• "Der größte Mensch, der je lebte"

      Der größte Mensch, der je lebte - Bild

      von der WT-Gesellschaft. Das ganze Buch findet ihr auf www.jw.org ;-)

      diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen

    • Dez. 9thVor dem Sanhedrin, dann zu Pilatus


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      • Comments

        1. größte Mensch sagt:
          9. Dezember 2012 um 21:15 Uhr

          Kapitel 121

          Vor dem Sanhedrin, dann zu Pilatus

          DIE Nacht geht zu Ende. Petrus hat Jesus zum drittenmal verleugnet, die Mitglieder des Sanhedrins haben ihren Scheinprozeß beendet und sind auseinandergegangen. Am Freitag bei Tagesanbruch kommen sie jedoch wieder zusammen, diesmal im Saal des Sanhedrins. Sie haben wahrscheinlich vor, dem nächtlichen Prozeß einen einigermaßen rechtsgültigen Anschein zu verleihen. Als Jesus ihnen vorgeführt wird, sagen sie wie schon in der Nacht: „Wenn du der Christus bist, so sag es uns.“

          „Auch wenn ich es euch sagte, würdet ihr es gar nicht glauben“, antwortet Jesus. „Überdies, wenn ich euch fragte, würdet ihr . . . nicht antworten.“ Jesus weist indes mutig darauf hin, wer er ist, wenn er sagt: „Der Menschensohn wird von nun an zur machtvollen Rechten Gottes sitzen.“

          „Bist du also der Sohn Gottes?“ wollen alle wissen.

          „Ihr selbst sagt, daß ich es bin“, erwidert Jesus.

          Für diese Männer, die Mordabsichten haben, reicht die Antwort aus. Sie betrachten sie als Gotteslästerung. „Wozu brauchen wir ein weiteres Zeugnis?“ fragen sie einander. „Denn wir haben es selbst aus seinem eigenen Mund gehört.“ Daher binden sie Jesus und führen ihn ab, um ihn dem römischen Statthalter Pontius Pilatus zu übergeben.

          Judas, der Verräter Jesu, hat das Verfahren beobachtet. Als er sieht, daß Jesus verurteilt wird, hat er Gewissensbisse. Er geht daher zu den Oberpriestern und den älteren Männern, um die 30 Silberstücke zurückzugeben, und erklärt: „Ich habe gesündigt, als ich gerechtes Blut verriet.“

          „Was geht das uns an? Das ist deine Sache!“ erwidern sie herzlos. Da wirft Judas die Silberstücke in den Tempel, geht weg und versucht sich zu erhängen. Der Ast, um den er den Strick gebunden hat, bricht aber offensichtlich ab, und Judas stürzt auf die tiefer liegenden Felsen, wo sein Körper entzweibirst.

          Die Oberpriester sind sich nicht sicher, was sie mit den Silberstücken anfangen sollen. „Es ist nicht erlaubt, sie in den heiligen Schatz zu werfen“, folgern sie, „denn sie sind der Blutpreis.“ Nachdem sie sich miteinander beraten haben, kaufen sie mit dem Geld das Feld des Töpfers, um darauf Fremde zu begraben. Das Feld wird daher „Blutfeld“ genannt.

          Es ist immer noch früh am Morgen, als Jesus zum Palast des Statthalters gebracht wird. Die Juden, die ihn begleiten, weigern sich jedoch hineinzugehen, da sie glauben, ein solch vertrauter Umgang mit den Heiden verunreinige sie. Aus Gefälligkeit kommt Pilatus heraus. „Welche Anklage bringt ihr gegen diesen Menschen vor?“ fragt er sie.

          „Wenn dieser nicht ein Missetäter wäre, so hätten wir ihn dir nicht ausgeliefert“, geben sie ihm zur Antwort.

          Pilatus möchte sich nicht in die Sache hineinziehen lassen und erwidert: „Nehmt ihn selbst, und richtet ihn nach eurem Gesetz.“

          Die Juden offenbaren ihre mörderische Absicht, indem sie behaupten: „Uns ist es nicht erlaubt, jemand zu töten.“ Wenn sie Jesus tatsächlich während des Passahfestes töteten, käme es wahrscheinlich zu einem öffentlichen Aufruhr, da Jesus von vielen sehr geachtet wird. Sollten sie aber die Römer dazu bringen können, ihn aus politischen Gründen hinzurichten, wären sie letztlich in den Augen des Volkes ohne Schuld.

          Die religiösen Führer haben Jesus während des vorausgegangenen Prozesses wegen Gotteslästerung verurteilt, erwähnen es aber nicht und erfinden nun andere Anklagen. Sie klagen ihn in drei Punkten an: „Wir fanden, daß dieser Mensch [1.] unsere Nation aufwiegelt und [2.] verbietet, Cäsar Steuern zu zahlen, und [3.] sagt, er selbst sei Christus, ein König.“

          Der Anklagepunkt, mit dem sich Pilatus befaßt, ist, daß Jesus behauptet, ein König zu sein. Er betritt daher wieder den Palast, läßt Jesus zu sich rufen und fragt ihn: „Bist du der König der Juden?“ Mit anderen Worten: Hast du das Gesetz übertreten, indem du dich zum König erklärst, der gegen Cäsar ist?

          Jesus möchte wissen, wieviel Pilatus bereits über ihn gehört hat. Deshalb fragt er ihn: „Sagst du das aus dir selbst, oder haben dir andere von mir erzählt?“

          Pilatus gibt zu, daß er nichts über ihn weiß, und möchte die Wahrheit erfahren. „Ich bin doch nicht etwa ein Jude?“ erwidert Pilatus. „Deine eigene Nation und die Oberpriester haben dich mir ausgeliefert. Was hast du getan?“

          Jesus versucht keinesfalls, der Streitfrage in bezug auf das Königtum auszuweichen. Pilatus ist von der Antwort, die Jesus daraufhin gibt, zweifellos überrascht. Lukas 22:66 bis 23:3; Matthäus 27:1-11; Markus 15:1; Johannes 18:28-35; Apostelgeschichte 1:16-20.

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        2. größte Mensch sagt:
          9. Dezember 2012 um 21:16 Uhr

          Chapter 121

          Before the Sanhedrin, Then to Pilate

          THE night is drawing to a close. Peter has denied Jesus for the third time, and the members of the Sanhedrin have finished with their mock trial and have dispersed. However, as soon as it becomes dawn Friday morning, they meet again, this time at their Sanhedrin hall. Their purpose likely is to give some appearance of legality to the night trial. When Jesus is brought before them, they say, as they did during the night: “If you are the Christ, tell us.”

          “Even if I told you, you would not believe it,” Jesus answers. “Moreover, if I questioned you, you would not answer.” However, Jesus courageously points to his identity, saying: “From now on the Son of man will be sitting at the powerful right hand of God.”

          “Are you, therefore, the Son of God?” all of them want to know.

          “You yourselves are saying that I am,” Jesus replies.

          For these men intent on murder, this answer is sufficient. They consider it blasphemy. “Why do we need further witness?” they ask. “For we ourselves have heard it out of his own mouth.” So they bind Jesus, lead him away, and hand him over to the Roman governor Pontius Pilate.

          Judas, Jesus’ betrayer, has been observing the proceedings. When he sees that Jesus has been condemned, he feels remorse. So he goes to the chief priests and older men to return the 30 pieces of silver, explaining: “I sinned when I betrayed righteous blood.”

          “What is that to us? You must see to that!” they heartlessly reply. So Judas throws the silver pieces into the temple and goes off and tries to hang himself. However, the branch to which Judas ties the rope apparently breaks, and his body plunges to the rocks below, where it bursts apart.

          The chief priests are not sure what to do with the silver pieces. “It is not lawful to drop them into the sacred treasury,” they conclude, “because they are the price of blood.” So, after consulting together, they purchase with the money the potter’s field to bury strangers. The field thus comes to be called “Field of Blood.”

          It is still early in the morning when Jesus is taken to the governor’s palace. But the Jews who have accompanied him refuse to enter because they believe that such intimacy with Gentiles will defile them. So to accommodate them, Pilate comes out. “What accusation do you bring against this man?” he asks.

          “If this man were not a wrongdoer, we would not have delivered him up to you,” they answer.

          Desiring to avoid involvement, Pilate responds: “Take him yourselves and judge him according to your law.”

          Revealing their murderous intent, the Jews claim: “It is not lawful for us to kill anyone.” Indeed, if they killed Jesus during the Passover Festival, it would likely cause a public uproar, since many hold Jesus in high regard. But if they can get the Romans to execute him on a political charge, this will tend to absolve them of responsibility before the people.

          So the religious leaders, not mentioning their earlier trial during which they condemned Jesus for blasphemy, now trump up different charges. They make the three-part accusation: “This man we found [1] subverting our nation and [2] forbidding the paying of taxes to Caesar and [3] saying he himself is Christ a king.”

          It is the charge that Jesus claims to be a king that concerns Pilate. He, therefore, enters the palace again, calls Jesus to him, and asks: “Are you the king of the Jews?” In other words, have you broken the law by declaring yourself to be a king in opposition to Caesar?

          Jesus wants to know how much Pilate already has heard about him, so he asks: “Is it of your own originality that you say this, or did others tell you about me?”

          Pilate professes ignorance about him and a desire to learn the facts. “I am not a Jew, am I?” he responds. “Your own nation and the chief priests delivered you up to me. What did you do?”

          Jesus in no way attempts to dodge the issue, which is that of kingship. The answer that Jesus now gives no doubt surprises Pilate. Luke 22:66–23:3; Matthew 27:1-11; Mark 15:1; John 18:28-35; Acts 1:16-20.

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