VON der alten Stadt Ephesus sind nur Trümmer übriggeblieben. Aber der Ort, wohin Jesu zweite Botschaft gesandt wurde, ist noch immer eine blühende Stadt. Etwas über 50 Kilometer nördlich der Ruinen von Ephesus liegt die türkische Stadt Izmir, in der selbst heute eine eifrige Versammlung der Zeugen Jehovas besteht. Im ersten Jahrhundert lag an dieser Stelle die Stadt Smyrna. Man beachte, was Jesus als nächstes sagt: „UnddemEngelderVersammlunginSmyrnaschreibe:DieseDingesagt‚derErsteundderLetzte‘,dereinToterwurdeundwiederzumLebenkam“(Offenbarung2:8). Mit diesen Worten erinnert Jesus die Christen in Smyrna daran, daß er der erste Bewahrer der Lauterkeit war, der von Jehova selbst zu unvergänglichem geistigem Leben auferweckt wurde, und der letzte, der so auferweckt wurde. Jesus würde dann alle andern gesalbten Christen auferwecken. Somit ist er vorzüglich befähigt, seinen Brüdern Ratschläge zu erteilen, die hoffen, unvergängliches Leben mit ihm im Himmel zu erlangen.
2Jesus ging im Erdulden von Verfolgung um der Gerechtigkeit willen mit gutem Beispiel voran und empfing die entsprechende Belohnung. Die Hoffnung aller Christen beruht auf Jesu Treue bis in den Tod und seiner nachfolgenden Auferstehung (Apostelgeschichte 17:31). Die Tatsache, daß Jesus „ein Toter wurde und wieder zum Leben kam“, beweist, daß nichts, was immer man um der Wahrheit willen erdulden muß, umsonst ist. Die Auferstehung Jesu ist eine starke Ermunterung für alle Christen, besonders dann, wenn sie für ihren Glauben leiden müssen. Bist du in dieser Lage? Dann kannst du aus den folgenden Worten Jesu an die Versammlung in Smyrna Mut schöpfen:
3„IchkennedeineDrangsalundArmut—dochdubistreich—unddieLästerungvonseitenderer,diesagen,sieselbstseienJuden,undsiesindesdochnicht,sondernsindeineSynagogedesSatans“(Offenbarung2:9). Jesus erteilt seinen Brüdern in Smyrna keinen Tadel, sondern nur ein herzliches Lob. Sie haben um ihres Glaubens willen viel erduldet. Materiell gesehen sind sie arm — möglicherweise zufolge ihrer Glaubenstreue (Hebräer 10:34). Ihr Hauptanliegen sind geistige Dinge, und sie haben den Rat Jesu befolgt und sich Schätze im Himmel aufgehäuft (Matthäus 6:19, 20). Deshalb betrachtet sie der Oberhirte als „reich“. (Vergleiche Jakobus 2:5.)
4Jesus betont, daß die Christen in Smyrna viel durch die natürlichen Juden leiden mußten. Jahre zuvor hatten viele, die der jüdischen Religion angehörten, die Ausbreitung des Christentums rigoros bekämpft (Apostelgeschichte 13:44, 45; 14:19). Jetzt, nur wenige Jahrzehnte nach dem Untergang Jerusalems, bekunden die Juden in Smyrna den gleichen satanischen Geist. Es ist daher nicht verwunderlich, daß Jesus in ihnen „eine Synagoge des Satans“ sieht.
5Die derart gehaßten Christen in Smyrna werden von Jesus mit den Worten getröstet: „FürchtedichnichtvordenDingen,diezuleidenduimBegriffbist.Siehe!DerTeufelwirdfortfahren,einigevoneuchinsGefängniszuwerfen,damitihrvölligaufdieProbegestelltwerdet,undihrwerdetzehnTagelangDrangsalhaben.ErweisedichtreuselbstbisindenTod,undichwilldirdieKronedesLebensgeben“(Offenbarung2:10). Hier gebraucht Jesus (im Griechischen) einmal den Plural „euch“ und zweimal den Plural „ihr“ (jeweils im Verb inbegriffen) und zeigt so, daß seine Worte an die ganze Versammlung gerichtet sind. Jesus kann nicht versprechen, daß die Prüfungen der Christen in Smyrna bald enden werden. Einige von ihnen werden weiterhin verfolgt und ins Gefängnis geworfen werden. Sie werden „zehn Tage“ lang Drangsal haben. Die Zahl Zehn symbolisiert irdische Vollständigkeit oder Ganzheit. Selbst Bewahrer der Lauterkeit, die geistig reich sind, werden, solange sie im Fleisch sind, gründlich geprüft.
6Dennoch sollten die Christen in Smyrna sich nicht fürchten und auch keine Kompromisse schließen. Wenn sie bis ans Ende treu bleiben, werden sie mit der „Krone des Lebens“ belohnt werden, in ihrem Fall wird das unvergängliches Leben im Himmel sein (1. Korinther 9:25; 2. Timotheus 4:6-8). Der Apostel Paulus sah diesen Preis als so kostbar an, daß er bereit war, dafür alles andere, sogar sein irdisches Leben, zu opfern (Philipper 3:8). Die Treuen in Smyrna empfinden offensichtlich ebenso. Jesus schließt seine Botschaft mit den Worten: „WereinOhrhat,höre,wasderGeistdenVersammlungensagt:Wersiegt,derwirdkeinesfallsvomzweitenTodSchadenerleiden“(Offenbarung2:11). Unvergängliches Leben im Himmel, dem der Tod nichts anhaben kann, ist denen, die siegen werden, gewiß (1. Korinther 15:53, 54).
„ZehnTagelangDrangsal“
7Wie die Christen in Smyrna, so werden auch die Johannes-Klasse und ihre Gefährten heute und auch in Zukunft „völlig auf die Probe gestellt“. Daß sie in Prüfungen die Treue bewahren, kennzeichnet sie als das Volk Gottes (Markus 13:9, 10). Kurz nach Beginn des Tages des Herrn wurde die kleine internationale Gruppe des Volkes Jehovas durch die Worte Jesu, die er an die Christen in Smyrna richtete, sehr getröstet (Offenbarung 1:10). Vom Jahre 1879 an hatten sie geistige Reichtümer aus dem Worte Gottes aufgespürt und sie bereitwillig an andere weitergegeben. Aber während des Ersten Weltkrieges wurden sie leidenschaftlich gehaßt und befeindet, teils, weil sie sich nicht von der Kriegshysterie mitreißen ließen, teils, weil sie furchtlos die Irrtümer der Christenheit bloßstellten. Im Jahre 1918 erreichte die Verfolgung, der sie auf Anstiften einiger Führer der Christenheit ausgesetzt wurden, den Höhepunkt, vergleichbar mit der Verfolgung, die die Christen in Smyrna durch die jüdische Gemeinde am Ort erlitten.
8In den Vereinigten Staaten von Amerika erreichte eine Welle der Verfolgung ihren Höhepunkt, als der neue Präsident der Watch Tower Society, Joseph F. Rutherford, und sieben weitere verantwortliche Mitglieder der Gesellschaft am 22. Juni 1918 eingesperrt wurden, nachdem fast alle von ihnen zu einer 20jährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden waren. Neun Monate später wurden sie gegen Kaution freigelassen. Am 14. Mai 1919 hob das Berufungsgericht das Fehlurteil auf; 125 Fehler wurden im Prozeßverfahren nachgewiesen. Der römisch-katholische Richter Manton, ein Ritter des Gregoriusordens, der 1918 diesen Christen die Freilassung gegen Kaution verweigert hatte, wurde später, im Jahre 1939, zu zwei Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe von 10 000 Dollar verurteilt, weil er in sechs Fällen auf Bestechungsgelder aus war und auch entgegengenommen hatte.
9Während der Herrschaft der Nationalsozialisten in Deutschland verbot Hitler das Predigtwerk der Zeugen Jehovas völlig. Tausende von Zeugen litten jahrelang in Konzentrationslagern, und viele starben dort; Hunderte junger Männer, die es ablehnten, in Hitlers Armee Waffendienst zu leisten, wurden hingerichtet. Daß der Klerus das alles unterstützte, beweisen die Ausführungen eines katholischen Priesters, die in der Zeitung DerDeutscheWeg, Ausgabe vom 29. Mai 1938, veröffentlicht wurden und auszugsweise wie folgt lauten: „Es gibt jetzt e i n Land in der Welt, in dem die sogenannten . . . Bibelforscher [Jehovas Zeugen] verboten sind. Das ist Deutschland! . . . Als Adolf Hitler an die Macht gekommen war und das deutsche Episkopat seine Bitte wiederholte, sagte Hitler: ‚Diese sogenannten Ernsten Bibelforscher [Jehovas Zeugen] sind Unruhestifter; . . . ich betrachte sie als Kurpfuscher; ich dulde nicht, daß die deutschen Katholiken durch diesen amerikanischen Richter Rutherford auf eine derartige Weise beschmutzt werden; ich löse die [Zeugen Jehovas] in Deutschland auf.‘ “ Dazu sagte der Priester: „Bravo!“
10Im Verlauf des Tages des Herrn haben die „Schlange“ und ihr Same nicht aufgehört, gegen die gesalbten Christen und ihre Gefährten zu kämpfen. Viele von ihnen hat man eingesperrt und heftig verfolgt (Offenbarung 12:17). Die Feinde fahren fort, „durch Verordnung Unheil“ zu schmieden, aber Jehovas Volk hält beharrlich an dem Grundsatz fest: „Wir müssen Gott, dem Herrscher, mehr gehorchen als den Menschen“ (Psalm 94:20; Apostelgeschichte 5:29). Im Jahre 1954 berichtete die Zeitschrift TheWatchtower (deutsch: 1955): „Mehr als 70 Länder haben während der vergangenen 40 Jahre dann und wann einschränkende Verordnungen erlassen und Jehovas Zeugen verfolgt.“ Diese Christen haben, wo es möglich war, vor den Gerichten für die Religionsfreiheit gekämpft und in einer Reihe von Ländern beachtliche Siege errungen. Allein vor dem Obersten Bundesgericht der USA haben Jehovas Zeugen 23 Fälle gewonnen.
11Keine andere Gruppe hat dem Gebot Jesu: „Zahlt also auf jeden Fall Cäsars Dinge Cäsar zurück“ so gewissenhaft gehorcht wie diese (Lukas 20:25; Römer 13:1, 7). Auch gibt es keine andere Gruppe, deren Mitglieder in so vielen Ländern unter so vielen verschiedenen Regierungsformen eingesperrt worden sind; das geschieht auch heute noch in Nord- und Südamerika, in Europa, Afrika und Asien. Jesu große Prophezeiung bezüglich des Zeichens seiner Gegenwart schloß folgende Worte ein: „Dann wird man euch der Drangsal überliefern und wird euch töten, und ihr werdet um meines Namens willen Gegenstand des Hasses aller Nationen sein“ (Matthäus 24:3, 9). Bestimmt hat sich das an den christlichen Zeugen Jehovas während des Tages des Herrn erfüllt.
12Um Gottes Volk zu stärken, so daß es Leiden zu ertragen vermag, hat die Johannes-Klasse es ständig an den Kern der Worte, die Jesus an die Christen in Smyrna richtete, erinnert. Als zum Beispiel die Verfolgung durch die Nationalsozialisten begann, brachte DerWachtturm in den Jahren 1933 und 1934 Artikel wie „Fürchtet euch nicht“, in dem Matthäus 10:26-33 behandelt wurde, „Der Schmelzofen“, der sich auf Daniel 3:17, 18 stützte, und „Löwenrachen“ mit Daniel 6:23 als Schlüsseltext. In den 1980er Jahren, in denen Jehovas Zeugen in über 40 Ländern heftig verfolgt wurden, stärkte DerWachtturm Gottes Volk mit Artikeln wie „Glücklich, obwohl verfolgt!“ und „Christen ertragen Verfolgung mit Geduld“.
13Wahrlich, die christlichen Zeugen Jehovas erdulden symbolische zehn Tage brutale Verfolgung und andere Prüfungen. Wie die Christen damals in Smyrna haben sie sich nicht gefürchtet, und es braucht sich auch keiner von uns zu fürchten, wenn die Situation auf der Erde immer schlimmer wird. Wir sind darauf gefaßt, trotz Leiden auszuharren und mit Freuden selbst ‘den Raub unserer Habe’ hinzunehmen (Hebräer 10:32-34). Dadurch, daß wir Gottes Wort studieren und es uns zu eigen machen, werden wir ausgerüstet, fest im Glauben zu sein. Wir können überzeugt sein, daß Jehova uns beschützen kann und uns auch beschützen wird, wenn wir treu bleiben. Werft „alle eure Sorge auf ihn . . ., denn er sorgt für euch“ (1. Petrus 5:6-11).
TODAY, ancient Ephesus lies in ruins. But the destination of Jesus’ second message is still the site of a bustling city. About 35 miles north of the ruins of Ephesus is the Turkish city of Izmir, where four zealous congregations of Jehovah’s Witnesses are to be found even today. Here, in the first century, was Smyrna. Note, now, Jesus’ next words: “AndtotheangelofthecongregationinSmyrnawrite:Thesearethethingsthathesays,‘theFirstandtheLast,’whobecamedeadandcametolifeagain.”(Revelation2:8) By stating this to those Christians in Smyrna, Jesus reminds them that he was the first integrity keeper that Jehovah directly resurrected to immortal spirit life and the last to be so raised. Jesus himself would resurrect all other anointed Christians. He is thus well qualified to give counsel to his brothers, who hope to share immortal heavenly life with him.
2 Jesus led the way in enduring persecution for righteousness’ sake, and he received the due reward. His faithfulness to the death and subsequent resurrection are the basis of hope for all Christians. (Acts 17:31) The fact that Jesus “became dead and came to life again” proves that whatever has to be endured in the cause of truth is not in vain. Jesus’ resurrection is a source of profound encouragement for all Christians, especially when they are called on to suffer for their faith. Is this your situation? Then you can take courage also from Jesus’ next words to the congregation in Smyrna:
3“Iknowyourtribulationandpoverty—butyouarerich—andtheblasphemybythosewhosaytheythemselvesareJews,andyettheyarenotbutareasynagogueofSatan.”(Revelation2:9) Jesus has no criticism for his brothers in Smyrna, only warm commendation. They have suffered much tribulation because of their faith. Materially they are poor, likely because of their faithfulness. (Hebrews 10:34) Their main concern, however, is with spiritual things, and they have stored up treasures in heaven, as Jesus advised. (Matthew 6:19, 20) Hence, the Chief Shepherd views them as being “rich.”—Compare James 2:5.
4 Jesus notes particularly that the Christians in Smyrna have put up with much opposition at the hands of fleshly Jews. In earlier days, many of this religion determinedly opposed the spread of Christianity. (Acts 13:44, 45; 14:19) Now, just a few decades after the fall of Jerusalem, those Jews in Smyrna are showing the same satanic spirit. No wonder Jesus views them as “a synagogue of Satan”!
5 Faced with such hatred, the Christians in Smyrna are comforted by Jesus: “Donotbeafraidofthethingsyouareabouttosuffer.Look!TheDevilwillkeeponthrowingsomeofYOUintoprisonthatYOUmaybefullyputtothetest,andthatYOUmayhavetribulationtendays.Proveyourselffaithfuleventodeath,andIwillgiveyouthecrownoflife.”(Revelation2:10) Here Jesus three times uses the Greek plural form of “you,” showing that his words embrace the congregation as a whole. Jesus cannot promise that the trials of the Christians in Smyrna will soon end. Some of them will continue to be persecuted and cast into prison. They will have tribulation for “ten days.” Ten is a number that symbolizes earthly completeness or entirety. Even those spiritually rich integrity keepers will receive a thorough testing while in the flesh.
6 Nevertheless, the Christians in Smyrna should not be afraid or compromise. If they remain faithful to the end, there is laid up for them as a reward “the crown of life,” in their case immortal life in the heavens. (1 Corinthians 9:25; 2 Timothy 4:6-8) The apostle Paul viewed this precious prize as worth the sacrifice of everything else, even his earthly life. (Philippians 3:8) Evidently, those faithful ones in Smyrna feel the same way. Jesus concludes his message by saying: “Lettheonewhohasanearhearwhatthespiritsaystothecongregations:Hethatconquerswillbynomeansbeharmedbytheseconddeath.”(Revelation2:11) The conquerors are assured of immortal heavenly life that cannot be touched by death.—1 Corinthians 15:53, 54.
“TribulationTenDays”
7 Much like the Christians in Smyrna, the John class and their companions today have been and continue to be “fully put to the test.” Their faithfulness under trial marks them as God’s own people. (Mark 13:9, 10) Shortly after the Lord’s day got under way, Jesus’ words to the Christians in Smyrna brought real comfort to the small international group of Jehovah’s people. (Revelation 1:10) Ever since 1879, these had been digging out from God’s Word spiritual riches that they freely shared with others. But during World War I, they met up with intense hatred and opposition, partly because they did not get caught up in the war fever and partly because they were fearlessly exposing the errors of Christendom. The persecution that they received at the instigation of some of Christendom’s leaders came to a head in 1918 and was comparable to what the Christians in Smyrna received from the Jewish community there.
8 A wave of persecution in the United States of America was climaxed when the new president of the Watch Tower Society, Joseph F. Rutherford, and seven associates were sent to prison on June 22, 1918, most of them with 20-year sentences. They were released on bail nine months later. On May 14, 1919, the appeal court reversed their erroneous convictions; there were shown to be 130 errors in the trial. Roman Catholic Judge Manton, a knight of the order of St. Gregory the Great, who in 1918 had refused bail to these Christians, was sentenced later, in 1939, to two years’ imprisonment and a fine of $10,000 on six charges of soliciting and accepting bribes.
9 During Nazi rule in Germany, Hitler completely banned the preaching work of Jehovah’s Witnesses. For years, thousands of Witnesses were cruelly confined in concentration camps and prisons, where many died, while some 200 young men who refused to fight in Hitler’s army were executed. The clergy’s support of all of this is evidenced by the words of a Catholic priest, published in the newspaper TheGermanWay of May 29, 1938. In part, he said: “There is now one country on earth where the so-called . . . Bible Students [Jehovah’s Witnesses] are forbidden. That is Germany! . . . When Adolph Hitler came to power, and the German Catholic Episcopate repeated their request, Hitler said: ‘These so-called Earnest Bible Students [Jehovah’s Witnesses] are troublemakers; . . . I consider them quacks; I do not tolerate that the German Catholics shall be besmirched in such a manner by this American Judge Rutherford; I dissolve [Jehovah’s Witnesses] in Germany.’” To this, the priest added: “Bravo!”
10 As the Lord’s day has proceeded, the Serpent and his seed have never ceased to fight against the anointed Christians and their companions. Many of these have been imprisoned and viciously persecuted. (Revelation 12:17) Those enemies have continued to ‘frame mischief by law,’ but Jehovah’s people steadfastly insist: “We must obey God as ruler rather than men.” (Psalm 94:20, KingJamesVersion; Acts 5:29) In 1954 the Watchtower magazine reported: “More than seventy countries at one time or another during the past forty years have made restrictive decrees and have persecuted Jehovah’s witnesses.” Where it has been possible to fight for religious freedom in the courts, these Christians have done so and have come through with resounding victories in a number of countries. In the United States Supreme Court alone, Jehovah’s Witnesses have won 50 victories.
11 No other group has been so conscientious in obeying Jesus’ command to pay back Caesar’s things to Caesar. (Luke 20:25; Romans 13:1, 7) Yet, no other group has had members imprisoned in so many lands under so many different forms of government, and this continues to the present time in the Americas, in Europe, in Africa, and in Asia. Jesus’ great prophecy concerning the sign of his presence included these words: “Then people will deliver you up to tribulation and will kill you, and you will be objects of hatred by all the nations on account of my name.” (Matthew 24:3, 9) This has certainly been fulfilled upon the Christian Witnesses of Jehovah during the Lord’s day.
12 To fortify God’s people against tribulation, the John class has continually reminded them of the substance of Jesus’ words to the Christians in Smyrna. For example, as Nazi persecution started, TheWatchtower in 1933 and 1934 carried articles such as “Fear Them Not,” which discussed Matthew 10:26-33; “The Crucible,” based on Daniel 3:17, 18; and “Lions’ Mouths,” with Daniel 6:22 as the key text. In the 1980’s, during which decade this book was first published and Jehovah’s Witnesses suffered vicious persecution in more than 40 lands, TheWatchtower fortified God’s people with articles such as “Happy Though Persecuted!” and “Christians Meet Persecution With Endurance.”
13 Truly, the Christian Witnesses of Jehovah are suffering physical persecution and other testings for a symbolic ten days. Like the Christians back in Smyrna, they have not been afraid; nor do any of us need to be afraid as troubles worsen here on earth. We are prepared to endure under sufferings and take even ‘the plundering of our belongings’ joyfully. (Hebrews 10:32-34) By studying God’s Word and making it our very own, we will be equipped to stand solid in the faith. Be assured that Jehovah can and will guard you in your integrity. “Throw all your anxiety upon him, because he cares for you.”—1 Peter 5:6-11.
Normal
0
21
false
false
false
MicrosoftInternetExplorer4
/* Style Definitions */
table.MsoNormalTable
{mso-style-name:“Normale Tabelle“;
mso-tstyle-rowband-size:0;
mso-tstyle-colband-size:0;
mso-style-noshow:yes;
mso-style-parent:““;
mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;
mso-para-margin:0cm;
mso-para-margin-bottom:.0001pt;
mso-pagination:widow-orphan;
font-size:10.0pt;
font-family:“Times New Roman“;
mso-ansi-language:#0400;
mso-fareast-language:#0400;
mso-bidi-language:#0400;}
Kapitel 8
Kämpfen, um zu siegen
SMYRNA
VON der alten Stadt Ephesus sind nur Trümmer übriggeblieben. Aber der Ort, wohin Jesu zweite Botschaft gesandt wurde, ist noch immer eine blühende Stadt. Etwas über 50 Kilometer nördlich der Ruinen von Ephesus liegt die türkische Stadt Izmir, in der selbst heute eine eifrige Versammlung der Zeugen Jehovas besteht. Im ersten Jahrhundert lag an dieser Stelle die Stadt Smyrna. Man beachte, was Jesus als nächstes sagt: „Und dem Engel der Versammlung in Smyrna schreibe: Diese Dinge sagt ‚der Erste und der Letzte‘, der ein Toter wurde und wieder zum Leben kam“ (Offenbarung 2:8). Mit diesen Worten erinnert Jesus die Christen in Smyrna daran, daß er der erste Bewahrer der Lauterkeit war, der von Jehova selbst zu unvergänglichem geistigem Leben auferweckt wurde, und der letzte, der so auferweckt wurde. Jesus würde dann alle andern gesalbten Christen auferwecken. Somit ist er vorzüglich befähigt, seinen Brüdern Ratschläge zu erteilen, die hoffen, unvergängliches Leben mit ihm im Himmel zu erlangen.
2Jesus ging im Erdulden von Verfolgung um der Gerechtigkeit willen mit gutem Beispiel voran und empfing die entsprechende Belohnung. Die Hoffnung aller Christen beruht auf Jesu Treue bis in den Tod und seiner nachfolgenden Auferstehung (Apostelgeschichte 17:31). Die Tatsache, daß Jesus „ein Toter wurde und wieder zum Leben kam“, beweist, daß nichts, was immer man um der Wahrheit willen erdulden muß, umsonst ist. Die Auferstehung Jesu ist eine starke Ermunterung für alle Christen, besonders dann, wenn sie für ihren Glauben leiden müssen. Bist du in dieser Lage? Dann kannst du aus den folgenden Worten Jesu an die Versammlung in Smyrna Mut schöpfen:
3„Ich kenne deine Drangsal und Armut — doch du bist reich — und die Lästerung von seiten derer, die sagen, sie selbst seien Juden, und sie sind es doch nicht, sondern sind eine Synagoge des Satans“ (Offenbarung 2:9). Jesus erteilt seinen Brüdern in Smyrna keinen Tadel, sondern nur ein herzliches Lob. Sie haben um ihres Glaubens willen viel erduldet. Materiell gesehen sind sie arm — möglicherweise zufolge ihrer Glaubenstreue (Hebräer 10:34). Ihr Hauptanliegen sind geistige Dinge, und sie haben den Rat Jesu befolgt und sich Schätze im Himmel aufgehäuft (Matthäus 6:19, 20). Deshalb betrachtet sie der Oberhirte als „reich“. (Vergleiche Jakobus 2:5.)
4Jesus betont, daß die Christen in Smyrna viel durch die natürlichen Juden leiden mußten. Jahre zuvor hatten viele, die der jüdischen Religion angehörten, die Ausbreitung des Christentums rigoros bekämpft (Apostelgeschichte 13:44, 45; 14:19). Jetzt, nur wenige Jahrzehnte nach dem Untergang Jerusalems, bekunden die Juden in Smyrna den gleichen satanischen Geist. Es ist daher nicht verwunderlich, daß Jesus in ihnen „eine Synagoge des Satans“ sieht.
5Die derart gehaßten Christen in Smyrna werden von Jesus mit den Worten getröstet: „Fürchte dich nicht vor den Dingen, die zu leiden du im Begriff bist. Siehe! Der Teufel wird fortfahren, einige von euch ins Gefängnis zu werfen, damit ihr völlig auf die Probe gestellt werdet, und ihr werdet zehn Tage lang Drangsal haben. Erweise dich treu selbst bis in den Tod, und ich will dir die Krone des Lebens geben“ (Offenbarung 2:10). Hier gebraucht Jesus (im Griechischen) einmal den Plural „euch“ und zweimal den Plural „ihr“ (jeweils im Verb inbegriffen) und zeigt so, daß seine Worte an die ganze Versammlung gerichtet sind. Jesus kann nicht versprechen, daß die Prüfungen der Christen in Smyrna bald enden werden. Einige von ihnen werden weiterhin verfolgt und ins Gefängnis geworfen werden. Sie werden „zehn Tage“ lang Drangsal haben. Die Zahl Zehn symbolisiert irdische Vollständigkeit oder Ganzheit. Selbst Bewahrer der Lauterkeit, die geistig reich sind, werden, solange sie im Fleisch sind, gründlich geprüft.
6Dennoch sollten die Christen in Smyrna sich nicht fürchten und auch keine Kompromisse schließen. Wenn sie bis ans Ende treu bleiben, werden sie mit der „Krone des Lebens“ belohnt werden, in ihrem Fall wird das unvergängliches Leben im Himmel sein (1. Korinther 9:25; 2. Timotheus 4:6-8). Der Apostel Paulus sah diesen Preis als so kostbar an, daß er bereit war, dafür alles andere, sogar sein irdisches Leben, zu opfern (Philipper 3:8). Die Treuen in Smyrna empfinden offensichtlich ebenso. Jesus schließt seine Botschaft mit den Worten: „Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt: Wer siegt, der wird keinesfalls vom zweiten Tod Schaden erleiden“ (Offenbarung 2:11). Unvergängliches Leben im Himmel, dem der Tod nichts anhaben kann, ist denen, die siegen werden, gewiß (1. Korinther 15:53, 54).
„Zehn Tage lang Drangsal“
7Wie die Christen in Smyrna, so werden auch die Johannes-Klasse und ihre Gefährten heute und auch in Zukunft „völlig auf die Probe gestellt“. Daß sie in Prüfungen die Treue bewahren, kennzeichnet sie als das Volk Gottes (Markus 13:9, 10). Kurz nach Beginn des Tages des Herrn wurde die kleine internationale Gruppe des Volkes Jehovas durch die Worte Jesu, die er an die Christen in Smyrna richtete, sehr getröstet (Offenbarung 1:10). Vom Jahre 1879 an hatten sie geistige Reichtümer aus dem Worte Gottes aufgespürt und sie bereitwillig an andere weitergegeben. Aber während des Ersten Weltkrieges wurden sie leidenschaftlich gehaßt und befeindet, teils, weil sie sich nicht von der Kriegshysterie mitreißen ließen, teils, weil sie furchtlos die Irrtümer der Christenheit bloßstellten. Im Jahre 1918 erreichte die Verfolgung, der sie auf Anstiften einiger Führer der Christenheit ausgesetzt wurden, den Höhepunkt, vergleichbar mit der Verfolgung, die die Christen in Smyrna durch die jüdische Gemeinde am Ort erlitten.
8In den Vereinigten Staaten von Amerika erreichte eine Welle der Verfolgung ihren Höhepunkt, als der neue Präsident der Watch Tower Society, Joseph F. Rutherford, und sieben weitere verantwortliche Mitglieder der Gesellschaft am 22. Juni 1918 eingesperrt wurden, nachdem fast alle von ihnen zu einer 20jährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden waren. Neun Monate später wurden sie gegen Kaution freigelassen. Am 14. Mai 1919 hob das Berufungsgericht das Fehlurteil auf; 125 Fehler wurden im Prozeßverfahren nachgewiesen. Der römisch-katholische Richter Manton, ein Ritter des Gregoriusordens, der 1918 diesen Christen die Freilassung gegen Kaution verweigert hatte, wurde später, im Jahre 1939, zu zwei Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe von 10 000 Dollar verurteilt, weil er in sechs Fällen auf Bestechungsgelder aus war und auch entgegengenommen hatte.
9Während der Herrschaft der Nationalsozialisten in Deutschland verbot Hitler das Predigtwerk der Zeugen Jehovas völlig. Tausende von Zeugen litten jahrelang in Konzentrationslagern, und viele starben dort; Hunderte junger Männer, die es ablehnten, in Hitlers Armee Waffendienst zu leisten, wurden hingerichtet. Daß der Klerus das alles unterstützte, beweisen die Ausführungen eines katholischen Priesters, die in der Zeitung Der Deutsche Weg, Ausgabe vom 29. Mai 1938, veröffentlicht wurden und auszugsweise wie folgt lauten: „Es gibt jetzt e i n Land in der Welt, in dem die sogenannten . . . Bibelforscher [Jehovas Zeugen] verboten sind. Das ist Deutschland! . . . Als Adolf Hitler an die Macht gekommen war und das deutsche Episkopat seine Bitte wiederholte, sagte Hitler: ‚Diese sogenannten Ernsten Bibelforscher [Jehovas Zeugen] sind Unruhestifter; . . . ich betrachte sie als Kurpfuscher; ich dulde nicht, daß die deutschen Katholiken durch diesen amerikanischen Richter Rutherford auf eine derartige Weise beschmutzt werden; ich löse die [Zeugen Jehovas] in Deutschland auf.‘ “ Dazu sagte der Priester: „Bravo!“
10Im Verlauf des Tages des Herrn haben die „Schlange“ und ihr Same nicht aufgehört, gegen die gesalbten Christen und ihre Gefährten zu kämpfen. Viele von ihnen hat man eingesperrt und heftig verfolgt (Offenbarung 12:17). Die Feinde fahren fort, „durch Verordnung Unheil“ zu schmieden, aber Jehovas Volk hält beharrlich an dem Grundsatz fest: „Wir müssen Gott, dem Herrscher, mehr gehorchen als den Menschen“ (Psalm 94:20; Apostelgeschichte 5:29). Im Jahre 1954 berichtete die Zeitschrift The Watchtower (deutsch: 1955): „Mehr als 70 Länder haben während der vergangenen 40 Jahre dann und wann einschränkende Verordnungen erlassen und Jehovas Zeugen verfolgt.“ Diese Christen haben, wo es möglich war, vor den Gerichten für die Religionsfreiheit gekämpft und in einer Reihe von Ländern beachtliche Siege errungen. Allein vor dem Obersten Bundesgericht der USA haben Jehovas Zeugen 23 Fälle gewonnen.
11Keine andere Gruppe hat dem Gebot Jesu: „Zahlt also auf jeden Fall Cäsars Dinge Cäsar zurück“ so gewissenhaft gehorcht wie diese (Lukas 20:25; Römer 13:1, 7). Auch gibt es keine andere Gruppe, deren Mitglieder in so vielen Ländern unter so vielen verschiedenen Regierungsformen eingesperrt worden sind; das geschieht auch heute noch in Nord- und Südamerika, in Europa, Afrika und Asien. Jesu große Prophezeiung bezüglich des Zeichens seiner Gegenwart schloß folgende Worte ein: „Dann wird man euch der Drangsal überliefern und wird euch töten, und ihr werdet um meines Namens willen Gegenstand des Hasses aller Nationen sein“ (Matthäus 24:3, 9). Bestimmt hat sich das an den christlichen Zeugen Jehovas während des Tages des Herrn erfüllt.
12Um Gottes Volk zu stärken, so daß es Leiden zu ertragen vermag, hat die Johannes-Klasse es ständig an den Kern der Worte, die Jesus an die Christen in Smyrna richtete, erinnert. Als zum Beispiel die Verfolgung durch die Nationalsozialisten begann, brachte Der Wachtturm in den Jahren 1933 und 1934 Artikel wie „Fürchtet euch nicht“, in dem Matthäus 10:26-33 behandelt wurde, „Der Schmelzofen“, der sich auf Daniel 3:17, 18 stützte, und „Löwenrachen“ mit Daniel 6:23 als Schlüsseltext. In den 1980er Jahren, in denen Jehovas Zeugen in über 40 Ländern heftig verfolgt wurden, stärkte Der Wachtturm Gottes Volk mit Artikeln wie „Glücklich, obwohl verfolgt!“ und „Christen ertragen Verfolgung mit Geduld“.
13Wahrlich, die christlichen Zeugen Jehovas erdulden symbolische zehn Tage brutale Verfolgung und andere Prüfungen. Wie die Christen damals in Smyrna haben sie sich nicht gefürchtet, und es braucht sich auch keiner von uns zu fürchten, wenn die Situation auf der Erde immer schlimmer wird. Wir sind darauf gefaßt, trotz Leiden auszuharren und mit Freuden selbst ‘den Raub unserer Habe’ hinzunehmen (Hebräer 10:32-34). Dadurch, daß wir Gottes Wort studieren und es uns zu eigen machen, werden wir ausgerüstet, fest im Glauben zu sein. Wir können überzeugt sein, daß Jehova uns beschützen kann und uns auch beschützen wird, wenn wir treu bleiben. Werft „alle eure Sorge auf ihn . . ., denn er sorgt für euch“ (1. Petrus 5:6-11).
Normal
0
21
false
false
false
MicrosoftInternetExplorer4
/* Style Definitions */
table.MsoNormalTable
{mso-style-name:“Normale Tabelle“;
mso-tstyle-rowband-size:0;
mso-tstyle-colband-size:0;
mso-style-noshow:yes;
mso-style-parent:““;
mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;
mso-para-margin:0cm;
mso-para-margin-bottom:.0001pt;
mso-pagination:widow-orphan;
font-size:10.0pt;
font-family:“Times New Roman“;
mso-ansi-language:#0400;
mso-fareast-language:#0400;
mso-bidi-language:#0400;}
Chapter 8
Striving to Be Conquerors
SMYRNA
TODAY, ancient Ephesus lies in ruins. But the destination of Jesus’ second message is still the site of a bustling city. About 35 miles north of the ruins of Ephesus is the Turkish city of Izmir, where four zealous congregations of Jehovah’s Witnesses are to be found even today. Here, in the first century, was Smyrna. Note, now, Jesus’ next words: “And to the angel of the congregation in Smyrna write: These are the things that he says, ‘the First and the Last,’ who became dead and came to life again.” (Revelation 2:8) By stating this to those Christians in Smyrna, Jesus reminds them that he was the first integrity keeper that Jehovah directly resurrected to immortal spirit life and the last to be so raised. Jesus himself would resurrect all other anointed Christians. He is thus well qualified to give counsel to his brothers, who hope to share immortal heavenly life with him.
2 Jesus led the way in enduring persecution for righteousness’ sake, and he received the due reward. His faithfulness to the death and subsequent resurrection are the basis of hope for all Christians. (Acts 17:31) The fact that Jesus “became dead and came to life again” proves that whatever has to be endured in the cause of truth is not in vain. Jesus’ resurrection is a source of profound encouragement for all Christians, especially when they are called on to suffer for their faith. Is this your situation? Then you can take courage also from Jesus’ next words to the congregation in Smyrna:
3 “I know your tribulation and poverty—but you are rich—and the blasphemy by those who say they themselves are Jews, and yet they are not but are a synagogue of Satan.” (Revelation 2:9) Jesus has no criticism for his brothers in Smyrna, only warm commendation. They have suffered much tribulation because of their faith. Materially they are poor, likely because of their faithfulness. (Hebrews 10:34) Their main concern, however, is with spiritual things, and they have stored up treasures in heaven, as Jesus advised. (Matthew 6:19, 20) Hence, the Chief Shepherd views them as being “rich.”—Compare James 2:5.
4 Jesus notes particularly that the Christians in Smyrna have put up with much opposition at the hands of fleshly Jews. In earlier days, many of this religion determinedly opposed the spread of Christianity. (Acts 13:44, 45; 14:19) Now, just a few decades after the fall of Jerusalem, those Jews in Smyrna are showing the same satanic spirit. No wonder Jesus views them as “a synagogue of Satan”!
5 Faced with such hatred, the Christians in Smyrna are comforted by Jesus: “Do not be afraid of the things you are about to suffer. Look! The Devil will keep on throwing some of YOU into prison that YOU may be fully put to the test, and that YOU may have tribulation ten days. Prove yourself faithful even to death, and I will give you the crown of life.” (Revelation 2:10) Here Jesus three times uses the Greek plural form of “you,” showing that his words embrace the congregation as a whole. Jesus cannot promise that the trials of the Christians in Smyrna will soon end. Some of them will continue to be persecuted and cast into prison. They will have tribulation for “ten days.” Ten is a number that symbolizes earthly completeness or entirety. Even those spiritually rich integrity keepers will receive a thorough testing while in the flesh.
6 Nevertheless, the Christians in Smyrna should not be afraid or compromise. If they remain faithful to the end, there is laid up for them as a reward “the crown of life,” in their case immortal life in the heavens. (1 Corinthians 9:25; 2 Timothy 4:6-8) The apostle Paul viewed this precious prize as worth the sacrifice of everything else, even his earthly life. (Philippians 3:8) Evidently, those faithful ones in Smyrna feel the same way. Jesus concludes his message by saying: “Let the one who has an ear hear what the spirit says to the congregations: He that conquers will by no means be harmed by the second death.” (Revelation 2:11) The conquerors are assured of immortal heavenly life that cannot be touched by death.—1 Corinthians 15:53, 54.
“Tribulation Ten Days”
7 Much like the Christians in Smyrna, the John class and their companions today have been and continue to be “fully put to the test.” Their faithfulness under trial marks them as God’s own people. (Mark 13:9, 10) Shortly after the Lord’s day got under way, Jesus’ words to the Christians in Smyrna brought real comfort to the small international group of Jehovah’s people. (Revelation 1:10) Ever since 1879, these had been digging out from God’s Word spiritual riches that they freely shared with others. But during World War I, they met up with intense hatred and opposition, partly because they did not get caught up in the war fever and partly because they were fearlessly exposing the errors of Christendom. The persecution that they received at the instigation of some of Christendom’s leaders came to a head in 1918 and was comparable to what the Christians in Smyrna received from the Jewish community there.
8 A wave of persecution in the United States of America was climaxed when the new president of the Watch Tower Society, Joseph F. Rutherford, and seven associates were sent to prison on June 22, 1918, most of them with 20-year sentences. They were released on bail nine months later. On May 14, 1919, the appeal court reversed their erroneous convictions; there were shown to be 130 errors in the trial. Roman Catholic Judge Manton, a knight of the order of St. Gregory the Great, who in 1918 had refused bail to these Christians, was sentenced later, in 1939, to two years’ imprisonment and a fine of $10,000 on six charges of soliciting and accepting bribes.
9 During Nazi rule in Germany, Hitler completely banned the preaching work of Jehovah’s Witnesses. For years, thousands of Witnesses were cruelly confined in concentration camps and prisons, where many died, while some 200 young men who refused to fight in Hitler’s army were executed. The clergy’s support of all of this is evidenced by the words of a Catholic priest, published in the newspaper The German Way of May 29, 1938. In part, he said: “There is now one country on earth where the so-called . . . Bible Students [Jehovah’s Witnesses] are forbidden. That is Germany! . . . When Adolph Hitler came to power, and the German Catholic Episcopate repeated their request, Hitler said: ‘These so-called Earnest Bible Students [Jehovah’s Witnesses] are troublemakers; . . . I consider them quacks; I do not tolerate that the German Catholics shall be besmirched in such a manner by this American Judge Rutherford; I dissolve [Jehovah’s Witnesses] in Germany.’” To this, the priest added: “Bravo!”
10 As the Lord’s day has proceeded, the Serpent and his seed have never ceased to fight against the anointed Christians and their companions. Many of these have been imprisoned and viciously persecuted. (Revelation 12:17) Those enemies have continued to ‘frame mischief by law,’ but Jehovah’s people steadfastly insist: “We must obey God as ruler rather than men.” (Psalm 94:20, King James Version; Acts 5:29) In 1954 the Watchtower magazine reported: “More than seventy countries at one time or another during the past forty years have made restrictive decrees and have persecuted Jehovah’s witnesses.” Where it has been possible to fight for religious freedom in the courts, these Christians have done so and have come through with resounding victories in a number of countries. In the United States Supreme Court alone, Jehovah’s Witnesses have won 50 victories.
11 No other group has been so conscientious in obeying Jesus’ command to pay back Caesar’s things to Caesar. (Luke 20:25; Romans 13:1, 7) Yet, no other group has had members imprisoned in so many lands under so many different forms of government, and this continues to the present time in the Americas, in Europe, in Africa, and in Asia. Jesus’ great prophecy concerning the sign of his presence included these words: “Then people will deliver you up to tribulation and will kill you, and you will be objects of hatred by all the nations on account of my name.” (Matthew 24:3, 9) This has certainly been fulfilled upon the Christian Witnesses of Jehovah during the Lord’s day.
12 To fortify God’s people against tribulation, the John class has continually reminded them of the substance of Jesus’ words to the Christians in Smyrna. For example, as Nazi persecution started, The Watchtower in 1933 and 1934 carried articles such as “Fear Them Not,” which discussed Matthew 10:26-33; “The Crucible,” based on Daniel 3:17, 18; and “Lions’ Mouths,” with Daniel 6:22 as the key text. In the 1980’s, during which decade this book was first published and Jehovah’s Witnesses suffered vicious persecution in more than 40 lands, The Watchtower fortified God’s people with articles such as “Happy Though Persecuted!” and “Christians Meet Persecution With Endurance.”
13 Truly, the Christian Witnesses of Jehovah are suffering physical persecution and other testings for a symbolic ten days. Like the Christians back in Smyrna, they have not been afraid; nor do any of us need to be afraid as troubles worsen here on earth. We are prepared to endure under sufferings and take even ‘the plundering of our belongings’ joyfully. (Hebrews 10:32-34) By studying God’s Word and making it our very own, we will be equipped to stand solid in the faith. Be assured that Jehovah can and will guard you in your integrity. “Throw all your anxiety upon him, because he cares for you.”—1 Peter 5:6-11.