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ALS die religiösen Führer der Juden Jesus anklagen, den Sabbat zu brechen, antwortet er: „Mein Vater hat bis jetzt fortwährend gewirkt, und ich wirke fortwährend.“
Das Werk Jesu fällt nicht, wie die Pharisäer behaupten, unter die Tätigkeiten, die das Sabbatgesetz verbietet. Gott hat ihm das Werk des Predigens und Heilens aufgetragen, und da Jesus das Beispiel Gottes nachahmt, wirkt er jeden Tag. Seine Antwort steigert jedoch noch den Zorn der Juden, und sie suchen ihn zu töten. Warum?
Sie sind jetzt nicht nur der Ansicht, Jesus breche den Sabbat, sondern sie halten auch seine Behauptung, Gottes eigener Sohn zu sein, für eine Gotteslästerung. Doch furchtlos gibt Jesus ihnen weitere Auskunft über sein begünstigtes Verhältnis zu Gott. „Der Vater hat Zuneigung zum Sohn“, sagt er, „und zeigt ihm alle Dinge, die er selbst tut.“
„So, wie der Vater die Toten auferweckt“, fährt Jesus fort, „so macht auch der Sohn die lebendig, welche er will.“ Der Sohn weckt tatsächlich bereits die geistig Toten auf. „Wer auf mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, . . . ist aus dem Tod zum Leben hinübergegangen.“ Weiter sagt er: „Die Stunde kommt, und sie ist jetzt, in der die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die darauf geachtet haben, werden leben.“
Es wird zwar nirgendwo berichtet, daß Jesus bereits jemand buchstäblich von den Toten auferweckt hat, aber er sagt seinen Anklägern, daß es eine buchstäbliche Auferstehung der Toten geben wird: „Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden.“
Bis jetzt hat Jesus noch nie so ausführlich und genau beschrieben, welch wichtige Rolle er in Gottes Vorsatz spielt. Doch Jesu Ankläger haben nicht nur sein eigenes Zeugnis über diese Dinge. „Ihr habt Leute zu Johannes gesandt“, erinnert Jesus sie, „und er hat Zeugnis für die Wahrheit abgelegt.“
Zwei Jahre zuvor hat Johannes der Täufer diesen religiösen Führern der Juden von demjenigen erzählt, der nach ihm kommen sollte. Jesus führt ihnen vor Augen, welch große Achtung sie vor dem jetzt eingesperrten Johannes hatten, und sagt: „Ihr wolltet euch eine kurze Zeit in seinem Licht sehr freuen.“ Er ruft ihnen diese Dinge in den Sinn zurück, um ihnen zu helfen, ja sie zu retten. Aber er ist nicht auf das Zeugnis des Johannes angewiesen.
„Die Werke selbst, die ich tue [einschließlich des Wunders, das er gerade gewirkt hat], legen Zeugnis über mich ab, daß der Vater mich gesandt hat.“ Dann erklärt Jesus: „Auch hat der Vater selbst, der mich gesandt hat, Zeugnis über mich abgelegt.“ Das hatte Gott beispielsweise bei der Taufe Jesu getan, als er sagte: „Dieser ist mein Sohn, der geliebte.“
Die Ankläger Jesu haben wirklich keine Entschuldigung dafür, daß sie ihn verwerfen. Die Schriften, die sie angeblich erforschen, legen Zeugnis über ihn ab. „Wenn ihr Moses glaubtet, würdet ihr mir glauben“, sagt Jesus zum Schluß, „denn jener schrieb über mich. Doch wenn ihr dessen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben?“ Johannes5:17-47;1:19-27;Matthäus3:17.
WHEN the Jewish religious leaders accuse Jesus of breaking the Sabbath, he answers: “My Father has kept working until now, and I keep working.”
Despite the claim of the Pharisees, Jesus’ work is not of the type forbidden by Sabbath law. His work of preaching and healing is an assignment from God, and in imitation of God’s example, he keeps on doing it daily. However, his answer makes the Jews even angrier than they were before, and they seek to kill him. Why?
It is because now they not only believe that Jesus is breaking the Sabbath but consider his claim of being God’s personal Son to be blasphemy. However, Jesus is unafraid and answers them further regarding his favored relationship with God. “The Father has affection for the Son,” he says, “and shows him all the things he himself does.”
“Just as the Father raises the dead up,” Jesus continues, “so the Son also makes those alive whom he wants to.” Indeed, the Son is already raising the dead in a spiritual way! “He that hears my word and believes him that sent me,” Jesus says, “has passed over from death to life.” Yes, he continues: “The hour is coming, and it is now, when the dead will hear the voice of the Son of God and those who have given heed will live.”
Although there is no record that Jesus has as yet literally raised anyone from the dead, he tells his accusers that such a literal resurrection of the dead will occur. “Do not marvel at this,” he says, “because the hour is coming in which all those in the memorial tombs will hear his voice and come out.”
Up to this time, Jesus has evidently never publicly described his vital role in God’s purpose in such a distinct and definite way. But Jesus’ accusers have more than his own witness about these things. “You have dispatched men to John,” Jesus reminds them, “and he has borne witness to the truth.”
Just two years before, John the Baptizer told these Jewish religious leaders about the One coming after him. Reminding them of their once high regard for the now imprisoned John, Jesus says: “You for a short time were willing to rejoice greatly in his light.” Jesus recalls this to their minds in hopes of helping, yes, saving, them. Yet he does not depend on the witness of John.
“The works themselves that I am doing [including the miracle he just performed] bear witness about me that the Father dispatched me.” But besides that, Jesus continues: “The Father who sent me has himself borne witness about me.” God bore witness about Jesus, for instance, at his baptism, saying: “This is my Son, the beloved.”
Really, Jesus’ accusers have no excuse for rejecting him. The very Scriptures they claim to be searching testify about him! “If you believed Moses you would believe me,” Jesus concludes, “for that one wrote about me. But if you do not believe the writings of that one, how will you believe my sayings?” John5:17-47;1:19-27;Matthew3:17.
Kapitel 30
Er antwortet seinen Anklägern
ALS die religiösen Führer der Juden Jesus anklagen, den Sabbat zu brechen, antwortet er: „Mein Vater hat bis jetzt fortwährend gewirkt, und ich wirke fortwährend.“
Das Werk Jesu fällt nicht, wie die Pharisäer behaupten, unter die Tätigkeiten, die das Sabbatgesetz verbietet. Gott hat ihm das Werk des Predigens und Heilens aufgetragen, und da Jesus das Beispiel Gottes nachahmt, wirkt er jeden Tag. Seine Antwort steigert jedoch noch den Zorn der Juden, und sie suchen ihn zu töten. Warum?
Sie sind jetzt nicht nur der Ansicht, Jesus breche den Sabbat, sondern sie halten auch seine Behauptung, Gottes eigener Sohn zu sein, für eine Gotteslästerung. Doch furchtlos gibt Jesus ihnen weitere Auskunft über sein begünstigtes Verhältnis zu Gott. „Der Vater hat Zuneigung zum Sohn“, sagt er, „und zeigt ihm alle Dinge, die er selbst tut.“
„So, wie der Vater die Toten auferweckt“, fährt Jesus fort, „so macht auch der Sohn die lebendig, welche er will.“ Der Sohn weckt tatsächlich bereits die geistig Toten auf. „Wer auf mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, . . . ist aus dem Tod zum Leben hinübergegangen.“ Weiter sagt er: „Die Stunde kommt, und sie ist jetzt, in der die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die darauf geachtet haben, werden leben.“
Es wird zwar nirgendwo berichtet, daß Jesus bereits jemand buchstäblich von den Toten auferweckt hat, aber er sagt seinen Anklägern, daß es eine buchstäbliche Auferstehung der Toten geben wird: „Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden.“
Bis jetzt hat Jesus noch nie so ausführlich und genau beschrieben, welch wichtige Rolle er in Gottes Vorsatz spielt. Doch Jesu Ankläger haben nicht nur sein eigenes Zeugnis über diese Dinge. „Ihr habt Leute zu Johannes gesandt“, erinnert Jesus sie, „und er hat Zeugnis für die Wahrheit abgelegt.“
Zwei Jahre zuvor hat Johannes der Täufer diesen religiösen Führern der Juden von demjenigen erzählt, der nach ihm kommen sollte. Jesus führt ihnen vor Augen, welch große Achtung sie vor dem jetzt eingesperrten Johannes hatten, und sagt: „Ihr wolltet euch eine kurze Zeit in seinem Licht sehr freuen.“ Er ruft ihnen diese Dinge in den Sinn zurück, um ihnen zu helfen, ja sie zu retten. Aber er ist nicht auf das Zeugnis des Johannes angewiesen.
„Die Werke selbst, die ich tue [einschließlich des Wunders, das er gerade gewirkt hat], legen Zeugnis über mich ab, daß der Vater mich gesandt hat.“ Dann erklärt Jesus: „Auch hat der Vater selbst, der mich gesandt hat, Zeugnis über mich abgelegt.“ Das hatte Gott beispielsweise bei der Taufe Jesu getan, als er sagte: „Dieser ist mein Sohn, der geliebte.“
Die Ankläger Jesu haben wirklich keine Entschuldigung dafür, daß sie ihn verwerfen. Die Schriften, die sie angeblich erforschen, legen Zeugnis über ihn ab. „Wenn ihr Moses glaubtet, würdet ihr mir glauben“, sagt Jesus zum Schluß, „denn jener schrieb über mich. Doch wenn ihr dessen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben?“ Johannes 5:17-47; 1:19-27; Matthäus 3:17.
Chapter 30
Answering His Accusers
WHEN the Jewish religious leaders accuse Jesus of breaking the Sabbath, he answers: “My Father has kept working until now, and I keep working.”
Despite the claim of the Pharisees, Jesus’ work is not of the type forbidden by Sabbath law. His work of preaching and healing is an assignment from God, and in imitation of God’s example, he keeps on doing it daily. However, his answer makes the Jews even angrier than they were before, and they seek to kill him. Why?
It is because now they not only believe that Jesus is breaking the Sabbath but consider his claim of being God’s personal Son to be blasphemy. However, Jesus is unafraid and answers them further regarding his favored relationship with God. “The Father has affection for the Son,” he says, “and shows him all the things he himself does.”
“Just as the Father raises the dead up,” Jesus continues, “so the Son also makes those alive whom he wants to.” Indeed, the Son is already raising the dead in a spiritual way! “He that hears my word and believes him that sent me,” Jesus says, “has passed over from death to life.” Yes, he continues: “The hour is coming, and it is now, when the dead will hear the voice of the Son of God and those who have given heed will live.”
Although there is no record that Jesus has as yet literally raised anyone from the dead, he tells his accusers that such a literal resurrection of the dead will occur. “Do not marvel at this,” he says, “because the hour is coming in which all those in the memorial tombs will hear his voice and come out.”
Up to this time, Jesus has evidently never publicly described his vital role in God’s purpose in such a distinct and definite way. But Jesus’ accusers have more than his own witness about these things. “You have dispatched men to John,” Jesus reminds them, “and he has borne witness to the truth.”
Just two years before, John the Baptizer told these Jewish religious leaders about the One coming after him. Reminding them of their once high regard for the now imprisoned John, Jesus says: “You for a short time were willing to rejoice greatly in his light.” Jesus recalls this to their minds in hopes of helping, yes, saving, them. Yet he does not depend on the witness of John.
“The works themselves that I am doing [including the miracle he just performed] bear witness about me that the Father dispatched me.” But besides that, Jesus continues: “The Father who sent me has himself borne witness about me.” God bore witness about Jesus, for instance, at his baptism, saying: “This is my Son, the beloved.”
Really, Jesus’ accusers have no excuse for rejecting him. The very Scriptures they claim to be searching testify about him! “If you believed Moses you would believe me,” Jesus concludes, “for that one wrote about me. But if you do not believe the writings of that one, how will you believe my sayings?” John 5:17-47; 1:19-27; Matthew 3:17.