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JESUS hält sich offensichtlich in Kapernaum auf, als er die Pharisäer tadelt. Später an jenem Tag verläßt er das Haus und geht an das nahe gelegene Galiläische Meer, wo sich dann die Volksmengen versammeln. Er besteigt ein Boot, rudert etwas hinaus und belehrt die Menschen, die am Ufer stehen, über das Königreich der Himmel. Dabei bedient er sich einer Reihe von Parabeln oder Gleichnissen, deren Rahmen jeweils dem Alltagsleben der Menschen entnommen ist.
Zuerst erzählt er von einem Sämann, der Samen sät. Etwas Samen fällt auf den Weg und wird von den Vögeln aufgefressen. Andere Samenkörner fallen auf Boden mit felsigem Untergrund. Da die kleinen Pflänzchen nicht tief wurzeln können, verdorren sie in der sengenden Sonne. Wieder anderer Samen fällt unter die Dornen, die die Pflanzen ersticken, wenn sie wachsen. Der Teil des Samens, der auf vortrefflichen Boden fällt, bringt hundertfach, sechzigfach oder dreißigfach Frucht.
In einem anderen Gleichnis vergleicht Jesus das Königreich Gottes mit einem Mann, der Samen sät. Der Samen wächst, während die Tage kommen und gehen und während der Mann wach ist und während er schläft. Der Mann weiß nicht, wie es geschieht. Von ganz allein wächst der Samen und bringt Frucht hervor. Wenn das Getreide reif ist, erntet der Mann es.
Jesus erzählt in einem dritten Gleichnis von einem Mann, der die richtige Samenart auf sein Feld sät. Doch ‘während die Menschen schlafen’, kommt ein Feind und sät Unkraut unter den Weizen. Der Mann wird von seinen Sklaven gefragt, ob sie das Unkraut ausreißen sollen. Er antwortet jedoch: ‘Nein, denn wenn ihr das tut, werdet ihr auch etwas von dem Weizen ausreißen. Laßt beides zusammen wachsen bis zur Ernte. Dann werde ich den Schnittern sagen, daß sie zuerst das Unkraut heraussuchen und verbrennen und dann den Weizen in das Vorratshaus bringen sollen.’
Im weiteren Verlauf seiner Rede vor den Volksmengen am Ufer erzählt Jesus noch zwei Gleichnisse. Er erklärt, daß das „Königreich der Himmel“ einem Senfkorn gleicht, das ein Mann sät. Obwohl es die winzigste aller Samenarten ist, sagt er, wächst es zum größten aller Gartengewächse heran. Es wird zu einem Baum, unter dessen Zweigen die Vögel Schutz finden.
Heute wenden einige ein, daß es kleinere Samenkörner gibt als den Senfsamen. Aber Jesus gibt hier keinen Botanikunterricht. Von den Samenarten, die die Galiläer seiner Tage kannten, war der Senfsamen tatsächlich der winzigste. Sie verstanden, daß Jesus damit ein außergewöhnliches Wachstum veranschaulichen wollte.
Schließlich vergleicht Jesus das „Königreich der Himmel“ mit Sauerteig, den eine Frau nimmt und mit drei großen Maß Mehl vermischt. Mit der Zeit, so sagt Jesus, durchsäuert dieser den gesamten Teig.
Nachdem Jesus die fünf Gleichnisse erzählt hat, entläßt er die Volksmengen und kehrt in das Haus zurück, in dem er sich aufhält. Bald kommen seine 12 Apostel und auch andere dorthin.
AusJesuGleichnissenNutzenziehen
Die Jünger, die zu Jesus kommen, nachdem er zu den Volksmengen am Seeufer gesprochen hat, sind neugierig, was seine neue Lehrmethode betrifft. Jesus hat zwar früher schon Gleichnisse erzählt, aber noch nie so ausgiebig davon Gebrauch gemacht. Daher fragen sie: „Warum redest du in Gleichnissen zu ihnen?“
Er tut es unter anderem, um folgende prophetischen Worte zu erfüllen: „Ich will meinen Mund zu Gleichnissen auftun, ich will Dinge verkündigen, die von der Grundlegung an verborgen waren.“ Aber es gibt noch weitere Gründe. Dadurch, daß er in Gleichnissen redet, möchte er auch die Herzenseinstellung der Menschen ergründen.
Im Grunde genommen sind die meisten nur an Jesus interessiert, weil er ein meisterhafter Geschichtenerzähler und Wundertäter ist, und nicht, weil sie ihm als Herrn dienen und selbstlos nachfolgen wollen. Die Leute möchten weder ihre Ansichten noch ihre Lebensführung ändern. Sie wollen sich von seiner Botschaft nicht unbedingt beeinflussen lassen.
Daher sagt Jesus: „Deshalb rede ich in Gleichnissen zu ihnen, weil sie, obgleich sie schauen, vergeblich schauen und, obgleich sie hören, vergeblich hören und auch den Sinn davon nicht erfassen; und an ihnen erfüllt sich die Prophezeiung Jesajas, welche sagt: ‚. . . Denn das Herz dieses Volkes ist unempfänglich geworden.‘ “
Jesus fährt fort: „Glücklich aber sind eure Augen, weil sie sehen, und eure Ohren, weil sie hören. Denn wahrlich, ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben die Dinge zu sehen begehrt, die ihr erblickt, und haben sie nicht gesehen, und die Dinge zu hören, die ihr hört, und haben sie nicht gehört.“
Ja, die 12 Apostel und diejenigen, die sich bei ihnen befinden, haben ein empfängliches Herz. Jesus sagt deshalb: „Euch ist es gewährt, die heiligen Geheimnisse des Königreiches der Himmel zu verstehen, jenen Leuten aber ist es nicht gewährt.“ Da den Jüngern daran gelegen ist, Verständnis zu erlangen, erklärt Jesus ihnen das Gleichnis vom Sämann.
„Der Samen ist das Wort Gottes“, sagt Jesus, und der Boden ist das Herz. Über den Samen, der auf den harten Wegesrand fiel, sagt er: „Der Teufel [kommt] und nimmt das Wort von ihrem Herzen weg, damit sie nicht glauben und gerettet werden.“
Der felsige Boden, auf den etwas von dem Samen fiel, entspricht dem Herzen von Menschen, die das Wort mit Freude aufnehmen. Da das Wort in einem solchen Herzen jedoch nicht tief wurzeln kann, fallen die Betreffenden ab, wenn eine Zeit der Prüfung oder der Verfolgung kommt.
Was den Samen betrifft, der unter die Dornen fiel, das bezieht sich gemäß Jesu Worten auf Menschen, die das Wort gehört haben. Aber sie werden durch Sorgen und Reichtum und Vergnügungen dieses Lebens fortgerissen, und so werden sie vollständig erstickt und bringen nichts zur Vollkommenheit.
Was den Samen auf dem vortrefflichen Boden betrifft, das sind, wie Jesus schließlich sagt, die, die das Wort, nachdem sie es mit einem edlen und guten Herzen gehört haben, festhalten und mit Ausharren Frucht tragen.
Wie gesegnet sind doch diese Jünger, die Jesus aufgesucht haben, um sich von ihm seine Lehren erklären zu lassen! Jesus wünscht, daß sie seine Gleichnisse verstehen, damit sie die Wahrheit anderen überbringen können. „Eine Lampe wird doch nicht gebracht, damit man sie unter ein Maßgefäß oder unter ein Bett stellt?“ fragt er. Nein, „sie wird gebracht, damit man sie auf einen Leuchter stellt“. Jesus fügt deshalb hinzu: „Gebt daher acht, wie ihr zuhört.“
MitweitererUnterweisunggesegnet
Nachdem die Jünger Jesu Erklärung des Gleichnisses vom Sämann erhalten haben, möchten sie noch mehr erfahren. „Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Feld“, bitten sie.
Wie sehr sich doch die Einstellung der Jünger von der Einstellung der Volksmengen am Seeufer unterscheidet! Diesen Menschen ist gar nicht daran gelegen, die eigentliche Bedeutung der Gleichnisse zu erfahren; sie geben sich damit zufrieden, daß ihnen die Dinge lediglich in den Grundzügen dargelegt werden. Jesus bringt den Gegensatz zwischen der Zuhörerschaft am Seeufer und seinen wißbegierigen Jüngern, die zu ihm ins Haus gekommen sind, mit folgenden Worten zum Ausdruck:
„Mit dem Maß, mit dem ihr meßt, wird euch gemessen werden, ja, es wird euch noch hinzugefügt werden.“ Die Jünger zeigen gegenüber Jesus aufrichtiges Interesse und Aufmerksamkeit; daher werden sie mit weiterer Unterweisung gesegnet. Dann geht Jesus auf die Frage der Jünger ein und erklärt:
„Der den vortrefflichen Samen sät, ist der Menschensohn; das Feld ist die Welt; was den vortrefflichen Samen betrifft, dies sind die Söhne des Königreiches; das Unkraut aber sind die Söhne dessen, der böse ist, und der Feind, der es säte, ist der Teufel. Die Ernte ist ein Abschluß eines Systems der Dinge, und die Schnitter sind Engel.“
Nachdem Jesus die einzelnen Bestandteile des Gleichnisses erklärt hat, beschreibt er dessen Erfüllung. Am Abschluß des Systems der Dinge, sagt er, werden die Schnitter, d. h. die Engel, die unkrautgleichen Scheinchristen von den wahren „Söhnen des Königreiches“ trennen. Dann werden die „Söhne dessen, der böse ist“, zur Vernichtung gekennzeichnet, die Söhne des Königreiches Gottes, die „Gerechten“, werden dagegen im Königreich ihres Vaters hell leuchten.
Dann wird Jesu wißbegierigen Jüngern der Segen zuteil, drei weitere Gleichnisse von ihm zu hören. Das erste lautet wie folgt: „Das Königreich der Himmel ist einem im Feld verborgenen Schatz gleich, den ein Mensch fand und verbarg; und vor Freude darüber geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft jenes Feld.“
Er fährt fort: „Ferner ist das Königreich der Himmel einem reisenden Kaufmann gleich, der schöne Perlen suchte. Nachdem er eine einzige Perle von hohem Wert gefunden hatte, ging er hin und verkaufte sogleich alles, was er hatte, und kaufte sie.“
Jesus selbst gleicht dem Menschen, der einen verborgenen Schatz entdeckt, und dem Kaufmann, der eine Perle von hohem Wert findet. Er verkaufte sozusagen alles, indem er seine ehrenvolle Stellung im Himmel aufgab und ein geringgeachteter Mensch wurde. Auf der Erde erträgt er dann Haß, Schmach und Verfolgung. Warum? Um sich würdig zu erweisen, der Herrscher des Königreiches Gottes zu werden.
Auch an Jesu Nachfolger ergeht die Aufforderung, alles zu verkaufen, damit sie die große Belohnung erlangen — entweder Mitherrscher mit Christus zu werden oder irdische Untertanen des Königreiches. Wird unser Anteil an Gottes Königreich in unseren Augen wertvoller sein als irgend etwas anderes im Leben, ja werden wir ihn wie einen unermeßlichen Schatz oder wie eine wertvolle Perle betrachten?
Abschließend vergleicht Jesus das „Königreich der Himmel“ mit einem Schleppnetz, das Fische von jeder Art zusammenbringt. Beim Sortieren werden die unbrauchbaren Fische weggeworfen und die guten behalten. So, sagt Jesus, wird es beim Abschluß des Systems der Dinge sein; die Engel werden die Bösen von den Gerechten trennen und die Bösen der Vernichtung übergeben.
Jesus selbst beginnt diesen Fischzug, indem er seine ersten Jünger dazu beruft, „Menschenfischer“ zu sein. Unter der Leitung der Engel wird der Fischzug über viele Jahrhunderte fortgesetzt. Schließlich kommt die Zeit, das „Schleppnetz“ — das alle Organisationen hier auf der Erde darstellt, die behaupten, christlich zu sein — einzuziehen.
Die unbrauchbaren Fische sind für die Vernichtung bestimmt. Deshalb können wir froh sein, zu den ‘vortrefflichen Fischen’ zu gehören, die behalten werden. Wenn wir genauso wie die Jünger Jesu den aufrichtigen Wunsch haben, mehr zu erfahren und zu verstehen, werden wir nicht nur mit mehr Unterweisung gesegnet werden, sondern uns wird auch Gottes Segen in Form von ewigem Leben zuteil werden. Matthäus13:1-52;Markus4:1-34;Lukas8:4-18;Psalm78:2;Jesaja6:9,10.
JESUS is apparently in Capernaum when he rebukes the Pharisees. Later the same day, he leaves the house and walks to the nearby Sea of Galilee, where crowds of people gather. There he boards a boat, pulls away, and begins teaching the people on the shore about the Kingdom of the heavens. He does so by means of a series of parables, or illustrations, each with a setting familiar to the people.
First, Jesus tells of a sower who sows seed. Some seed falls on the roadside and is eaten by birds. Other seed falls on soil with an underlying rock-mass. Since the roots lack depth, the new plants wither under the scorching sun. Still other seed falls among thorns, which choke the plants when they come up. Finally, some seed falls on good soil and produces a hundredfold, some sixtyfold, and some thirtyfold.
In another illustration, Jesus compares the Kingdom of God to a man who sows seed. As the days go by, while the man sleeps and when he is awake, the seed grows. The man does not know how. It grows all by itself and produces grain. When the grain ripens, the man harvests it.
Jesus tells a third illustration about a man who sows the right kind of seed, but “while men were sleeping,” an enemy comes and sows weeds in among the wheat. The man’s servants ask if they should pull out the weeds. But he replies: ‘No, you will uproot some of the wheat if you do. Let them both grow together until the harvest. Then I will tell the reapers to sort out the weeds and burn them and put the wheat in the barn.’
Continuing his speech to the crowds on the shore, Jesus provides two more illustrations. He explains that “the kingdom of the heavens” is like a mustard grain that a man plants. Though it is the tiniest of all seeds, he says, it grows into the largest of all vegetables. It becomes a tree to which birds come, finding shelter among its branches.
Some today object that there are tinier seeds than mustard seeds. But Jesus is not giving a lesson in botany. Of the seeds that Galileans of his day are familiar with, the mustard seed really is the tiniest. So they appreciate the matter of phenomenal growth that Jesus is illustrating.
Finally, Jesus compares “the kingdom of the heavens” to leaven that a woman takes and mixes into three large measures of flour. In time, he says, it permeates every part of the dough.
After giving these five illustrations, Jesus dismisses the crowds and returns to the house where he is staying. Soon his 12 apostles and others come to him there.
BenefitingFromJesus’Illustrations
When the disciples come to Jesus after his speech to the crowds on the beach, they are curious about his new method of teaching. Oh, they have heard him use illustrations before, but never so extensively. So they inquire: “Why is it you speak to them by the use of illustrations?”
One reason he does so is to fulfill the prophet’s words: “I will open my mouth with illustrations, I will publish things hidden since the founding.” But there is more to it than this. His use of illustrations serves the purpose of helping to reveal the heart attitude of people.
Actually, most people are interested in Jesus simply as a masterful storyteller and miracle worker, not as one to be served as Lord and to be unselfishly followed. They do not want to be disturbed in their view of things or their way of life. They do not want the message to penetrate to that extent.
So Jesus says: “This is why I speak to them by the use of illustrations, because, looking, they look in vain, and hearing, they hear in vain, neither do they get the sense of it; and toward them the prophecy of Isaiah is having fulfillment, which says, ‘ . . . For the heart of this people has grown unreceptive.’”
“However,” Jesus goes on to say, “happy are your eyes because they behold, and your ears because they hear. For I truly say to you, Many prophets and righteous men desired to see the things you are beholding and did not see them, and to hear the things you are hearing and did not hear them.”
Yes, the 12 apostles and those with them have receptive hearts. Therefore Jesus says: “To you it is granted to understand the sacred secrets of the kingdom of the heavens, but to those people it is not granted.” Because of their desire for understanding, Jesus provides his disciples with an explanation of the illustration of the sower.
“The seed is the word of God,” Jesus says, and the soil is the heart. Of the seed sown on the hard roadside surface, he explains: “The Devil comes and takes the word away from their hearts in order that they may not believe and be saved.”
On the other hand, seed sown on soil with an underlying rock-mass refers to the hearts of people who receive the word with joy. However, because the word cannot take deep root in such hearts, these people fall away when a time of testing or persecution comes.
As for the seed that fell among the thorns, Jesus continues, this refers to people who have heard the word. These ones, however, are carried away by anxieties and riches and pleasures of this life, so they are completely choked and bring nothing to perfection.
Finally, as for the seed sown on fine soil, Jesus says, these are the ones who, after hearing the word with a fine and good heart, retain it and bear fruit with endurance.
How blessed are these disciples who have sought out Jesus to obtain an explanation of his teachings! Jesus intends that his illustrations be understood in order to impart truth to others. “A lamp is not brought to be put under a measuring basket or under a bed, is it?” he asks. No, “it is brought to be put upon a lampstand.” Thus Jesus adds: “Therefore, pay attention to how you listen.”
BlessedWithMoreInstruction
After receiving Jesus’ explanation of the illustration of the sower, the disciples want to learn more. “Explain to us,” they request, “the illustration of the weeds in the field.”
How different the attitude of the disciples from that of the rest of the crowd on the beach! Those people lack an earnest desire to learn the meaning behind the illustrations, being satisfied with merely the outline of things set out in them. Contrasting that seaside audience with his inquisitive disciples who have come to him in the house, Jesus says:
“With the measure that you are measuring out, you will have it measured out to you, yes, you will have more added to you.” The disciples are measuring out to Jesus earnest interest and attention, and so they are blessed with receiving more instruction. Thus, in answer to his disciples’ inquiry, Jesus explains:
“The sower of the fine seed is the Son of man; the field is the world; as for the fine seed, these are the sons of the kingdom; but the weeds are the sons of the wicked one, and the enemy that sowed them is the Devil. The harvest is a conclusion of a system of things, and the reapers are angels.”
After identifying each feature of his illustration, Jesus describes the outcome. At the conclusion of the system of things, he says that the reapers, or angels, will separate weedlike imitation Christians from the true “sons of the kingdom.” Then “the sons of the wicked one” will be marked for destruction, but the sons of God’s Kingdom, “the righteous ones,” will shine brilliantly in the Kingdom of their Father.
Jesus next blesses his inquisitive disciples with three more illustrations. First, he says: “The kingdom of the heavens is like a treasure hidden in the field, which a man found and hid; and for the joy he has he goes and sells what things he has and buys that field.”
“Again,” he continues, “the kingdom of the heavens is like a traveling merchant seeking fine pearls. Upon finding one pearl of high value, away he went and promptly sold all the things he had and bought it.”
Jesus himself is like the man who discovers a hidden treasure and like the merchant who finds a pearl of high value. He sold everything, as it were, giving up an honored position in heaven to become a lowly human. Then, as a man on earth, he suffers reproach and hateful persecution, proving worthy of becoming the Ruler of God’s Kingdom.
The challenge is placed before Jesus’ followers also to sell everything in order to obtain the grand reward of being either a coruler with Christ or an earthly Kingdom subject. Will we consider having a share in God’s Kingdom as something more valuable than anything else in life, as a priceless treasure or a precious pearl?
Finally, Jesus likens “the kingdom of the heavens” to a dragnet that gathers up fish of every kind. When the fish are separated, the unsuitable are thrown away but the good are kept. So, Jesus says, it will be in the conclusion of the system of things; the angels will separate the wicked from the righteous, reserving the wicked for annihilation.
Jesus himself begins this fishing project, calling his first disciples to be “fishers of men.” Under angelic surveillance, the fishing work continues down through the centuries. At last the time comes to haul in the “dragnet,” which symbolizes the organizations on earth professing to be Christian.
Although the unsuitable fish are cast into destruction, thankfully we can be counted among the ‘good fish’ that are kept. By exhibiting the same earnest desire as Jesus’ disciples did for more knowledge and understanding, we will be blessed not only with more instruction but with God’s blessing of eternal life. Matthew13:1-52;Mark4:1-34;Luke8:4-18;Psalm78:2;Isaiah6:9,10.
Kapitel 43
Durch Gleichnisse lehren
JESUS hält sich offensichtlich in Kapernaum auf, als er die Pharisäer tadelt. Später an jenem Tag verläßt er das Haus und geht an das nahe gelegene Galiläische Meer, wo sich dann die Volksmengen versammeln. Er besteigt ein Boot, rudert etwas hinaus und belehrt die Menschen, die am Ufer stehen, über das Königreich der Himmel. Dabei bedient er sich einer Reihe von Parabeln oder Gleichnissen, deren Rahmen jeweils dem Alltagsleben der Menschen entnommen ist.
Zuerst erzählt er von einem Sämann, der Samen sät. Etwas Samen fällt auf den Weg und wird von den Vögeln aufgefressen. Andere Samenkörner fallen auf Boden mit felsigem Untergrund. Da die kleinen Pflänzchen nicht tief wurzeln können, verdorren sie in der sengenden Sonne. Wieder anderer Samen fällt unter die Dornen, die die Pflanzen ersticken, wenn sie wachsen. Der Teil des Samens, der auf vortrefflichen Boden fällt, bringt hundertfach, sechzigfach oder dreißigfach Frucht.
In einem anderen Gleichnis vergleicht Jesus das Königreich Gottes mit einem Mann, der Samen sät. Der Samen wächst, während die Tage kommen und gehen und während der Mann wach ist und während er schläft. Der Mann weiß nicht, wie es geschieht. Von ganz allein wächst der Samen und bringt Frucht hervor. Wenn das Getreide reif ist, erntet der Mann es.
Jesus erzählt in einem dritten Gleichnis von einem Mann, der die richtige Samenart auf sein Feld sät. Doch ‘während die Menschen schlafen’, kommt ein Feind und sät Unkraut unter den Weizen. Der Mann wird von seinen Sklaven gefragt, ob sie das Unkraut ausreißen sollen. Er antwortet jedoch: ‘Nein, denn wenn ihr das tut, werdet ihr auch etwas von dem Weizen ausreißen. Laßt beides zusammen wachsen bis zur Ernte. Dann werde ich den Schnittern sagen, daß sie zuerst das Unkraut heraussuchen und verbrennen und dann den Weizen in das Vorratshaus bringen sollen.’
Im weiteren Verlauf seiner Rede vor den Volksmengen am Ufer erzählt Jesus noch zwei Gleichnisse. Er erklärt, daß das „Königreich der Himmel“ einem Senfkorn gleicht, das ein Mann sät. Obwohl es die winzigste aller Samenarten ist, sagt er, wächst es zum größten aller Gartengewächse heran. Es wird zu einem Baum, unter dessen Zweigen die Vögel Schutz finden.
Heute wenden einige ein, daß es kleinere Samenkörner gibt als den Senfsamen. Aber Jesus gibt hier keinen Botanikunterricht. Von den Samenarten, die die Galiläer seiner Tage kannten, war der Senfsamen tatsächlich der winzigste. Sie verstanden, daß Jesus damit ein außergewöhnliches Wachstum veranschaulichen wollte.
Schließlich vergleicht Jesus das „Königreich der Himmel“ mit Sauerteig, den eine Frau nimmt und mit drei großen Maß Mehl vermischt. Mit der Zeit, so sagt Jesus, durchsäuert dieser den gesamten Teig.
Nachdem Jesus die fünf Gleichnisse erzählt hat, entläßt er die Volksmengen und kehrt in das Haus zurück, in dem er sich aufhält. Bald kommen seine 12 Apostel und auch andere dorthin.
Aus Jesu Gleichnissen Nutzen ziehen
Die Jünger, die zu Jesus kommen, nachdem er zu den Volksmengen am Seeufer gesprochen hat, sind neugierig, was seine neue Lehrmethode betrifft. Jesus hat zwar früher schon Gleichnisse erzählt, aber noch nie so ausgiebig davon Gebrauch gemacht. Daher fragen sie: „Warum redest du in Gleichnissen zu ihnen?“
Er tut es unter anderem, um folgende prophetischen Worte zu erfüllen: „Ich will meinen Mund zu Gleichnissen auftun, ich will Dinge verkündigen, die von der Grundlegung an verborgen waren.“ Aber es gibt noch weitere Gründe. Dadurch, daß er in Gleichnissen redet, möchte er auch die Herzenseinstellung der Menschen ergründen.
Im Grunde genommen sind die meisten nur an Jesus interessiert, weil er ein meisterhafter Geschichtenerzähler und Wundertäter ist, und nicht, weil sie ihm als Herrn dienen und selbstlos nachfolgen wollen. Die Leute möchten weder ihre Ansichten noch ihre Lebensführung ändern. Sie wollen sich von seiner Botschaft nicht unbedingt beeinflussen lassen.
Daher sagt Jesus: „Deshalb rede ich in Gleichnissen zu ihnen, weil sie, obgleich sie schauen, vergeblich schauen und, obgleich sie hören, vergeblich hören und auch den Sinn davon nicht erfassen; und an ihnen erfüllt sich die Prophezeiung Jesajas, welche sagt: ‚. . . Denn das Herz dieses Volkes ist unempfänglich geworden.‘ “
Jesus fährt fort: „Glücklich aber sind eure Augen, weil sie sehen, und eure Ohren, weil sie hören. Denn wahrlich, ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben die Dinge zu sehen begehrt, die ihr erblickt, und haben sie nicht gesehen, und die Dinge zu hören, die ihr hört, und haben sie nicht gehört.“
Ja, die 12 Apostel und diejenigen, die sich bei ihnen befinden, haben ein empfängliches Herz. Jesus sagt deshalb: „Euch ist es gewährt, die heiligen Geheimnisse des Königreiches der Himmel zu verstehen, jenen Leuten aber ist es nicht gewährt.“ Da den Jüngern daran gelegen ist, Verständnis zu erlangen, erklärt Jesus ihnen das Gleichnis vom Sämann.
„Der Samen ist das Wort Gottes“, sagt Jesus, und der Boden ist das Herz. Über den Samen, der auf den harten Wegesrand fiel, sagt er: „Der Teufel [kommt] und nimmt das Wort von ihrem Herzen weg, damit sie nicht glauben und gerettet werden.“
Der felsige Boden, auf den etwas von dem Samen fiel, entspricht dem Herzen von Menschen, die das Wort mit Freude aufnehmen. Da das Wort in einem solchen Herzen jedoch nicht tief wurzeln kann, fallen die Betreffenden ab, wenn eine Zeit der Prüfung oder der Verfolgung kommt.
Was den Samen betrifft, der unter die Dornen fiel, das bezieht sich gemäß Jesu Worten auf Menschen, die das Wort gehört haben. Aber sie werden durch Sorgen und Reichtum und Vergnügungen dieses Lebens fortgerissen, und so werden sie vollständig erstickt und bringen nichts zur Vollkommenheit.
Was den Samen auf dem vortrefflichen Boden betrifft, das sind, wie Jesus schließlich sagt, die, die das Wort, nachdem sie es mit einem edlen und guten Herzen gehört haben, festhalten und mit Ausharren Frucht tragen.
Wie gesegnet sind doch diese Jünger, die Jesus aufgesucht haben, um sich von ihm seine Lehren erklären zu lassen! Jesus wünscht, daß sie seine Gleichnisse verstehen, damit sie die Wahrheit anderen überbringen können. „Eine Lampe wird doch nicht gebracht, damit man sie unter ein Maßgefäß oder unter ein Bett stellt?“ fragt er. Nein, „sie wird gebracht, damit man sie auf einen Leuchter stellt“. Jesus fügt deshalb hinzu: „Gebt daher acht, wie ihr zuhört.“
Mit weiterer Unterweisung gesegnet
Nachdem die Jünger Jesu Erklärung des Gleichnisses vom Sämann erhalten haben, möchten sie noch mehr erfahren. „Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Feld“, bitten sie.
Wie sehr sich doch die Einstellung der Jünger von der Einstellung der Volksmengen am Seeufer unterscheidet! Diesen Menschen ist gar nicht daran gelegen, die eigentliche Bedeutung der Gleichnisse zu erfahren; sie geben sich damit zufrieden, daß ihnen die Dinge lediglich in den Grundzügen dargelegt werden. Jesus bringt den Gegensatz zwischen der Zuhörerschaft am Seeufer und seinen wißbegierigen Jüngern, die zu ihm ins Haus gekommen sind, mit folgenden Worten zum Ausdruck:
„Mit dem Maß, mit dem ihr meßt, wird euch gemessen werden, ja, es wird euch noch hinzugefügt werden.“ Die Jünger zeigen gegenüber Jesus aufrichtiges Interesse und Aufmerksamkeit; daher werden sie mit weiterer Unterweisung gesegnet. Dann geht Jesus auf die Frage der Jünger ein und erklärt:
„Der den vortrefflichen Samen sät, ist der Menschensohn; das Feld ist die Welt; was den vortrefflichen Samen betrifft, dies sind die Söhne des Königreiches; das Unkraut aber sind die Söhne dessen, der böse ist, und der Feind, der es säte, ist der Teufel. Die Ernte ist ein Abschluß eines Systems der Dinge, und die Schnitter sind Engel.“
Nachdem Jesus die einzelnen Bestandteile des Gleichnisses erklärt hat, beschreibt er dessen Erfüllung. Am Abschluß des Systems der Dinge, sagt er, werden die Schnitter, d. h. die Engel, die unkrautgleichen Scheinchristen von den wahren „Söhnen des Königreiches“ trennen. Dann werden die „Söhne dessen, der böse ist“, zur Vernichtung gekennzeichnet, die Söhne des Königreiches Gottes, die „Gerechten“, werden dagegen im Königreich ihres Vaters hell leuchten.
Dann wird Jesu wißbegierigen Jüngern der Segen zuteil, drei weitere Gleichnisse von ihm zu hören. Das erste lautet wie folgt: „Das Königreich der Himmel ist einem im Feld verborgenen Schatz gleich, den ein Mensch fand und verbarg; und vor Freude darüber geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft jenes Feld.“
Er fährt fort: „Ferner ist das Königreich der Himmel einem reisenden Kaufmann gleich, der schöne Perlen suchte. Nachdem er eine einzige Perle von hohem Wert gefunden hatte, ging er hin und verkaufte sogleich alles, was er hatte, und kaufte sie.“
Jesus selbst gleicht dem Menschen, der einen verborgenen Schatz entdeckt, und dem Kaufmann, der eine Perle von hohem Wert findet. Er verkaufte sozusagen alles, indem er seine ehrenvolle Stellung im Himmel aufgab und ein geringgeachteter Mensch wurde. Auf der Erde erträgt er dann Haß, Schmach und Verfolgung. Warum? Um sich würdig zu erweisen, der Herrscher des Königreiches Gottes zu werden.
Auch an Jesu Nachfolger ergeht die Aufforderung, alles zu verkaufen, damit sie die große Belohnung erlangen — entweder Mitherrscher mit Christus zu werden oder irdische Untertanen des Königreiches. Wird unser Anteil an Gottes Königreich in unseren Augen wertvoller sein als irgend etwas anderes im Leben, ja werden wir ihn wie einen unermeßlichen Schatz oder wie eine wertvolle Perle betrachten?
Abschließend vergleicht Jesus das „Königreich der Himmel“ mit einem Schleppnetz, das Fische von jeder Art zusammenbringt. Beim Sortieren werden die unbrauchbaren Fische weggeworfen und die guten behalten. So, sagt Jesus, wird es beim Abschluß des Systems der Dinge sein; die Engel werden die Bösen von den Gerechten trennen und die Bösen der Vernichtung übergeben.
Jesus selbst beginnt diesen Fischzug, indem er seine ersten Jünger dazu beruft, „Menschenfischer“ zu sein. Unter der Leitung der Engel wird der Fischzug über viele Jahrhunderte fortgesetzt. Schließlich kommt die Zeit, das „Schleppnetz“ — das alle Organisationen hier auf der Erde darstellt, die behaupten, christlich zu sein — einzuziehen.
Die unbrauchbaren Fische sind für die Vernichtung bestimmt. Deshalb können wir froh sein, zu den ‘vortrefflichen Fischen’ zu gehören, die behalten werden. Wenn wir genauso wie die Jünger Jesu den aufrichtigen Wunsch haben, mehr zu erfahren und zu verstehen, werden wir nicht nur mit mehr Unterweisung gesegnet werden, sondern uns wird auch Gottes Segen in Form von ewigem Leben zuteil werden. Matthäus 13:1-52; Markus 4:1-34; Lukas 8:4-18; Psalm 78:2; Jesaja 6:9, 10.
Chapter 43
Teaching With Illustrations
JESUS is apparently in Capernaum when he rebukes the Pharisees. Later the same day, he leaves the house and walks to the nearby Sea of Galilee, where crowds of people gather. There he boards a boat, pulls away, and begins teaching the people on the shore about the Kingdom of the heavens. He does so by means of a series of parables, or illustrations, each with a setting familiar to the people.
First, Jesus tells of a sower who sows seed. Some seed falls on the roadside and is eaten by birds. Other seed falls on soil with an underlying rock-mass. Since the roots lack depth, the new plants wither under the scorching sun. Still other seed falls among thorns, which choke the plants when they come up. Finally, some seed falls on good soil and produces a hundredfold, some sixtyfold, and some thirtyfold.
In another illustration, Jesus compares the Kingdom of God to a man who sows seed. As the days go by, while the man sleeps and when he is awake, the seed grows. The man does not know how. It grows all by itself and produces grain. When the grain ripens, the man harvests it.
Jesus tells a third illustration about a man who sows the right kind of seed, but “while men were sleeping,” an enemy comes and sows weeds in among the wheat. The man’s servants ask if they should pull out the weeds. But he replies: ‘No, you will uproot some of the wheat if you do. Let them both grow together until the harvest. Then I will tell the reapers to sort out the weeds and burn them and put the wheat in the barn.’
Continuing his speech to the crowds on the shore, Jesus provides two more illustrations. He explains that “the kingdom of the heavens” is like a mustard grain that a man plants. Though it is the tiniest of all seeds, he says, it grows into the largest of all vegetables. It becomes a tree to which birds come, finding shelter among its branches.
Some today object that there are tinier seeds than mustard seeds. But Jesus is not giving a lesson in botany. Of the seeds that Galileans of his day are familiar with, the mustard seed really is the tiniest. So they appreciate the matter of phenomenal growth that Jesus is illustrating.
Finally, Jesus compares “the kingdom of the heavens” to leaven that a woman takes and mixes into three large measures of flour. In time, he says, it permeates every part of the dough.
After giving these five illustrations, Jesus dismisses the crowds and returns to the house where he is staying. Soon his 12 apostles and others come to him there.
Benefiting From Jesus’ Illustrations
When the disciples come to Jesus after his speech to the crowds on the beach, they are curious about his new method of teaching. Oh, they have heard him use illustrations before, but never so extensively. So they inquire: “Why is it you speak to them by the use of illustrations?”
One reason he does so is to fulfill the prophet’s words: “I will open my mouth with illustrations, I will publish things hidden since the founding.” But there is more to it than this. His use of illustrations serves the purpose of helping to reveal the heart attitude of people.
Actually, most people are interested in Jesus simply as a masterful storyteller and miracle worker, not as one to be served as Lord and to be unselfishly followed. They do not want to be disturbed in their view of things or their way of life. They do not want the message to penetrate to that extent.
So Jesus says: “This is why I speak to them by the use of illustrations, because, looking, they look in vain, and hearing, they hear in vain, neither do they get the sense of it; and toward them the prophecy of Isaiah is having fulfillment, which says, ‘ . . . For the heart of this people has grown unreceptive.’”
“However,” Jesus goes on to say, “happy are your eyes because they behold, and your ears because they hear. For I truly say to you, Many prophets and righteous men desired to see the things you are beholding and did not see them, and to hear the things you are hearing and did not hear them.”
Yes, the 12 apostles and those with them have receptive hearts. Therefore Jesus says: “To you it is granted to understand the sacred secrets of the kingdom of the heavens, but to those people it is not granted.” Because of their desire for understanding, Jesus provides his disciples with an explanation of the illustration of the sower.
“The seed is the word of God,” Jesus says, and the soil is the heart. Of the seed sown on the hard roadside surface, he explains: “The Devil comes and takes the word away from their hearts in order that they may not believe and be saved.”
On the other hand, seed sown on soil with an underlying rock-mass refers to the hearts of people who receive the word with joy. However, because the word cannot take deep root in such hearts, these people fall away when a time of testing or persecution comes.
As for the seed that fell among the thorns, Jesus continues, this refers to people who have heard the word. These ones, however, are carried away by anxieties and riches and pleasures of this life, so they are completely choked and bring nothing to perfection.
Finally, as for the seed sown on fine soil, Jesus says, these are the ones who, after hearing the word with a fine and good heart, retain it and bear fruit with endurance.
How blessed are these disciples who have sought out Jesus to obtain an explanation of his teachings! Jesus intends that his illustrations be understood in order to impart truth to others. “A lamp is not brought to be put under a measuring basket or under a bed, is it?” he asks. No, “it is brought to be put upon a lampstand.” Thus Jesus adds: “Therefore, pay attention to how you listen.”
Blessed With More Instruction
After receiving Jesus’ explanation of the illustration of the sower, the disciples want to learn more. “Explain to us,” they request, “the illustration of the weeds in the field.”
How different the attitude of the disciples from that of the rest of the crowd on the beach! Those people lack an earnest desire to learn the meaning behind the illustrations, being satisfied with merely the outline of things set out in them. Contrasting that seaside audience with his inquisitive disciples who have come to him in the house, Jesus says:
“With the measure that you are measuring out, you will have it measured out to you, yes, you will have more added to you.” The disciples are measuring out to Jesus earnest interest and attention, and so they are blessed with receiving more instruction. Thus, in answer to his disciples’ inquiry, Jesus explains:
“The sower of the fine seed is the Son of man; the field is the world; as for the fine seed, these are the sons of the kingdom; but the weeds are the sons of the wicked one, and the enemy that sowed them is the Devil. The harvest is a conclusion of a system of things, and the reapers are angels.”
After identifying each feature of his illustration, Jesus describes the outcome. At the conclusion of the system of things, he says that the reapers, or angels, will separate weedlike imitation Christians from the true “sons of the kingdom.” Then “the sons of the wicked one” will be marked for destruction, but the sons of God’s Kingdom, “the righteous ones,” will shine brilliantly in the Kingdom of their Father.
Jesus next blesses his inquisitive disciples with three more illustrations. First, he says: “The kingdom of the heavens is like a treasure hidden in the field, which a man found and hid; and for the joy he has he goes and sells what things he has and buys that field.”
“Again,” he continues, “the kingdom of the heavens is like a traveling merchant seeking fine pearls. Upon finding one pearl of high value, away he went and promptly sold all the things he had and bought it.”
Jesus himself is like the man who discovers a hidden treasure and like the merchant who finds a pearl of high value. He sold everything, as it were, giving up an honored position in heaven to become a lowly human. Then, as a man on earth, he suffers reproach and hateful persecution, proving worthy of becoming the Ruler of God’s Kingdom.
The challenge is placed before Jesus’ followers also to sell everything in order to obtain the grand reward of being either a coruler with Christ or an earthly Kingdom subject. Will we consider having a share in God’s Kingdom as something more valuable than anything else in life, as a priceless treasure or a precious pearl?
Finally, Jesus likens “the kingdom of the heavens” to a dragnet that gathers up fish of every kind. When the fish are separated, the unsuitable are thrown away but the good are kept. So, Jesus says, it will be in the conclusion of the system of things; the angels will separate the wicked from the righteous, reserving the wicked for annihilation.
Jesus himself begins this fishing project, calling his first disciples to be “fishers of men.” Under angelic surveillance, the fishing work continues down through the centuries. At last the time comes to haul in the “dragnet,” which symbolizes the organizations on earth professing to be Christian.
Although the unsuitable fish are cast into destruction, thankfully we can be counted among the ‘good fish’ that are kept. By exhibiting the same earnest desire as Jesus’ disciples did for more knowledge and understanding, we will be blessed not only with more instruction but with God’s blessing of eternal life. Matthew 13:1-52; Mark 4:1-34; Luke 8:4-18; Psalm 78:2; Isaiah 6:9, 10.