• "Der größte Mensch, der je lebte"

      Der größte Mensch, der je lebte - Bild

      von der WT-Gesellschaft. Das ganze Buch findet ihr auf www.jw.org ;-)

      diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen

    • Dez. 9thQualen am Pfahl


      This entry was posted in Uncategorized and tagged Johannes 19, Lukas 23, Markus 15, Matthäus 27 by Jule with 2 comments
      • Comments

        1. größte Mensch sagt:
          9. Dezember 2012 um 21:28 Uhr

          Kapitel 125

          Qualen am Pfahl

          ZUSAMMEN mit Jesus werden zwei Räuber zur Hinrichtung abgeführt. Nicht weit außerhalb der Stadt erreicht der Zug die Stätte, die Golgotha oder Schädelstätte genannt wird.

          Die Gefangenen werden entkleidet. Dann gibt man ihnen mit Myrrhe gewürzten Wein. Dieser ist offenbar von den Frauen Jerusalems zubereitet worden, und die Römer verwehren den zur Hinrichtung Bestimmten das schmerzbetäubende Getränk nicht. Als Jesus ihn probiert, lehnt er es jedoch ab, davon zu trinken. Warum? Offensichtlich möchte er in seiner schwersten Glaubensprüfung im Vollbesitz seiner Geisteskräfte sein.

          Die Hände über dem Kopf, wird Jesus nun auf den Pfahl gelegt. Die Soldaten schlagen dann lange Nägel durch seine Hände und Füße. Jesus windet sich vor Schmerzen, als die Nägel durch Fleisch und Sehnen dringen. Unerträglich sind die Schmerzen beim Aufrichten des Pfahls, weil das Gewicht des Körpers an den Nagelwunden zerrt. Doch statt zu drohen, betet Jesus für die römischen Soldaten: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“

          Pilatus hat an Jesu Pfahl ein Schild anbringen lassen mit der Inschrift: „Jesus, der Nazarener, der König der Juden“. Das hat er offensichtlich nicht nur aus Respekt vor Jesus geschrieben, sondern auch aus Abscheu vor den jüdischen Priestern, die ihm Jesu Todesurteil abgerungen haben. Damit alle das Schild lesen können, hat Pilatus es in drei Sprachen verfaßt — in Hebräisch, im offiziellen Latein und in der griechischen Gemeinsprache.

          Die Oberpriester, Kaiphas und Annas eingeschlossen, sind entsetzt. Diese positive Proklamation verdirbt ihnen die Stunde des Triumphs. Daher protestieren sie: „Schreibe nicht: ‚Der König der Juden‘, sondern daß er gesagt hat: ‚Ich bin König der Juden.‘ “ Verärgert darüber, daß er von den Priestern für deren Zwecke mißbraucht worden ist, antwortet Pilatus mit abgrundtiefer Verachtung: „Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben.“

          Die Priester versammeln sich nun mit einer großen Volksmenge an der Hinrichtungsstätte, und sie versuchen, das Zeugnis des Schildes zu bestreiten. Sie wiederholen das falsche Zeugnis, das bereits in den Verhandlungen vor dem Sanhedrin vorgebracht wurde. Es überrascht demnach nicht, daß Passanten lästerlich zu reden beginnen, spöttisch den Kopf schütteln und sagen: „Oh, der du den Tempel niederreißen und ihn in drei Tagen aufbauen wolltest, rette dich selbst! Wenn du ein Sohn Gottes bist, so steige vom Marterpfahl herab!“

          „Andere hat er gerettet; sich selbst kann er nicht retten!“ pflichten die Oberpriester und ihre geistlichen Kumpane bei. „Er ist König von Israel; er steige nun vom Marterpfahl herab, und wir wollen an ihn glauben. Er hat auf Gott vertraut; ER befreie ihn nun, wenn ER ihn haben will, denn er sagte: ‚Ich bin Gottes Sohn.‘ “

          Die Soldaten lassen sich von diesem Geist anstecken und machen sich ebenfalls über Jesus lustig. Höhnisch bieten sie ihm sauren Wein an, den sie ihm aber offensichtlich nur vor die ausgetrockneten Lippen halten. „Wenn du der König der Juden bist“, spotten sie, „rette dich selbst.“ Sogar die beiden Räuber, die zur Rechten und zur Linken Jesu an den Pfahl gebracht wurden, verhöhnen ihn. Man stelle sich das einmal vor! Der größte Mensch, der je lebte, ja derjenige, der gemeinsam mit Jehova Gott alle Dinge erschaffen hat, erträgt entschlossen alle diese Beleidigungen!

          Die Soldaten nehmen die äußeren Kleider Jesu und machen daraus vier Teile. Sie werfen Lose, um zu entscheiden, wer welches Teil erhält. Das innere Gewand ist jedoch ohne Naht, also von höchster Qualität. Daher sagen die Soldaten zueinander: „Laßt es uns nicht zerreißen, sondern laßt uns durch das Los darüber bestimmen, wem es gehören soll.“ Unwissentlich erfüllen sie dadurch das Schriftwort: „Sie verteilten meine äußeren Kleider unter sich, und über mein Gewand warfen sie Lose.“

          Nach einiger Zeit wird einem der Räuber bewußt, daß Jesus tatsächlich ein König sein muß. Er tadelt deshalb seinen Gefährten mit den Worten: „Fürchtest du Gott denn gar nicht, jetzt, da du im gleichen Gericht bist? Und wir allerdings gerechterweise, denn wir empfangen völlig das, was wir für unsere Taten verdienen; dieser aber hat nichts Ungehöriges getan.“ Dann wendet er sich an Jesus mit der Bitte: „Gedenke meiner, wenn du in dein Königreich kommst.“

          „Wahrlich, ich sage dir heute: Du wirst mit mir im Paradies sein“, antwortet Jesus. Diese Verheißung wird sich erfüllen, wenn Jesus im Himmel als König regiert und den reumütigen Übeltäter zum Leben auf der Erde im Paradies auferweckt — das Paradies, das zu bebauen die Überlebenden von Harmagedon und ihre Gefährten bevorrechtet sein werden. Matthäus 27:33-44; Markus 15:22-32; Lukas 23:27, 32-43; Johannes 19:17-24.

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        2. größte Mensch sagt:
          9. Dezember 2012 um 21:29 Uhr

          Chapter 125

          Agony on the Stake

          ALONG with Jesus two robbers are being led out to be executed. Not far from the city, the procession comes to a halt at the place called Golgotha, or Skull Place.

          The prisoners are stripped of their garments. Then wine drugged with myrrh is provided. Apparently it is prepared by the women of Jerusalem, and the Romans do not deny this pain-dulling potion to those being impaled. However, when Jesus tastes it, he refuses to drink. Why? Evidently he wants to have full possession of all his faculties during this supreme test of his faith.

          Jesus is now stretched out on the stake with his hands placed above his head. The soldiers then pound large nails into his hands and into his feet. He wrenches with pain as the nails pierce flesh and ligaments. When the stake is swung upright, the pain is excruciating, for the weight of the body tears at the nail wounds. Yet, rather than threaten, Jesus prays for the Roman soldiers: “Father, forgive them, for they do not know what they are doing.”

          Pilate has posted on the stake a sign that reads: “Jesus the Nazarene the King of the Jews.” Apparently, he writes this not only because he respects Jesus but because he loathes the Jewish priests for their having wrung Jesus’ death sentence from him. So that all may read the sign, Pilate has it written in three languages—in Hebrew, in the official Latin, and in the common Greek.

          The chief priests, including Caiaphas and Annas, are dismayed. This positive proclamation spoils their hour of triumph. Therefore they protest: “Do not write ‘The King of the Jews,’ but that he said, ‘I am King of the Jews.’” Chafing from having served as the pawn of the priests, Pilate answers with resolute contempt: “What I have written I have written.”

          The priests, along with a large crowd, now gather at the site of the execution, and the priests refute the testimony of the sign. They repeat the false testimony that was given earlier at the Sanhedrin trials. Not surprisingly, therefore, passersby begin speaking abusively, wagging their heads in mockery and saying: “O you would-be thrower-down of the temple and builder of it in three days, save yourself! If you are a son of God, come down off the torture stake!”

          “Others he saved; himself he cannot save!” the chief priests and their religious cronies chime in. “He is King of Israel; let him now come down off the torture stake and we will believe on him. He has put his trust in God; let Him now rescue him if He wants him, for he said, ‘I am God’s Son.’”

          Caught up in the spirit, the soldiers too make fun of Jesus. They mockingly offer him sour wine, apparently holding it just beyond his parched lips. “If you are the king of the Jews,” they taunt, “save yourself.” Even the robbers—one impaled to Jesus’ right, and the other to his left—ridicule him. Think of it! The greatest man who ever lived, yes, the one who shared with Jehovah God in creating all things, resolutely suffers all this abuse!

          The soldiers take Jesus’ outer garments and divide them into four parts. They cast lots to see whose these will become. The inner garment, however, is without a seam, being of superior quality. So the soldiers say to one another: “Let us not tear it, but let us determine by lots over it whose it will be.” Thus, unwittingly, they fulfill the scripture that says: “They apportioned my outer garments among themselves, and upon my apparel they cast lots.”

          In time, one of the robbers comes to appreciate that Jesus truly must be a king. Therefore, rebuking his companion, he says: “Do you not fear God at all, now that you are in the same judgment? And we, indeed, justly so, for we are receiving in full what we deserve for things we did; but this man did nothing out of the way.” Then he addresses Jesus, with the petition: “Remember me when you get into your kingdom.”

          “Truly I tell you today,” Jesus replies, “You will be with me in Paradise.” This promise will be fulfilled when Jesus rules as King in heaven and resurrects this repentant evildoer to life on earth in the Paradise that Armageddon survivors and their companions will have the privilege of cultivating. Matthew 27:33-44; Mark 15:22-32; Luke 23:27, 32-43; John 19:17-24.

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