und wie seine Brüder Drangsale erduldete, in der festen Hoffnung, Teilhaber am kommenden Königreich zu werden, sah er die erste der Visionen der Offenbarung. Zweifellos wurde er durch diese Visionen ebensosehr ermuntert, wie ihre Erfüllung heute auf die Johannes-Klasse anspornend wirkt. Da sich Johannes damals in Gefangenschaft befand, wissen wir nicht, wie er die Buchrolle der Offenbarung den Versammlungen zukommen ließ (Offenbarung 1:11; 22:18, 19). Jehovas Engel müssen ebenso mit dazu beigetragen haben, wie sie heute oft treue Zeugen Jehovas beschützen, die unter Verbot oder Einschränkungen tätig sind, um ihre wahrheitshungrigen Brüder mit zeitgemäßer geistiger Speise zu versorgen (Psalm 34:6, 7).
11Johannes muß das Vorrecht, Jehova als Mitteilungskanal für die Versammlungen zu dienen, sehr geschätzt haben. Auch die Johannes-Klasse betrachtet es heute als ein großes Vorrecht, die Hausgemeinschaft Gottes mit der geistigen „Speise zur rechten Zeit“ zu versorgen (Matthäus 24:45). Mögest du zu denen gehören, die durch diese Vorkehrung geistig gestärkt werden, um das herrliche Ziel — ewiges Leben — zu erreichen! (Sprüche 3:13-18; Johannes 17:3).
WHAT follows next should be of absorbing interest to everyone associated with the congregations of God’s people today. Here is a series of messages. They have particular application as “the appointed time” draws near. (Revelation 1:3) It is to our everlasting benefit that we heed those pronouncements. The record reads: “JohntothesevencongregationsthatareinthedistrictofAsia:Mayyouhaveundeservedkindnessandpeacefrom‘TheOnewhoisandwhowasandwhoiscoming,’andfromthesevenspiritsthatarebeforehisthrone,andfromJesusChrist.”—Revelation1:4,5a.
2 Here John addresses “seven congregations,” and these are named for us later in the prophecy. That number, “seven,” is often repeated in Revelation. It signifies completeness, especially in connection with the things of God and his anointed congregation. Since the number of congregations of God’s people worldwide has grown into the tens of thousands during the Lord’s day, we can be sure that what is said primarily to the “seven congregations” of anointed ones also applies to all of God’s people today. (Revelation 1:10) Yes, John has a vital message for all congregations of Jehovah’s Witnesses and all who are associated with them, everywhere on the face of this earth.
3 “Undeserved kindness and peace”—how desirable these are and especially when we appreciate their source! The “One” from whom they flow is the Sovereign Lord Jehovah himself, “the King of eternity,” who lives “from time indefinite to time indefinite.” (1 Timothy 1:17; Psalm 90:2) Involved here, too, are “the seven spirits,” which term indicates a fullness of operation of God’s active force, or holy spirit, as it brings understanding and blessing to all who pay attention to the prophecy. Also occupying a key role is “Jesus Christ,” of whom John later wrote: “He was full of undeserved kindness and truth.” (John 1:14) Thus, John’s greeting has the same elements that the apostle Paul mentioned in closing his second letter to the Corinthian congregation: “The undeserved kindness of the Lord Jesus Christ and the love of God and the sharing in the holy spirit be with all of you.” (2 Corinthians 13:14) May those words apply also to every one of us who loves truth today!—Psalm 119:97.
“TheFaithfulWitness”
4 After Jehovah, Jesus is the most glorious person in the universe, as John recognizes, describing him as “‘theFaithfulWitness,’‘Thefirstbornfromthedead,’and‘TheRulerofthekingsoftheearth.’”(Revelation1:5b) Like the moon in the heavens, he has been firmly established as the greatest Witness to Jehovah’s Godship. (Psalm 89:37) After he kept integrity down to a sacrificial death, he became the first from among mankind to be raised to immortal spirit life. (Colossians 1:18) Now in Jehovah’s presence, he is exalted high above all earthly kings, being invested with “all authority . . . in heaven and on the earth.” (Matthew 28:18; Psalm 89:27; 1 Timothy 6:15) In 1914 he was installed as King to rule among the earthly nations.—Psalm 2:6-9.
5 John continues to express appreciation for the Lord Jesus Christ in these glowing words: “Tohimthatlovesusandthatloosedusfromoursinsbymeansofhisownblood—andhemadeustobeakingdom,prieststohisGodandFather—yes,tohimbethegloryandthemightforever.Amen.”(Revelation1:5c,6) Jesus gave his perfect human life so that those of the world of mankind who exercise faith in him may be restored to perfect life. You, dear reader, can be included in this! (John 3:16) But Jesus’ sacrificial death opened the way for a special blessing for those who become anointed Christians like John. These have been declared righteous on the basis of Jesus’ ransom sacrifice. Renouncing all earthly life prospects, as Jesus did, those of the little flock have been begotten by God’s spirit, with the expectation of being resurrected to serve as kings and priests with Jesus Christ in his Kingdom. (Luke 12:32; Romans 8:18; 1 Peter 2:5; Revelation 20:6) What a grand privilege! No wonder John exclaimed so affirmatively that the glory and the might belong to Jesus!
“ComingWiththeClouds”
6 Next, John jubilantly announces: “Look!Heiscomingwiththeclouds,andeveryeyewillseehim,andthosewhopiercedhim;andallthetribesoftheearthwillbeatthemselvesingriefbecauseofhim.Yes,Amen.”(Revelation1:7) No doubt John was here reminded of Jesus’ earlier prophecy concerning the conclusion of the system of things. Jesus there stated: “Then the sign of the Son of man will appear in heaven, and then all the tribes of the earth will beat themselves in lamentation, and they will see the Son of man coming on the clouds of heaven with power and great glory.” (Matthew 24:3, 30) Thus, Jesus ‘comes’ by turning his attention to the executing of Jehovah’s judgments on the nations. This will result in momentous changes on earth, and since “all the tribes of the earth” have ignored the reality of Jesus’ kingship, they will indeed experience “the anger of the wrath of God the Almighty.”—Revelation 19:11-21; Psalm 2:2, 3, 8, 9.
7 During Jesus’ last evening with his disciples, he told them: “A little longer and the world will behold me no more.” (John 14:19) How is it, then, that “every eye will see him”? We should not expect that Jesus’ enemies would see him with physical eyes, for the apostle Paul said, after Jesus’ ascension to heaven, that Jesus now “dwells in unapproachable light,” and “not one of men has seen or can see” him. (1 Timothy 6:16) Evidently, John meant “see” in the sense of “discern,” just as we can see, or discern, God’s invisible qualities by means of his creations. (Romans 1:20) Jesus “is coming with the clouds” in that he will be just as invisible to the naked eye as the sun is when it is behind clouds. Even when the sun is hidden by clouds during daytime, we know it is there because of the daylight that surrounds us. Similarly, though the Lord Jesus is invisible, he will be revealed like ‘a flaming fire, as he brings vengeance upon those who do not obey the good news about him.’ These too will be compelled to “see him.”—2 Thessalonians 1:6-8; 2:8.
8 Jesus will be ‘seen’ also by “those who pierced him.” Who might these be? When Jesus was executed in 33 C.E., the Roman soldiers pierced him literally. The guilt of that murder was shared by the Jews, for Peter told some of these at Pentecost: “God made him both Lord and Christ, this Jesus whom you impaled.” (Acts 2:5-11, 36; compare Zechariah 12:10; John 19:37.) Those Romans and Jews have now been dead for close to 2,000 years. So those who ‘pierce him’ today must represent nations and peoples that display the same hateful attitude that was shown when Jesus was impaled. Jesus is no longer here on earth. But when opposers either actively persecute Jehovah’s Witnesses, who bear witness to Jesus, or passively consent to such treatment, it is just as though such opposers were ‘piercing’ Jesus himself.—Matthew 25:33, 41-46.
“TheAlphaandtheOmega”
9 Now, wonder of wonders! The Sovereign Lord Jehovah himself speaks. How appropriate this is as a preface to the visions that are about to unfold, since he is our Grand Instructor and the ultimate Source of Revelation! (Isaiah 30:20) Our God declares: “IamtheAlphaandtheOmega,...theOnewhoisandwhowasandwhoiscoming,theAlmighty.”(Revelation1:8) This is the first of three times in Revelation that Jehovah himself speaks from heaven. (See also Revelation 21:5-8; 22:12-15.) First-century Christians would quickly have recognized alpha and omega as the first and last letters of the Greek alphabet. Jehovah’s calling himself by those two letters stresses that before him, there was no almighty God, and there will be none after him. He will bring to a successful conclusion, for all eternity, the issue of Godship. He will be forever vindicated as the one and only almighty God, Supreme Sovereign over all of his creation.—Compare Isaiah 46:10; 55:10, 11.
10 Confident that Jehovah will direct the outcome of matters, John tells his fellow slaves: “IJohn,yourbrotherandasharerwithyouinthetribulationandkingdomandenduranceincompanywithJesus,cametobeintheislethatiscalledPatmosforspeakingaboutGodandbearingwitnesstoJesus.”(Revelation1:9) A prisoner on Patmos for the sake of the good news, enduring tribulations with his brothers, hoping firmly to have a share in the coming Kingdom, the aged John now sees the first of the visions of Revelation. No doubt he was encouraged greatly by these visions, just as the John class is stimulated today at seeing their fulfillment. We do not know how John forwarded the scroll of Revelation to the congregations, since he was in confinement at the time. (Revelation 1:11; 22:18, 19) Jehovah’s angels must have cooperated in getting this done, just as they have so often protected faithful Witnesses of Jehovah who serve under bans and restrictions today, so that these have been able to get timely spiritual food to their truth-hungry brothers.—Psalm 34:6, 7.
11 How deeply John must have appreciated his privilege of being used by Jehovah as His channel of communication to the congregations! Similarly, the John class today treasures greatly its privilege of providing the household of God with spiritual “food at the proper time.” (Matthew 24:45) May you be one of those strengthened by this spiritual provision so as to attain to the glorious goal of everlasting life!—Proverbs 3:13-18; John 17:3.
Normal
0
21
false
false
false
MicrosoftInternetExplorer4
/* Style Definitions */
table.MsoNormalTable
{mso-style-name:“Normale Tabelle“;
mso-tstyle-rowband-size:0;
mso-tstyle-colband-size:0;
mso-style-noshow:yes;
mso-style-parent:““;
mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;
mso-para-margin:0cm;
mso-para-margin-bottom:.0001pt;
mso-pagination:widow-orphan;
font-size:10.0pt;
font-family:“Times New Roman“;
mso-ansi-language:#0400;
mso-fareast-language:#0400;
mso-bidi-language:#0400;}
Kapitel 4
Jesus kommt, um zu ermuntern
WAS nun folgt, sollte jeden, der heute mit einer Versammlung des Volkes Gottes verbunden ist, brennend interessieren. Es handelt sich dabei um eine Reihe von Botschaften, die von besonderer Bedeutung sind, da „die bestimmte Zeit“ immer näher rückt (Offenbarung 1:3). Die Beachtung dieser Botschaften ist für uns von bleibendem Nutzen. Der Bericht lautet: „Johannes an die sieben Versammlungen, die in dem Bezirk Asien sind: Unverdiente Güte und Friede sei euch von ‚Dem, der ist und der war und der kommt‘, und von den sieben Geistern, die vor seinem Thron sind, und von Jesus Christus“ (Offenbarung 1:4, 5a).
2Mit diesen Worten wandte sich Johannes an „sieben Versammlungen“, deren Namen später in der Prophezeiung angegeben werden. Die Zahl Sieben kommt in der Offenbarung wiederholt vor. Sie bezeichnet Vollständigkeit, besonders in Verbindung mit Dingen, die mit Gott und seiner gesalbten Versammlung zu tun haben. Da die Zahl der Versammlungen des Volkes Gottes am Tag des Herrn weltweit auf Zehntausende angestiegen ist, besteht kein Zweifel darüber, daß sich das, was in erster Linie den „sieben Versammlungen“ der Gesalbten gesagt wird, heute auch auf das ganze Volk Gottes bezieht (Offenbarung 1:10). Ja, die wichtige Botschaft des Johannes richtet sich an alle Versammlungen der Zeugen Jehovas und an alle, die sich ihnen irgendwo auf der Erde angeschlossen haben.
3„Unverdiente Güte und Friede“ — wie wünschenswert sind sie doch, besonders wenn wir wissen, woher sie kommen! Ihr Quell ist der Souveräne Herr Jehova selbst, der „König der Ewigkeit“, der „von unabsehbarer Zeit bis auf unabsehbare Zeit“ lebt (1. Timotheus 1:17; Psalm 90:2). Damit in Verbindung stehen auch die „sieben Geister“. Mit diesem Ausdruck wird die voll wirksame Kraft Gottes oder sein heiliger Geist bezeichnet, durch den alle, die die Prophezeiung beachten, zu einem Verständnis gelangen und gesegnet werden. Eine wichtige Rolle spielt dabei ferner „Jesus Christus“, von dem Johannes später schrieb: „Er war voll unverdienter Güte und Wahrheit“ (Johannes 1:14). Die Grüße des Johannes beinhalteten die gleichen Elemente wie die Worte, mit denen der Apostel Paulus seinen zweiten Brief an die Versammlung in Korinth abschloß: „Die unverdiente Güte des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und der Anteil am heiligen Geist sei mit euch allen“ (2. Korinther 13:14). Mögen diese Worte auch auf einen jeden von uns, die wir heute die Wahrheit lieben, zutreffen! (Psalm 119:97).
„Der treue Zeuge“
4Abgesehen von Jehova ist Jesus die ruhmwürdigste Persönlichkeit im Universum. Johannes war sich dieser Tatsache bewußt, weshalb er von ihm sagte, er sei „ ‚Der treue Zeuge‘ . . ., ‚Der Erstgeborene von den Toten‘ und ‚Der Herrscher über die Könige der Erde‘ “ (Offenbarung 1:5b). Wie der Mond am Himmel hat er als der größte Zeuge für Jehovas Göttlichkeit „festen Bestand“ (Psalm 89:37). Nachdem er seine Lauterkeit bis zum Opfertod bewahrt hatte, wurde er als erster Mensch zu unvergänglichem geistigem Leben auferweckt (Kolosser 1:18). Da er sich nun in der Gegenwart Jehovas befindet, steht er über allen irdischen Königen. Ihm ist auch „alle Gewalt im Himmel und auf der Erde gegeben worden“ (Matthäus 28:18; Psalm 89:27; 1. Timotheus 6:15). Im Jahre 1914 wurde er als König eingesetzt, um inmitten der irdischen Nationen zu herrschen (Psalm 2:6-9; Matthäus 25:31-33).
5Mit folgenden inbrünstigen Worten fährt Johannes fort, anerkennend von dem Herrn Jesus Christus zu sprechen: „Ihm, der uns liebt und der uns durch sein eigenes Blut von unseren Sünden erlöst hat — und er hat uns zu einem Königtum, zu Priestern für seinen Gott und Vater gemacht —, ja ihm sei die Herrlichkeit und die Macht immerdar! Amen“ (Offenbarung 1:5c, 6). Jesus gab sein vollkommenes menschliches Leben hin, damit diejenigen aus der Menschenwelt, die Glauben an ihn ausüben, vollkommenes Leben erlangen können. Auch dir, lieber Leser, bietet sich diese Möglichkeit (Johannes 3:16). Allen, die wie Johannes gesalbte Christen wurden, erschloß der Opfertod Jesu jedoch den Weg zu einer besonderen Gunst. Sie wurden aufgrund des Loskaufsopfers Jesu gerechtgesprochen. Da die Glieder der kleinen Herde wie Jesus jede Hoffnung auf irdisches Leben aufgaben, wurden sie durch Gottes Geist gezeugt und erhielten die Aussicht, auferweckt zu werden, um mit Jesus Christus in seinem Königreich als Könige und Priester zu dienen (Lukas 12:32; Römer 8:18; 1. Petrus 2:5; Offenbarung 20:6). Welch ein großartiges Vorrecht! Es ist daher nicht verwunderlich, daß Johannes mit einer solchen Bestimmtheit erklärte, die Herrlichkeit und die Macht gehörten Jesus.
„Er kommt mit den Wolken“
6Danach kündigt Johannes frohlockend an: „Siehe! Er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch die, die ihn durchstochen haben; und alle Stämme der Erde werden sich seinetwegen vor Leid schlagen. Ja, Amen“ (Offenbarung 1:7). Ohne Zweifel erinnerte sich Johannes in diesem Moment an Jesu frühere Prophezeiung über den Abschluß des Systems der Dinge. Jesus hatte damals gesagt: „Dann wird das Zeichen des Sohnes des Menschen im Himmel erscheinen, und dann werden sich alle Stämme der Erde wehklagend schlagen, und sie werden den Sohn des Menschen mit Macht und großer Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen“ (Matthäus 24:3, 30). Jesus „kommt“ also insofern, als er darangeht, Jehovas Urteilssprüche an den Nationen zu vollstrecken. Das wird zu drastischen Veränderungen auf der Erde führen, und da „alle Stämme der Erde“ es versäumen, das Königtum Jesu als eine Realität anzuerkennen, werden sie ‘den Grimm des Zornes Gottes, des Allmächtigen’, zu verspüren bekommen (Offenbarung 19:11-21; Psalm 2:2, 3, 8, 9).
7Am letzten Abend, an dem Jesus mit seinen Jüngern zusammen war, sagte er zu ihnen: „Noch eine kleine Weile, und die Welt wird mich nicht mehr sehen“ (Johannes 14:19). Wie ist es denn zu verstehen, daß ‘jedes Auge ihn sehen wird’? Wir sollten nicht erwarten, daß seine Feinde ihn mit ihren natürlichen Augen sehen werden, denn der Apostel Paulus sprach von Jesus nach dessen Himmelfahrt als von dem, der nun „in einem unzugänglichen Licht wohnt“ und den „keiner der Menschen gesehen hat noch sehen kann“ (1. Timotheus 6:16). Johannes gebrauchte das Wort „sehen“ offensichtlich im Sinne von „wahrnehmen“, so wie wir Gottes unsichtbare Eigenschaften aufgrund seiner Schöpfungswerke sehen oder wahrnehmen können (Römer 1:20). Jesus kommt insofern „mit den Wolken“, als er für das bloße Auge ebensowenig sichtbar sein wird, wie die Sonne hinter einer Wolkendecke zu sehen ist. Selbst bei bewölktem Himmel wissen wir, daß die Sonne scheint, weil es hell ist. Ebenso wird der Herr Jesus, obwohl unsichtbar, wie ‘in flammendem Feuer geoffenbart, wenn er an denen Rache übt, die der guten Botschaft über ihn nicht gehorchen’. Sie werden ihn dann gezwungenermaßen ebenfalls „sehen“ (2. Thessalonicher 1:6-8; 2:8).
8Auch die, „die ihn durchstochen haben“, werden Jesus „sehen“. Wer könnten diese sein? Als Jesus im Jahre 33 u. Z. hingerichtet wurde, durchstachen ihn die römischen Soldaten buchstäblich. Die Juden waren an diesem Mord mitschuldig, denn Petrus sagte einigen von ihnen zu Pfingsten: „Gott [hat] ihn sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht . . ., diesen Jesus, den ihr an den Pfahl brachtet“ (Apostelgeschichte 2:5-11, 36; vergleiche Sacharja 12:10; Johannes 19:37). Jene Römer und Juden sind nun schon fast 2 000 Jahre tot. Folglich müssen die, die ihn „durchstochen haben“, heute die Nationen und Völker darstellen, die den gleichen Haß bekunden wie die, die damals die Hinrichtung Jesu veranlaßten. Jesus befindet sich nicht mehr auf der Erde. Wenn aber Gegner Jehovas Zeugen, die von Jesus Zeugnis ablegen, entweder verfolgen oder ihre Verfolgung stillschweigend dulden, ist es so, als ob sie Jesus „durchstechen“ würden (Matthäus 25:33, 41-46).
„Das Alpha und das Omega“
9Nun geschieht etwas Erstaunliches. Der Souveräne Herr Jehova spricht selbst. Welch passende Einleitung zu den Visionen, die jetzt enthüllt werden sollen, denn Jehova ist unser „Großer Unterweiser“ und der eigentliche Quell der Offenbarung! (Jesaja 30:20). Unser Gott erklärt: „Ich bin das Alpha und das Omega . . ., der, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige“ (Offenbarung 1:8). Das ist die erste von drei Stellen in der Offenbarung, an denen berichtet wird, daß Jehova selbst vom Himmel her sprach. (Siehe ferner Offenbarung 21:5-8; 22:12-15.) Christen des ersten Jahrhunderts wußten sogleich, daß das Alpha und das Omega der erste und der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets waren. Dadurch, daß sich Jehova mit diesen beiden Buchstaben bezeichnete, betonte er, daß es vor ihm keinen allmächtigen Gott gab, und nach ihm wird es keinen geben. Er wird die Streitfrage um seine Göttlichkeit ein für allemal erfolgreich klären. Er wird für immer als der einzige allmächtige Gott, als der höchste Souverän seiner ganzen Schöpfung dastehen. (Vergleiche Jesaja 46:10; 55:10, 11.)
10Johannes ist davon überzeugt, daß Jehova den Ausgang der Dinge lenken wird, weshalb er zu seinen Mitsklaven sagt: „Ich, Johannes, euer Bruder und ein Teilhaber mit euch an der Drangsal und am Königreich und am Ausharren in Gemeinschaft mit Jesus, gelangte auf die Insel, die Patmos genannt wird, weil ich über Gott gesprochen und von Jesus Zeugnis abgelegt hatte“ (Offenbarung 1:9). Als der betagte Johannes um der guten Botschaft willen als Gefangener auf Patmos war und wie seine Brüder Drangsale erduldete, in der festen Hoffnung, Teilhaber am kommenden Königreich zu werden, sah er die erste der Visionen der Offenbarung. Zweifellos wurde er durch diese Visionen ebensosehr ermuntert, wie ihre Erfüllung heute auf die Johannes-Klasse anspornend wirkt. Da sich Johannes damals in Gefangenschaft befand, wissen wir nicht, wie er die Buchrolle der Offenbarung den Versammlungen zukommen ließ (Offenbarung 1:11; 22:18, 19). Jehovas Engel müssen ebenso mit dazu beigetragen haben, wie sie heute oft treue Zeugen Jehovas beschützen, die unter Verbot oder Einschränkungen tätig sind, um ihre wahrheitshungrigen Brüder mit zeitgemäßer geistiger Speise zu versorgen (Psalm 34:6, 7).
11Johannes muß das Vorrecht, Jehova als Mitteilungskanal für die Versammlungen zu dienen, sehr geschätzt haben. Auch die Johannes-Klasse betrachtet es heute als ein großes Vorrecht, die Hausgemeinschaft Gottes mit der geistigen „Speise zur rechten Zeit“ zu versorgen (Matthäus 24:45). Mögest du zu denen gehören, die durch diese Vorkehrung geistig gestärkt werden, um das herrliche Ziel — ewiges Leben — zu erreichen! (Sprüche 3:13-18; Johannes 17:3).
Normal
0
21
false
false
false
MicrosoftInternetExplorer4
/* Style Definitions */
table.MsoNormalTable
{mso-style-name:“Normale Tabelle“;
mso-tstyle-rowband-size:0;
mso-tstyle-colband-size:0;
mso-style-noshow:yes;
mso-style-parent:““;
mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;
mso-para-margin:0cm;
mso-para-margin-bottom:.0001pt;
mso-pagination:widow-orphan;
font-size:10.0pt;
font-family:“Times New Roman“;
mso-ansi-language:#0400;
mso-fareast-language:#0400;
mso-bidi-language:#0400;}
Chapter 4
Jesus Comes With Encouragement
WHAT follows next should be of absorbing interest to everyone associated with the congregations of God’s people today. Here is a series of messages. They have particular application as “the appointed time” draws near. (Revelation 1:3) It is to our everlasting benefit that we heed those pronouncements. The record reads: “John to the seven congregations that are in the district of Asia: May you have undeserved kindness and peace from ‘The One who is and who was and who is coming,’ and from the seven spirits that are before his throne, and from Jesus Christ.”—Revelation 1:4, 5a.
2 Here John addresses “seven congregations,” and these are named for us later in the prophecy. That number, “seven,” is often repeated in Revelation. It signifies completeness, especially in connection with the things of God and his anointed congregation. Since the number of congregations of God’s people worldwide has grown into the tens of thousands during the Lord’s day, we can be sure that what is said primarily to the “seven congregations” of anointed ones also applies to all of God’s people today. (Revelation 1:10) Yes, John has a vital message for all congregations of Jehovah’s Witnesses and all who are associated with them, everywhere on the face of this earth.
3 “Undeserved kindness and peace”—how desirable these are and especially when we appreciate their source! The “One” from whom they flow is the Sovereign Lord Jehovah himself, “the King of eternity,” who lives “from time indefinite to time indefinite.” (1 Timothy 1:17; Psalm 90:2) Involved here, too, are “the seven spirits,” which term indicates a fullness of operation of God’s active force, or holy spirit, as it brings understanding and blessing to all who pay attention to the prophecy. Also occupying a key role is “Jesus Christ,” of whom John later wrote: “He was full of undeserved kindness and truth.” (John 1:14) Thus, John’s greeting has the same elements that the apostle Paul mentioned in closing his second letter to the Corinthian congregation: “The undeserved kindness of the Lord Jesus Christ and the love of God and the sharing in the holy spirit be with all of you.” (2 Corinthians 13:14) May those words apply also to every one of us who loves truth today!—Psalm 119:97.
“The Faithful Witness”
4 After Jehovah, Jesus is the most glorious person in the universe, as John recognizes, describing him as “‘the Faithful Witness,’ ‘The firstborn from the dead,’ and ‘The Ruler of the kings of the earth.’” (Revelation 1:5b) Like the moon in the heavens, he has been firmly established as the greatest Witness to Jehovah’s Godship. (Psalm 89:37) After he kept integrity down to a sacrificial death, he became the first from among mankind to be raised to immortal spirit life. (Colossians 1:18) Now in Jehovah’s presence, he is exalted high above all earthly kings, being invested with “all authority . . . in heaven and on the earth.” (Matthew 28:18; Psalm 89:27; 1 Timothy 6:15) In 1914 he was installed as King to rule among the earthly nations.—Psalm 2:6-9.
5 John continues to express appreciation for the Lord Jesus Christ in these glowing words: “To him that loves us and that loosed us from our sins by means of his own blood—and he made us to be a kingdom, priests to his God and Father—yes, to him be the glory and the might forever. Amen.” (Revelation 1:5c, 6) Jesus gave his perfect human life so that those of the world of mankind who exercise faith in him may be restored to perfect life. You, dear reader, can be included in this! (John 3:16) But Jesus’ sacrificial death opened the way for a special blessing for those who become anointed Christians like John. These have been declared righteous on the basis of Jesus’ ransom sacrifice. Renouncing all earthly life prospects, as Jesus did, those of the little flock have been begotten by God’s spirit, with the expectation of being resurrected to serve as kings and priests with Jesus Christ in his Kingdom. (Luke 12:32; Romans 8:18; 1 Peter 2:5; Revelation 20:6) What a grand privilege! No wonder John exclaimed so affirmatively that the glory and the might belong to Jesus!
“Coming With the Clouds”
6 Next, John jubilantly announces: “Look! He is coming with the clouds, and every eye will see him, and those who pierced him; and all the tribes of the earth will beat themselves in grief because of him. Yes, Amen.” (Revelation 1:7) No doubt John was here reminded of Jesus’ earlier prophecy concerning the conclusion of the system of things. Jesus there stated: “Then the sign of the Son of man will appear in heaven, and then all the tribes of the earth will beat themselves in lamentation, and they will see the Son of man coming on the clouds of heaven with power and great glory.” (Matthew 24:3, 30) Thus, Jesus ‘comes’ by turning his attention to the executing of Jehovah’s judgments on the nations. This will result in momentous changes on earth, and since “all the tribes of the earth” have ignored the reality of Jesus’ kingship, they will indeed experience “the anger of the wrath of God the Almighty.”—Revelation 19:11-21; Psalm 2:2, 3, 8, 9.
7 During Jesus’ last evening with his disciples, he told them: “A little longer and the world will behold me no more.” (John 14:19) How is it, then, that “every eye will see him”? We should not expect that Jesus’ enemies would see him with physical eyes, for the apostle Paul said, after Jesus’ ascension to heaven, that Jesus now “dwells in unapproachable light,” and “not one of men has seen or can see” him. (1 Timothy 6:16) Evidently, John meant “see” in the sense of “discern,” just as we can see, or discern, God’s invisible qualities by means of his creations. (Romans 1:20) Jesus “is coming with the clouds” in that he will be just as invisible to the naked eye as the sun is when it is behind clouds. Even when the sun is hidden by clouds during daytime, we know it is there because of the daylight that surrounds us. Similarly, though the Lord Jesus is invisible, he will be revealed like ‘a flaming fire, as he brings vengeance upon those who do not obey the good news about him.’ These too will be compelled to “see him.”—2 Thessalonians 1:6-8; 2:8.
8 Jesus will be ‘seen’ also by “those who pierced him.” Who might these be? When Jesus was executed in 33 C.E., the Roman soldiers pierced him literally. The guilt of that murder was shared by the Jews, for Peter told some of these at Pentecost: “God made him both Lord and Christ, this Jesus whom you impaled.” (Acts 2:5-11, 36; compare Zechariah 12:10; John 19:37.) Those Romans and Jews have now been dead for close to 2,000 years. So those who ‘pierce him’ today must represent nations and peoples that display the same hateful attitude that was shown when Jesus was impaled. Jesus is no longer here on earth. But when opposers either actively persecute Jehovah’s Witnesses, who bear witness to Jesus, or passively consent to such treatment, it is just as though such opposers were ‘piercing’ Jesus himself.—Matthew 25:33, 41-46.
“The Alpha and the Omega”
9 Now, wonder of wonders! The Sovereign Lord Jehovah himself speaks. How appropriate this is as a preface to the visions that are about to unfold, since he is our Grand Instructor and the ultimate Source of Revelation! (Isaiah 30:20) Our God declares: “I am the Alpha and the Omega, . . . the One who is and who was and who is coming, the Almighty.” (Revelation 1:8) This is the first of three times in Revelation that Jehovah himself speaks from heaven. (See also Revelation 21:5-8; 22:12-15.) First-century Christians would quickly have recognized alpha and omega as the first and last letters of the Greek alphabet. Jehovah’s calling himself by those two letters stresses that before him, there was no almighty God, and there will be none after him. He will bring to a successful conclusion, for all eternity, the issue of Godship. He will be forever vindicated as the one and only almighty God, Supreme Sovereign over all of his creation.—Compare Isaiah 46:10; 55:10, 11.
10 Confident that Jehovah will direct the outcome of matters, John tells his fellow slaves: “I John, your brother and a sharer with you in the tribulation and kingdom and endurance in company with Jesus, came to be in the isle that is called Patmos for speaking about God and bearing witness to Jesus.” (Revelation 1:9) A prisoner on Patmos for the sake of the good news, enduring tribulations with his brothers, hoping firmly to have a share in the coming Kingdom, the aged John now sees the first of the visions of Revelation. No doubt he was encouraged greatly by these visions, just as the John class is stimulated today at seeing their fulfillment. We do not know how John forwarded the scroll of Revelation to the congregations, since he was in confinement at the time. (Revelation 1:11; 22:18, 19) Jehovah’s angels must have cooperated in getting this done, just as they have so often protected faithful Witnesses of Jehovah who serve under bans and restrictions today, so that these have been able to get timely spiritual food to their truth-hungry brothers.—Psalm 34:6, 7.
11 How deeply John must have appreciated his privilege of being used by Jehovah as His channel of communication to the congregations! Similarly, the John class today treasures greatly its privilege of providing the household of God with spiritual “food at the proper time.” (Matthew 24:45) May you be one of those strengthened by this spiritual provision so as to attain to the glorious goal of everlasting life!—Proverbs 3:13-18; John 17:3.