• "Der größte Mensch, der je lebte"

      Der größte Mensch, der je lebte - Bild

      von der WT-Gesellschaft. Das ganze Buch findet ihr auf www.jw.org ;-)

      diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen

    • Dez. 9thVerrat und Festnahme


      This entry was posted in Uncategorized and tagged Johannes 18, Lukas 22, Markus 14, Matthäus 26 by Jule with 2 comments
      • Comments

        1. größte Mensch sagt:
          9. Dezember 2012 um 21:05 Uhr

          Kapitel 118

          Verrat und Festnahme

          ES IST schon weit nach Mitternacht, als Judas eine große Volksmenge, zu der unter anderem Soldaten, Oberpriester und Pharisäer gehören, in den Garten Gethsemane führt. Die Priester wollen Judas 30 Silberstücke geben, wenn er Jesus verrät.

          Judas war nach dem Passahmahl fortgeschickt worden und hatte sich offensichtlich unverzüglich zu den Oberpriestern begeben. Diese riefen sofort ihre Beamten und eine Abteilung Soldaten zusammen. Möglicherweise führte Judas sie zunächst dorthin, wo Jesus mit seinen Aposteln das Passah gefeiert hatte. Da diese allerdings schon fort waren, folgte die bewaffnete große Volksmenge, die Lampen und Fackeln trug, Judas aus Jerusalem hinaus und durchquerte das Kidrontal.

          Als Judas die Schar den Ölberg hinaufführt, ist er sich sicher, wo Jesus zu finden ist. Im Laufe der vergangenen Woche haben Jesus und die Apostel auf dem Weg zwischen Bethanien und Jerusalem häufig im Garten Gethsemane haltgemacht, um sich auszuruhen und sich zu unterhalten. Aber wie werden die Soldaten Jesus erkennen, falls er sich in der Dunkelheit unter den Olivenbäumen verbirgt? Sie haben ihn vielleicht noch nie gesehen. Daher verabredet Judas mit ihnen folgendes Zeichen: „Wen immer ich küsse, der ist es; nehmt ihn in Gewahrsam und führt ihn sicher ab.“

          Judas geleitet die große Volksmenge in den Garten, und als er Jesus mit seinen Aposteln sieht, geht er direkt auf ihn zu. „Guten Tag, Rabbi! “ sagt er und küßt ihn sehr zärtlich.

          „Freund, zu welchem Zweck bist du hier?“ will Jesus von ihm wissen, beantwortet seine Frage dann jedoch selbst: „Judas, verrätst du den Menschensohn mit einem Kuß?“ Doch genug von diesem Verräter! Jesus tritt vor in das Licht der brennenden Fackeln und Lampen und fragt: „Wen sucht ihr?“

          „Jesus, den Nazarener“, lautet die Antwort.

          „Ich bin es“, entgegnet Jesus, der unerschrocken vor ihnen allen steht. Die Männer weichen zurück und fallen zu Boden, weil sie über seine Kühnheit erstaunt sind und nicht wissen, was sie erwartet.

          „Ich habe euch gesagt, daß ich es bin“, fährt Jesus ruhig fort. „Wenn ihr also mich sucht, so laßt diese gehen.“ Kurz zuvor im Obergemach hat Jesus im Gebet zu seinem Vater erwähnt, daß er seine treuen Apostel bewahrt hat und keiner von ihnen verlorengegangen ist, „ausgenommen der Sohn der Vernichtung“. Damit sich seine Worte erfüllen, bittet er nun darum, seine Nachfolger gehen zu lassen.

          Als die Soldaten ihre Fassung wiederfinden, aufstehen und beginnen, Jesus zu binden, wird den Aposteln klar, was vor sich geht. „Herr, sollen wir mit dem Schwert zuschlagen?“ fragen sie. Ohne Jesu Antwort abzuwarten, greift Petrus mit einem der beiden Schwerter, die die Apostel bei sich haben, Malchus, einen Sklaven des Hohenpriesters, an. Der Schlag des Petrus verfehlt zwar den Kopf des Sklaven, trennt diesem jedoch das rechte Ohr ab.

          „Laßt ab, nicht weiter“, schreitet Jesus ein. Er rührt das Ohr des Malchus an und heilt die Wunde. Dann erteilt er eine wichtige Lektion, indem er Petrus gebietet: „Stecke dein Schwert wieder an seinen Platz, denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen. Oder denkst du, ich könne nicht meinen Vater anrufen, daß er mir in diesem Augenblick mehr als zwölf Legionen Engel sende?“

          Jesus ist bereit, sich festnehmen zu lassen, denn er sagt: „Wie . . . würden . . . die Schriften erfüllt werden, daß es so geschehen muß?“ Und er fügt hinzu: „Sollte ich den Becher, den der Vater mir gegeben hat, nicht unter allen Umständen trinken?“ Er geht völlig mit Gottes Willen ihn betreffend einig.

          Dann wendet sich Jesus an die Volksmenge. „Seid ihr mit Schwertern und Knüppeln wie gegen einen Räuber ausgezogen, um mich festzunehmen?“ fragt er. „Tag für Tag pflegte ich im Tempel zu sitzen und zu lehren, und doch nahmt ihr mich nicht in Gewahrsam. Aber all dies ist geschehen, damit die Schriftworte der Propheten erfüllt werden.“

          Daraufhin ergreifen die Soldaten, der Militärbefehlshaber und die Beamten der Juden Jesus und binden ihn. Als die Apostel das sehen, verlassen sie Jesus und fliehen. Ein junger Mann — vielleicht der Jünger Markus — bleibt jedoch bei der Volksmenge. Er könnte sich in dem Haus aufgehalten haben, wo Jesus das Passah gefeiert hat, und später von dort der Volksmenge gefolgt sein. Jetzt wird er allerdings erkannt, und man versucht, ihn zu ergreifen. Doch er läßt sein leinenes Kleid zurück und entkommt. Matthäus 26:47-56; Markus 14:43-52; Lukas 22:47-53; Johannes 17:12; 18:3-12.

          Antworten
        2. größte Mensch sagt:
          9. Dezember 2012 um 21:06 Uhr

          Chapter 118

          Betrayal and Arrest

          IT IS well past midnight as Judas leads a large crowd of soldiers, chief priests, Pharisees, and others into the garden of Gethsemane. The priests have agreed to pay Judas 30 pieces of silver to betray Jesus.

          Earlier, when Judas was dismissed from the Passover meal, he had evidently gone directly to the chief priests. These immediately assembled their own officers, as well as a band of soldiers. Judas had perhaps first led them to where Jesus and his apostles had celebrated the Passover. Discovering that they had left, the large crowd bearing weapons and carrying lamps and torches followed Judas out of Jerusalem and across the Kidron Valley.

          As Judas leads the procession up the Mount of Olives, he feels sure he knows where to find Jesus. During the past week, as Jesus and the apostles traveled back and forth between Bethany and Jerusalem, they often stopped in the garden of Gethsemane to rest and to converse. But, now, with Jesus possibly concealed in the darkness beneath the olive trees, how will the soldiers identify him? They may never have seen him before. Therefore Judas provides a sign, saying: “Whoever it is I kiss, this is he; take him into custody and lead him away safely.”

          Judas leads the great crowd into the garden, sees Jesus with his apostles, and goes straight up to him. “Good day, Rabbi!” he says and kisses him very tenderly.

          “Fellow, for what purpose are you present?” Jesus retorts. Then, answering his own question, he says: “Judas, do you betray the Son of man with a kiss?” But enough of his betrayer! Jesus steps forward into the light of the burning torches and lamps and asks: “Whom are you looking for?”

          “Jesus the Nazarene,” comes the answer.

          “I am he,” Jesus replies, as he stands courageously before them all. Astonished by his boldness and not knowing what to expect, the men draw back and fall to the ground.

          “I told you I am he,” Jesus calmly continues. “If, therefore, it is I you are looking for, let these go.” Shortly before in the upper room, Jesus had told his Father in prayer that he had kept his faithful apostles and not one of them had been lost “except the son of destruction.” So, in order that his word might be fulfilled, he asks that his followers be let go.

          As the soldiers regain their composure, stand up, and start to bind Jesus, the apostles recognize what is about to happen. “Lord, shall we strike with the sword?” they ask. Before Jesus replies, Peter, wielding one of the two swords the apostles have brought, attacks Malchus, a slave of the high priest. Peter’s blow misses the slave’s head but cuts off his right ear.

          “Let it go as far as this,” Jesus says as he intervenes. Touching the ear of Malchus, he heals the wound. Then he teaches an important lesson, commanding Peter: “Return your sword to its place, for all those who take the sword will perish by the sword. Or do you think that I cannot appeal to my Father to supply me at this moment more than twelve legions of angels?”

          Jesus is willing to be arrested, for he explains: “How would the Scriptures be fulfilled that it must take place this way?” And he adds: “The cup that the Father has given me, should I not by all means drink it?” He is in complete agreement with God’s will for him!

          Then Jesus addresses the crowd. “Have you come out with swords and clubs as against a robber to arrest me?” he asks. “Day after day I used to sit in the temple teaching, and yet you did not take me into custody. But all this has taken place for the scriptures of the prophets to be fulfilled.”

          At that the soldier band and the military commander and the officers of the Jews seize Jesus and bind him. On seeing this, the apostles abandon Jesus and flee. However, a young man—perhaps it is the disciple Mark—remains among the crowd. He may have been at the home where Jesus celebrated the Passover and afterward followed the crowd from there. Now, however, he is recognized, and an attempt is made to seize him. But he leaves behind his linen garment and gets away. Matthew 26:47-56; Mark 14:43-52; Luke 22:47-53; John 17:12; 18:3-12.

          Antworten
    • Schreibe einen Kommentar zu größte Mensch Antworten abbrechen

      Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

      *

      *

    • ‹ Older Post Newer Post ›

      Good Old Fashioned Hand Written Code by Eric J. Schwarz

        Größte Mensch Buch"Der größte Mensch, der je lebte"