von der WT-Gesellschaft. Das ganze Buch findet ihr auf www.jw.org ;-)
diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen
ALS Jesus an Land geht, bietet sich ihm ein erschreckender Anblick: Zwei außergewöhnlich brutale, von Dämonen besessene Männer kommen von den Gedächtnisgrüften her und laufen auf ihn zu. Möglicherweise ist einer von ihnen gewalttätiger und steht schon viel länger unter der Herrschaft der Dämonen. Deshalb wird die Aufmerksamkeit nur auf diesen einen gelenkt.
Seit langem lebt dieser bedauernswerte Mensch nackt inmitten der Grüfte. Fortgesetzt, Tag und Nacht, schreit er und zerschlägt er sich mit Steinen. Er ist so brutal, daß niemand den Mut hat, auf diesem Weg vorüberzugehen. Man hat bereits versucht, ihn zu binden, aber stets hat er die Ketten zerrissen und die Fußfesseln zerbrochen. Niemand besaß bisher die Kraft, ihn zu bändigen.
Als sich der Mann Jesus nähert und ihm zu Füßen fällt, schreit er auf Veranlassung der Dämonen, die ihn beherrschen: „Was habe ich mit dir, Jesus, Sohn Gottes, des Höchsten, zu schaffen? Ich beschwöre dich bei Gott, mich nicht zu quälen.“
„Fahr von dem Menschen aus, du unreiner Geist“, befiehlt Jesus. Zunächst fragt er ihn jedoch: „Was ist dein Name?“
„Mein Name ist Legion, denn wir sind viele“, lautet die Antwort. Die Dämonen ergötzen sich an den Leiden derjenigen, von denen sie Besitz ergriffen haben, und tun sich offenbar gern zu einer feige angreifenden Geisterhorde zusammen. Als sie jedoch Jesus gegenüberstehen, bitten sie, daß er ihnen nicht befehle, in den Abgrund zu fahren. Erneut sehen wir, daß Jesus große Macht hat, er kann selbst bösartige Dämonen bezwingen. Außerdem erfahren wir durch diese Begebenheit, daß sich die Dämonen durchaus bewußt sind, daß sie von Gott dazu verurteilt worden sind, zusammen mit ihrem Anführer, Satan, dem Teufel, in den Abgrund geworfen zu werden.
In der Nähe weidet am Berg eine Herde von etwa 2 000 Schweinen. Die Dämonen bitten daher: „Sende uns in die Schweine, daß wir in sie fahren.“ Offensichtlich bereitet es den Dämonen eine widernatürliche, sadistische Freude, vom Körper irdischer Kreaturen Besitz zu ergreifen. Als Jesus ihnen erlaubt, in die Schweine zu fahren, stürmen alle 2 000 Tiere über den Steilhang ins Meer, wo sie ertrinken.
Daraufhin laufen die Hüter der Schweine davon und verbreiten die Kunde in der Stadt und auf dem Land. Die Leute machen sich auf, da sie sehen wollen, was sich zugetragen hat. Als sie eintreffen, sehen sie den Mann, aus dem die Dämonen ausgefahren sind, angekleidet und klaren Sinnes zu den Füßen Jesu sitzen.
Augenzeugen erzählen, wie der Mann geheilt wurde. Sie erzählen den Leuten auch von dem seltsamen Tod der Schweine. Als die Leute es hören, ergreift sie große Furcht, und sie bestürmen Jesus, ihr Gebiet zu verlassen. Dieser gibt ihrem Drängen nach und besteigt wieder das Boot. Der ehemals von Dämonen Besessene bittet Jesus, mit ihm gehen zu dürfen. Jesus sagt jedoch zu ihm: „Geh heim zu deinen Verwandten, und berichte ihnen alle Dinge, die Jehova für dich getan hat, und die Barmherzigkeit, die er dir erwiesen hat.“
Jesus hat diejenigen, die er geheilt hat, sonst immer angewiesen, niemand davon zu erzählen, da er nicht möchte, daß die Menschen aufgrund sensationeller Berichte voreilige Schlüsse ziehen. Bei dieser Gelegenheit ist es jedoch angebracht, eine Ausnahme zu machen, weil der ehemals von Dämonen Besessene unter Menschen Zeugnis geben wird, die Jesus jetzt offensichtlich nicht erreichen kann. Außerdem ist die Anwesenheit des Mannes ein Zeugnis für Jesu Macht, Gutes zu tun, und dient auch dazu, ungünstigen Berichten entgegenzuwirken, die wegen des Verlustes der Schweine im Umlauf sein mögen.
In Übereinstimmung mit Jesu Anweisung geht der ehemals Besessene weg. Er fängt an, in der Dekapolis alles auszurufen, was Jesus für ihn getan hat, und die Menschen sind einfach erstaunt. Matthäus8:28-34;Markus5:1-20;Lukas8:26-39;Offenbarung20:1-3.
WHAT a frightening sight as Jesus steps ashore! Two unusually fierce men come out from the nearby cemetery and run toward him. They are demon possessed. Since one of them is possibly more violent than the other and has suffered much longer under demon control, he becomes the focus of attention.
For a long time this pitiful man has been living naked among the tombs. Continually, day and night, he cries out and slashes himself with stones. He is so violent that nobody has the courage to pass that way on the road. Attempts have been made to bind him, but he tears the chains apart and breaks the irons off his feet. Nobody has the strength to subdue him.
As the man approaches Jesus and falls at his feet, the demons controlling him make him scream: “What have I to do with you, Jesus, Son of the Most High God? I put you under oath by God not to torment me.”
“Come out of the man, you unclean spirit,” Jesus keeps saying. But then Jesus asks: “What is your name?”
“My name is Legion, because there are many of us,” is the reply. The demons revel in seeing the sufferings of those they are able to possess, apparently taking delight in ganging up on them in a cowardly mob spirit. But confronted with Jesus, they beg not to be sent into the abyss. We again see that Jesus had great power; he was able to conquer even vicious demons. This also reveals that the demons are aware that their abyssing along with that of their leader, Satan the Devil, is God’s eventual judgment for them.
A herd of about 2,000 swine are grazing nearby on the mountain. So the demons say: “Send us into the swine, that we may enter into them.” Evidently the demons get some sort of unnatural, sadistic pleasure from invading the bodies of fleshly creatures. When Jesus permits them to enter the swine, all 2,000 of them stampede over the cliff and drown in the sea.
When those taking care of the swine see this, they rush to report the news in the city and in the countryside. At that, the people come out to see what has happened. When they arrive, they see the man from whom the demons came out. Why, he is clothed and in his sound mind, sitting at the feet of Jesus!
Eyewitnesses relate how the man was made well. They also tell the people about the bizarre death of the swine. When the people hear this, great fear grips them, and they earnestly urge Jesus to leave their territory. So he complies and boards the boat. The former demoniac begs Jesus to allow him to come along. But Jesus tells him: “Go home to your relatives, and report to them all the things Jehovah has done for you and the mercy he had on you.”
Jesus usually instructs those whom he heals not to tell anyone, since he does not want to have people reach conclusions on the basis of sensational reports. But this exception is appropriate because the former demoniac will be witnessing among people that Jesus now will probably not have opportunity to reach. Moreover, the man’s presence will provide testimony about Jesus’ power to work good, counteracting any unfavorable report that might be circulated over the loss of the swine.
In keeping with Jesus’ instruction, the former demoniac goes away. He starts proclaiming throughout the Decapolis all the things Jesus did for him, and the people are simply amazed. Matthew8:28-34;Mark5:1-20;Luke8:26-39;Revelation20:1-3.
Kapitel 45
Ein Jünger ganz anderer Art
ALS Jesus an Land geht, bietet sich ihm ein erschreckender Anblick: Zwei außergewöhnlich brutale, von Dämonen besessene Männer kommen von den Gedächtnisgrüften her und laufen auf ihn zu. Möglicherweise ist einer von ihnen gewalttätiger und steht schon viel länger unter der Herrschaft der Dämonen. Deshalb wird die Aufmerksamkeit nur auf diesen einen gelenkt.
Seit langem lebt dieser bedauernswerte Mensch nackt inmitten der Grüfte. Fortgesetzt, Tag und Nacht, schreit er und zerschlägt er sich mit Steinen. Er ist so brutal, daß niemand den Mut hat, auf diesem Weg vorüberzugehen. Man hat bereits versucht, ihn zu binden, aber stets hat er die Ketten zerrissen und die Fußfesseln zerbrochen. Niemand besaß bisher die Kraft, ihn zu bändigen.
Als sich der Mann Jesus nähert und ihm zu Füßen fällt, schreit er auf Veranlassung der Dämonen, die ihn beherrschen: „Was habe ich mit dir, Jesus, Sohn Gottes, des Höchsten, zu schaffen? Ich beschwöre dich bei Gott, mich nicht zu quälen.“
„Fahr von dem Menschen aus, du unreiner Geist“, befiehlt Jesus. Zunächst fragt er ihn jedoch: „Was ist dein Name?“
„Mein Name ist Legion, denn wir sind viele“, lautet die Antwort. Die Dämonen ergötzen sich an den Leiden derjenigen, von denen sie Besitz ergriffen haben, und tun sich offenbar gern zu einer feige angreifenden Geisterhorde zusammen. Als sie jedoch Jesus gegenüberstehen, bitten sie, daß er ihnen nicht befehle, in den Abgrund zu fahren. Erneut sehen wir, daß Jesus große Macht hat, er kann selbst bösartige Dämonen bezwingen. Außerdem erfahren wir durch diese Begebenheit, daß sich die Dämonen durchaus bewußt sind, daß sie von Gott dazu verurteilt worden sind, zusammen mit ihrem Anführer, Satan, dem Teufel, in den Abgrund geworfen zu werden.
In der Nähe weidet am Berg eine Herde von etwa 2 000 Schweinen. Die Dämonen bitten daher: „Sende uns in die Schweine, daß wir in sie fahren.“ Offensichtlich bereitet es den Dämonen eine widernatürliche, sadistische Freude, vom Körper irdischer Kreaturen Besitz zu ergreifen. Als Jesus ihnen erlaubt, in die Schweine zu fahren, stürmen alle 2 000 Tiere über den Steilhang ins Meer, wo sie ertrinken.
Daraufhin laufen die Hüter der Schweine davon und verbreiten die Kunde in der Stadt und auf dem Land. Die Leute machen sich auf, da sie sehen wollen, was sich zugetragen hat. Als sie eintreffen, sehen sie den Mann, aus dem die Dämonen ausgefahren sind, angekleidet und klaren Sinnes zu den Füßen Jesu sitzen.
Augenzeugen erzählen, wie der Mann geheilt wurde. Sie erzählen den Leuten auch von dem seltsamen Tod der Schweine. Als die Leute es hören, ergreift sie große Furcht, und sie bestürmen Jesus, ihr Gebiet zu verlassen. Dieser gibt ihrem Drängen nach und besteigt wieder das Boot. Der ehemals von Dämonen Besessene bittet Jesus, mit ihm gehen zu dürfen. Jesus sagt jedoch zu ihm: „Geh heim zu deinen Verwandten, und berichte ihnen alle Dinge, die Jehova für dich getan hat, und die Barmherzigkeit, die er dir erwiesen hat.“
Jesus hat diejenigen, die er geheilt hat, sonst immer angewiesen, niemand davon zu erzählen, da er nicht möchte, daß die Menschen aufgrund sensationeller Berichte voreilige Schlüsse ziehen. Bei dieser Gelegenheit ist es jedoch angebracht, eine Ausnahme zu machen, weil der ehemals von Dämonen Besessene unter Menschen Zeugnis geben wird, die Jesus jetzt offensichtlich nicht erreichen kann. Außerdem ist die Anwesenheit des Mannes ein Zeugnis für Jesu Macht, Gutes zu tun, und dient auch dazu, ungünstigen Berichten entgegenzuwirken, die wegen des Verlustes der Schweine im Umlauf sein mögen.
In Übereinstimmung mit Jesu Anweisung geht der ehemals Besessene weg. Er fängt an, in der Dekapolis alles auszurufen, was Jesus für ihn getan hat, und die Menschen sind einfach erstaunt. Matthäus 8:28-34; Markus 5:1-20; Lukas 8:26-39; Offenbarung 20:1-3.
Chapter 45
An Unlikely Disciple
WHAT a frightening sight as Jesus steps ashore! Two unusually fierce men come out from the nearby cemetery and run toward him. They are demon possessed. Since one of them is possibly more violent than the other and has suffered much longer under demon control, he becomes the focus of attention.
For a long time this pitiful man has been living naked among the tombs. Continually, day and night, he cries out and slashes himself with stones. He is so violent that nobody has the courage to pass that way on the road. Attempts have been made to bind him, but he tears the chains apart and breaks the irons off his feet. Nobody has the strength to subdue him.
As the man approaches Jesus and falls at his feet, the demons controlling him make him scream: “What have I to do with you, Jesus, Son of the Most High God? I put you under oath by God not to torment me.”
“Come out of the man, you unclean spirit,” Jesus keeps saying. But then Jesus asks: “What is your name?”
“My name is Legion, because there are many of us,” is the reply. The demons revel in seeing the sufferings of those they are able to possess, apparently taking delight in ganging up on them in a cowardly mob spirit. But confronted with Jesus, they beg not to be sent into the abyss. We again see that Jesus had great power; he was able to conquer even vicious demons. This also reveals that the demons are aware that their abyssing along with that of their leader, Satan the Devil, is God’s eventual judgment for them.
A herd of about 2,000 swine are grazing nearby on the mountain. So the demons say: “Send us into the swine, that we may enter into them.” Evidently the demons get some sort of unnatural, sadistic pleasure from invading the bodies of fleshly creatures. When Jesus permits them to enter the swine, all 2,000 of them stampede over the cliff and drown in the sea.
When those taking care of the swine see this, they rush to report the news in the city and in the countryside. At that, the people come out to see what has happened. When they arrive, they see the man from whom the demons came out. Why, he is clothed and in his sound mind, sitting at the feet of Jesus!
Eyewitnesses relate how the man was made well. They also tell the people about the bizarre death of the swine. When the people hear this, great fear grips them, and they earnestly urge Jesus to leave their territory. So he complies and boards the boat. The former demoniac begs Jesus to allow him to come along. But Jesus tells him: “Go home to your relatives, and report to them all the things Jehovah has done for you and the mercy he had on you.”
Jesus usually instructs those whom he heals not to tell anyone, since he does not want to have people reach conclusions on the basis of sensational reports. But this exception is appropriate because the former demoniac will be witnessing among people that Jesus now will probably not have opportunity to reach. Moreover, the man’s presence will provide testimony about Jesus’ power to work good, counteracting any unfavorable report that might be circulated over the loss of the swine.
In keeping with Jesus’ instruction, the former demoniac goes away. He starts proclaiming throughout the Decapolis all the things Jesus did for him, and the people are simply amazed. Matthew 8:28-34; Mark 5:1-20; Luke 8:26-39; Revelation 20:1-3.