• "Der größte Mensch, der je lebte"

      Der größte Mensch, der je lebte - Bild

      von der WT-Gesellschaft. Das ganze Buch findet ihr auf www.jw.org ;-)

      diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen

    • Dez. 9thJesus sendet die Siebzig aus


      This entry was posted in Uncategorized and tagged Lukas 10, Matthäus 10 by Jule with 2 comments
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        1. größte Mensch sagt:
          9. Dezember 2012 um 17:24 Uhr

          Kapitel 72

          Jesus sendet die Siebzig aus

          ES IST nun Herbst 32 u. Z., und seit Jesu Taufe sind drei volle Jahre vergangen. Vor kurzem wohnte er zusammen mit seinen Jüngern dem Laubhüttenfest in Jerusalem bei, und offensichtlich halten sie sich immer noch in der Nähe der Stadt auf. Jesus verbringt den größten Teil der verbleibenden sechs Monate seines Dienstes in Judäa oder in Peräa, das auf der anderen Seite des Jordan liegt. Auch dieses Gebiet muß bearbeitet werden.

          Nach dem Passah des Jahres 30 u. Z. predigte Jesus schon einmal etwa acht Monate in Judäa. Nachdem die Juden anläßlich des Passahs im Jahre 31 u. Z. versucht hatten, ihn zu töten, lehrte er allerdings in den nächsten eineinhalb Jahren fast ausschließlich in Galiläa. In jener Zeit schuf er eine große, gut geschulte Organisation von Predigern, über die er vorher nicht verfügt hatte. Jetzt startet er einen letzten ausgedehnten Predigtfeldzug in Judäa.

          Jesus beginnt diesen Feldzug damit, daß er 70 Jünger auswählt und sie zu zweit aussendet. Insgesamt 35 Paare von Königreichsverkündigern bearbeiten also das Gebiet. Sie besuchen die Städte und Dörfer, in die Jesus, der offensichtlich von seinen Aposteln begleitet wird, anschließend zu gehen beabsichtigt.

          Er sagt nicht, daß sie sich in die Synagogen begeben sollen, sondern fordert sie statt dessen auf, in die Privathäuser zu gehen, wobei er folgende Anweisung gibt: „Wo immer ihr in ein Haus eintretet, da sagt zuerst: ‚Friede sei mit diesem Hause!‘ Und wenn dort ein Freund des Friedens ist, so wird euer Frieden auf ihm ruhen.“ Wie lautet ihre Botschaft? Jesus erklärt: „Sagt ferner zu ihnen: ‚Das Königreich Gottes hat sich euch genaht.‘ “ Über die Tätigkeit der 70 wird in Matthew Henry’s Commentary gesagt: „Wie ihr Meister predigten sie überall, wohin sie kamen, von Haus zu Haus.“

          Jesus gibt den 70 ähnliche Anweisungen wie seinerzeit den Zwölfen, als er sie etwa ein Jahr zuvor zu einem Predigtfeldzug in Galiläa aussandte. Er warnt die 70 vor dem Widerstand, mit dem sie rechnen müssen, und schult sie, wie sie den Wohnungsinhabern die Botschaft darbieten sollen, aber er gibt ihnen auch die Macht, Kranke zu heilen. Wenn Jesus kurz nach ihnen eintrifft, werden viele den Meister sehen wollen, dessen Jünger so wunderbare Dinge tun können.

          Das Predigen der 70 und Jesu Nacharbeit dauern nur relativ kurze Zeit. Bald kehren die 35 Paare von Königreichsverkündigern zu Jesus zurück. „Herr“, sagen sie voller Freude, „selbst die Dämonen werden uns durch die Benutzung deines Namens unterworfen.“ Der vorzügliche Bericht über ihren Dienst begeistert Jesus ganz bestimmt, denn er sagt daraufhin: „Ich sah den Satan wie einen Blitz bereits aus dem Himmel gefallen. Seht! Ich habe euch die Gewalt gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten.“

          Jesus weiß, daß Satan und seine Dämonen nach der Geburt des Königreiches Gottes in der Zeit des Endes aus dem Himmel hinausgeworfen werden. Daß Menschen jetzt unsichtbare Dämonen austreiben können, ist eine zusätzliche Bestätigung dieses zukünftigen Ereignisses. Daher spricht Jesus von dem künftigen Fall Satans aus dem Himmel mit absoluter Gewißheit. Es ist sinnbildlich zu verstehen, daß den 70 Gewalt gegeben wurde, auf Schlangen und Skorpione zu treten. Jesus fordert sie auf: „Freut euch nicht darüber, daß euch die Geister unterworfen werden, sondern freut euch, weil eure Namen in den Himmeln eingeschrieben sind.“

          Jesus ist überglücklich und preist seinen Vater öffentlich, daß er seine einfachen Diener auf so machtvolle Weise gebraucht. Er wendet sich seinen Jüngern zu und sagt: „Glücklich sind die Augen, die die Dinge sehen, die ihr seht. Denn ich sage euch: Viele Propheten und Könige begehrten die Dinge zu sehen, die ihr seht, sahen sie aber nicht, und die Dinge zu hören, die ihr hört, hörten sie aber nicht.“ Lukas 10:1-24; Matthäus 10:1-42; Offenbarung 12:7-12.

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        2. größte Mensch sagt:
          9. Dezember 2012 um 17:25 Uhr

          Chapter 72

          Jesus Sends Out the 70

          IT IS the fall of 32 C.E., a full three years since Jesus’ baptism. He and his disciples have recently attended the Festival of Tabernacles in Jerusalem, and apparently they are still nearby. In fact, Jesus spends most of the remaining six months of his ministry either in Judea or just across the Jordan River in the district of Perea. This territory needs to be covered too.

          True, after the Passover of 30 C.E., Jesus spent about eight months preaching in Judea. But after the Jews tried to kill him there on the Passover of 31 C.E., he spent the next year and a half teaching almost exclusively in Galilee. During that time, he developed a large, well-trained organization of preachers, something he did not have earlier. So he now launches a final intensive witnessing campaign in Judea.

          Jesus gets this campaign under way by choosing 70 disciples and sending them out by twos. Thus, there are altogether 35 teams of Kingdom preachers to work the territory. These go in advance into every city and place to which Jesus, evidently accompanied by his apostles, is planning to go.

          Instead of directing the 70 to go to synagogues, Jesus tells them to enter private homes, explaining: “Wherever you enter into a house say first, ‘May this house have peace.’ And if a friend of peace is there, your peace will rest upon him.” What is to be their message? “Go on telling them,” Jesus says, “the kingdom of God has come near to you.” Regarding the activity of the 70, Matthew Henry’s Commentary reports: “Like their Master, wherever they visited, they preached from house to house.”

          Jesus’ instructions to the 70 are similar to those given to the 12 when he sent these out on a preaching campaign in Galilee about a year earlier. Not only does he warn the 70 of the opposition they will face, preparing them to present the message to householders, but he empowers them to cure the sick. Thus, when Jesus arrives shortly afterward, many will be eager to meet the Master whose disciples are able to do such marvelous things.

          The preaching by the 70 and Jesus’ follow-up work last a relatively short time. Soon the 35 teams of Kingdom preachers begin returning to Jesus. “Lord,” they say joyfully, “even the demons are made subject to us by the use of your name.” Such a fine service report surely thrills Jesus, for he responds: “I began to behold Satan already fallen like lightning from heaven. Look! I have given you the authority to trample underfoot serpents and scorpions.”

          Jesus knows that after the birth of God’s Kingdom at the time of the end, Satan and his demons are to be cast out of heaven. But now this casting out of unseen demons by mere humans serves as added assurance of that coming event. Therefore, Jesus speaks of the future fall of Satan from heaven as an absolute certainty. Hence, it is in a symbolic sense that the 70 are given authority to trample serpents and scorpions. Yet, Jesus says: “Do not rejoice over this, that the spirits are made subject to you, but rejoice because your names have been inscribed in the heavens.”

          Jesus is overjoyed and publicly praises his Father for using these humble servants of his in such a powerful way. Turning to his disciples, he says: “Happy are the eyes that behold the things you are beholding. For I say to you, Many prophets and kings desired to see the things you are beholding but did not see them, and to hear the things you are hearing but did not hear them.” Luke 10:1-24; Matthew 10:1-42; Revelation 12:7-12.

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