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NACHDEM der Engel Gabriel Maria erzählt hat, daß sie einen Sohn gebären wird, der ein ewiger König sein wird, fragt Maria: „Wie soll dies sein, da ich keinen ehelichen Verkehr mit einem Mann habe?“
„Heiliger Geist wird über dich kommen“, erklärt Gabriel, „und Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Geborene heilig, Gottes Sohn, genannt werden.“
Um Maria zu helfen, diese Botschaft zu glauben, fährt Gabriel fort: „Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, auch sie hat in ihrem hohen Alter einen Sohn empfangen, und dies ist für sie, die sogenannt Unfruchtbare, der sechste Monat; denn bei Gott wird keine Erklärung etwas Unmögliches sein.“
Maria ist mit Gabriels Worten einverstanden. Und wie reagiert sie? „Siehe! Jehovas Sklavin!“ ruft sie aus. „Mir geschehe nach deiner Erklärung.“
Bald nachdem Gabriel sie wieder verlassen hat, macht sich Maria auf den Weg zu Elisabeth, die mit Sacharja, ihrem Mann, in der Berggegend von Judäa wohnt. Maria ist von ihrer Heimatstadt Nazareth bis dorthin etwa drei oder vier Tage unterwegs.
Als Maria schließlich ankommt, betritt sie das Haus Sacharjas und begrüßt Elisabeth. Daraufhin wird Elisabeth mit heiligem Geist erfüllt und sagt zu Maria: „Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Schoßes! Wie kommt es denn, daß mir dieses Vorrecht zuteil wird, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, als der Klang deines Grußes in mein Ohr drang, da hüpfte das Kindlein vor Jubel in meinem Schoß.“
Als Maria das hört, erwidert sie mit tiefer Dankbarkeit: „Meine Seele verherrlicht Jehova, und mein Geist kann sich nicht zurückhalten, über Gott, meinen Retter, zu frohlocken; denn er hat auf die niedrige Stellung seiner Sklavin geschaut. Denn siehe, von nun an werden mich alle Generationen glücklich preisen; denn der Mächtige hat große Taten für mich getan.“ Obwohl Maria große Gunst erwiesen wird, gibt sie Jehova alle Ehre. „Heilig ist sein Name“, sagt sie, „und Generationen um Generationen ruht seine Barmherzigkeit auf denen, die ihn fürchten.“
Maria fährt fort, Gott zu preisen, und zwar in einem inspirierten prophetischen Lied, indem sie ausruft: „Er hat mächtig gehandelt mit seinem Arm, weithin zerstreut hat er die, die in der Absicht ihres Herzens hochmütig sind. Er hat Machthaber von Thronen herabgestoßen und Niedrige erhöht; er hat Hungrige mit guten Dingen völlig gesättigt, und er hat Reiche leer fortgeschickt. Er ist Israel, seinem Knecht, zu Hilfe gekommen, um der Barmherzigkeit zu gedenken, so wie er zu unseren Vorvätern geredet hat, zu Abraham und seinem Samen, für immer.“
Maria bleibt etwa drei Monate bei Elisabeth, und sie ist ihr in den letzten Wochen vor ihrer Niederkunft zweifellos eine große Hilfe. Es ist wirklich wunderbar, daß diese treuen Frauen, die beide mit der Hilfe Gottes ein Kind empfangen haben, in dieser gesegneten Zeit ihres Lebens zusammensein können.
Hast du bemerkt, daß Jesus bereits vor seiner Geburt Ehre erwiesen wurde? Elisabeth nannte ihn ‘mein Herr’, und ihr ungeborenes Kind hüpfte vor Jubel, als Maria eintraf. Andere Menschen dagegen behandelten Maria und ihr ungeborenes Kind mit wenig Respekt, wie wir später noch sehen werden. Lukas1:26-56.
AFTER the angel Gabriel tells the young woman Mary that she will give birth to a baby boy who will become an everlasting king, Mary asks: “How is this to be, since I am having no intercourse with a man?”
“Holy spirit will come upon you,” Gabriel explains, “and power of the Most High will overshadow you. For that reason also what is born will be called holy, God’s Son.”
To help Mary believe his message, Gabriel continues: “And, look! Elizabeth your relative has also herself conceived a son, in her old age, and this is the sixth month for her, the so-called barren woman; because with God no declaration will be an impossibility.”
Mary accepts Gabriel’s word. And what is her response? “Look! Jehovah’s slave girl!” she exclaims. “May it take place with me according to your declaration.”
Soon after Gabriel leaves, Mary gets ready and goes to visit Elizabeth, who lives with her husband, Zechariah, in the mountainous country of Judea. From Mary’s home in Nazareth, this is a long trip of perhaps three or four days.
When Mary finally arrives at Zechariah’s house, she enters and offers a greeting. At that, Elizabeth is filled with holy spirit, and she says to Mary: “Blessed are you among women, and blessed is the fruit of your womb! So how is it that this privilege is mine, to have the mother of my Lord come to me? For, look! as the sound of your greeting fell upon my ears, the infant in my womb leaped with great gladness.”
At hearing this, Mary responds with heartfelt gratitude: “My soul magnifies Jehovah, and my spirit cannot keep from being overjoyed at God my Savior; because he has looked upon the low position of his slave girl. For, look! from now on all generations will pronounce me happy; because the powerful One has done great deeds for me.” Yet, despite the favor she is shown, Mary directs all honor to God. “Holy is his name,” she says, “and for generations after generations his mercy is upon those who fear him.”
Mary continues praising God in inspired prophetic song, proclaiming: “He has performed mightily with his arm, he has scattered abroad those who are haughty in the intention of their hearts. He has brought down men of power from thrones and exalted lowly ones; he has fully satisfied hungry ones with good things and he has sent away empty those who had wealth. He has come to the aid of Israel his servant, to call to mind mercy, just as he told to our forefathers, to Abraham and to his seed, forever.”
Mary stays with Elizabeth for about three months, and no doubt she is a big help during these final weeks of Elizabeth’s pregnancy. It is indeed fine that these two faithful women, both carrying a child with God’s help, can be together at this blessed time of their lives!
Did you notice the honor that was paid Jesus even before he was born? Elizabeth called him “my Lord,” and her unborn child leapt with gladness when Mary first appeared. On the other hand, others later treated Mary and her yet-to-be-born child with little respect, as we shall see. Luke1:26-56.
Kapitel 2
Ihm wurde schon vor der Geburt Ehre erwiesen
NACHDEM der Engel Gabriel Maria erzählt hat, daß sie einen Sohn gebären wird, der ein ewiger König sein wird, fragt Maria: „Wie soll dies sein, da ich keinen ehelichen Verkehr mit einem Mann habe?“
„Heiliger Geist wird über dich kommen“, erklärt Gabriel, „und Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Geborene heilig, Gottes Sohn, genannt werden.“
Um Maria zu helfen, diese Botschaft zu glauben, fährt Gabriel fort: „Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, auch sie hat in ihrem hohen Alter einen Sohn empfangen, und dies ist für sie, die sogenannt Unfruchtbare, der sechste Monat; denn bei Gott wird keine Erklärung etwas Unmögliches sein.“
Maria ist mit Gabriels Worten einverstanden. Und wie reagiert sie? „Siehe! Jehovas Sklavin!“ ruft sie aus. „Mir geschehe nach deiner Erklärung.“
Bald nachdem Gabriel sie wieder verlassen hat, macht sich Maria auf den Weg zu Elisabeth, die mit Sacharja, ihrem Mann, in der Berggegend von Judäa wohnt. Maria ist von ihrer Heimatstadt Nazareth bis dorthin etwa drei oder vier Tage unterwegs.
Als Maria schließlich ankommt, betritt sie das Haus Sacharjas und begrüßt Elisabeth. Daraufhin wird Elisabeth mit heiligem Geist erfüllt und sagt zu Maria: „Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Schoßes! Wie kommt es denn, daß mir dieses Vorrecht zuteil wird, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, als der Klang deines Grußes in mein Ohr drang, da hüpfte das Kindlein vor Jubel in meinem Schoß.“
Als Maria das hört, erwidert sie mit tiefer Dankbarkeit: „Meine Seele verherrlicht Jehova, und mein Geist kann sich nicht zurückhalten, über Gott, meinen Retter, zu frohlocken; denn er hat auf die niedrige Stellung seiner Sklavin geschaut. Denn siehe, von nun an werden mich alle Generationen glücklich preisen; denn der Mächtige hat große Taten für mich getan.“ Obwohl Maria große Gunst erwiesen wird, gibt sie Jehova alle Ehre. „Heilig ist sein Name“, sagt sie, „und Generationen um Generationen ruht seine Barmherzigkeit auf denen, die ihn fürchten.“
Maria fährt fort, Gott zu preisen, und zwar in einem inspirierten prophetischen Lied, indem sie ausruft: „Er hat mächtig gehandelt mit seinem Arm, weithin zerstreut hat er die, die in der Absicht ihres Herzens hochmütig sind. Er hat Machthaber von Thronen herabgestoßen und Niedrige erhöht; er hat Hungrige mit guten Dingen völlig gesättigt, und er hat Reiche leer fortgeschickt. Er ist Israel, seinem Knecht, zu Hilfe gekommen, um der Barmherzigkeit zu gedenken, so wie er zu unseren Vorvätern geredet hat, zu Abraham und seinem Samen, für immer.“
Maria bleibt etwa drei Monate bei Elisabeth, und sie ist ihr in den letzten Wochen vor ihrer Niederkunft zweifellos eine große Hilfe. Es ist wirklich wunderbar, daß diese treuen Frauen, die beide mit der Hilfe Gottes ein Kind empfangen haben, in dieser gesegneten Zeit ihres Lebens zusammensein können.
Hast du bemerkt, daß Jesus bereits vor seiner Geburt Ehre erwiesen wurde? Elisabeth nannte ihn ‘mein Herr’, und ihr ungeborenes Kind hüpfte vor Jubel, als Maria eintraf. Andere Menschen dagegen behandelten Maria und ihr ungeborenes Kind mit wenig Respekt, wie wir später noch sehen werden. Lukas 1:26-56.
Chapter 2
Honored Before He Was Born
AFTER the angel Gabriel tells the young woman Mary that she will give birth to a baby boy who will become an everlasting king, Mary asks: “How is this to be, since I am having no intercourse with a man?”
“Holy spirit will come upon you,” Gabriel explains, “and power of the Most High will overshadow you. For that reason also what is born will be called holy, God’s Son.”
To help Mary believe his message, Gabriel continues: “And, look! Elizabeth your relative has also herself conceived a son, in her old age, and this is the sixth month for her, the so-called barren woman; because with God no declaration will be an impossibility.”
Mary accepts Gabriel’s word. And what is her response? “Look! Jehovah’s slave girl!” she exclaims. “May it take place with me according to your declaration.”
Soon after Gabriel leaves, Mary gets ready and goes to visit Elizabeth, who lives with her husband, Zechariah, in the mountainous country of Judea. From Mary’s home in Nazareth, this is a long trip of perhaps three or four days.
When Mary finally arrives at Zechariah’s house, she enters and offers a greeting. At that, Elizabeth is filled with holy spirit, and she says to Mary: “Blessed are you among women, and blessed is the fruit of your womb! So how is it that this privilege is mine, to have the mother of my Lord come to me? For, look! as the sound of your greeting fell upon my ears, the infant in my womb leaped with great gladness.”
At hearing this, Mary responds with heartfelt gratitude: “My soul magnifies Jehovah, and my spirit cannot keep from being overjoyed at God my Savior; because he has looked upon the low position of his slave girl. For, look! from now on all generations will pronounce me happy; because the powerful One has done great deeds for me.” Yet, despite the favor she is shown, Mary directs all honor to God. “Holy is his name,” she says, “and for generations after generations his mercy is upon those who fear him.”
Mary continues praising God in inspired prophetic song, proclaiming: “He has performed mightily with his arm, he has scattered abroad those who are haughty in the intention of their hearts. He has brought down men of power from thrones and exalted lowly ones; he has fully satisfied hungry ones with good things and he has sent away empty those who had wealth. He has come to the aid of Israel his servant, to call to mind mercy, just as he told to our forefathers, to Abraham and to his seed, forever.”
Mary stays with Elizabeth for about three months, and no doubt she is a big help during these final weeks of Elizabeth’s pregnancy. It is indeed fine that these two faithful women, both carrying a child with God’s help, can be together at this blessed time of their lives!
Did you notice the honor that was paid Jesus even before he was born? Elizabeth called him “my Lord,” and her unborn child leapt with gladness when Mary first appeared. On the other hand, others later treated Mary and her yet-to-be-born child with little respect, as we shall see. Luke 1:26-56.