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NACHDEM Jesus seinen Aposteln die Füße gewaschen hat, zitiert er Psalm 41:9 mit den Worten: „Der sich stets von meinem Brot ernährte, hat seine Ferse gegen mich erhoben.“ Danach wird er im Geist beunruhigt, und er erklärt: „Einer von euch wird mich verraten.“
Die Apostel werden sehr betrübt, und einer nach dem anderen sagt zu Jesus: „Ich bin es doch nicht etwa?“ Selbst Judas Iskariot schließt sich dieser Frage an. Johannes, der direkt neben Jesus am Tisch liegt, lehnt sich an die Brust Jesu zurück und fragt: „Herr, wer ist es?“
„Einer von den Zwölfen ist es, der mit mir in die gemeinsame Schüssel eintaucht“, antwortet Jesus. „Allerdings geht der Menschensohn weg, so wie über ihn geschrieben steht, wehe aber jenem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird! Es wäre besser für diesen Menschen, wenn er nicht geboren worden wäre.“ Daraufhin fährt Satan wieder in Judas, wobei er es sich zunutze macht, daß dessen Herz böse geworden ist und sich ihm geöffnet hat. Später in dieser Nacht nennt Jesus Judas daher passenderweise den „Sohn der Vernichtung“.
Doch jetzt sagt Jesus zu Judas: „Was du tust, tu schneller.“ Keiner der anderen Apostel versteht, was Jesu Worte bedeuten. Einige meinen, weil Judas die Kasse führe, habe Jesus zu ihm sagen wollen: „Kaufe, was wir für das Fest benötigen“ oder daß er gehen und den Armen etwas geben solle.
Nachdem Judas gegangen ist, führt Jesus in Gegenwart seiner treuen Apostel eine völlig neue Gedenkfeier ein. Er nimmt ein Brot, spricht ein Dankgebet, bricht das Brot und gibt es ihnen mit den Worten: „Nehmt, eßt!“ Dann erklärt er: „Dies bedeutet meinen Leib, der zu euren Gunsten gegeben wird. Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich.“
Als jeder von dem Brot gegessen hat, nimmt Jesus einen Becher mit Wein, offensichtlich den vierten beim Passahfest verwendeten Becher. Wieder spricht er ein Dankgebet. Er reicht ihnen den Becher, fordert sie auf zu trinken und erklärt: „Dieser Becher bedeutet den neuen Bund kraft meines Blutes, das zu euren Gunsten vergossen werden wird.“
Bei der Feier handelt es sich also in Wirklichkeit um ein Gedenken an Jesu Tod. Jedes Jahr soll sie am 14. Nisan, wie Jesus sagt, in Erinnerung an ihn wiederholt werden. Sie wird diejenigen, die sie begehen, an das erinnern, was Jesus und sein himmlischer Vater getan haben, damit die Menschen von der Verurteilung zum Tod befreit werden können. Für die Juden, die Christi Nachfolger werden, wird diese Feier das Passah ersetzen.
Der alte Bund oder Gesetzesbund wird durch den neuen Bund ersetzt, der durch Jesu vergossenes Blut in Kraft tritt und dessen Mittler Jesus Christus ist. Die zwei Parteien dieses Bundes sind auf der einen Seite Jehova Gott und auf der anderen 144 000 geistgezeugte Christen. Der Bund sorgt nicht nur für die Vergebung von Sünden, sondern ermöglicht auch die Bildung einer himmlischen Nation von König-Priestern.Matthäus26:21-29;Markus14:18-25;Lukas22:19-23;Johannes13:18-30;17:12;1.Korinther5:7.
AFTER Jesus washes his apostles’ feet, he quotes the scripture at Psalm 41:9, saying: “He that used to feed on my bread has lifted up his heel against me.” Then, becoming troubled in spirit, he explains: “One of you will betray me.”
The apostles begin to grieve and say to Jesus one by one: “It is not I, is it?” Even Judas Iscariot joins in asking. John, who is lying next to Jesus at the table, leans back on Jesus’ breast and asks: “Lord, who is it?”
“It is one of the twelve, who is dipping with me into the common bowl,” Jesus answers. “True, the Son of man is going away, just as it is written concerning him, but woe to that man through whom the Son of man is betrayed! It would have been finer for that man if he had not been born.” After that, Satan again enters Judas, taking advantage of the opening in his heart, which has become wicked. Later that night, Jesus fittingly calls Judas “the son of destruction.”
Jesus now tells Judas: “What you are doing get done more quickly.” None of the other apostles understand what Jesus means. Some imagine that since Judas is holding the money box, Jesus is telling him: “Buy what things we need for the festival,” or that he should go and give something to the poor.
After Judas leaves, Jesus introduces an entirely new celebration, or commemoration, with his faithful apostles. He takes a loaf, says a prayer of thanks, breaks it, and gives it to them, saying: “Take, eat.” He explains: “This means my body which is to be given in your behalf. Keep doing this in remembrance of me.”
When each has eaten of the bread, Jesus takes a cup of wine, evidently the fourth cup used in the Passover service. He also says a prayer of thanks over it, passes it to them, asks them to drink from it, and states: “This cup means the new covenant by virtue of my blood, which is to be poured out in your behalf.”
So this is, in fact, a memorial of Jesus’ death. Each year on Nisan 14 it is to be repeated, as Jesus says, in remembrance of him. It will call to the memory of the celebrants what Jesus and his heavenly Father have done to provide escape for humankind from the condemnation of death. For the Jews who become Christ’s followers, the celebration will replace the Passover.
The new covenant, which is made operative by Jesus’ shed blood, replaces the old Law covenant. It is mediated by Jesus Christ between two parties—on the one hand, Jehovah God, and on the other, 144,000 spirit-begotten Christians. Besides providing for the forgiveness of sins, the covenant allows for the formation of a heavenly nation of king-priests. Matthew26:21-29;Mark14:18-25;Luke22:19-23;John13:18-30;17:12;1Corinthians5:7.
Kapitel 114
Das Abendmahl
NACHDEM Jesus seinen Aposteln die Füße gewaschen hat, zitiert er Psalm 41:9 mit den Worten: „Der sich stets von meinem Brot ernährte, hat seine Ferse gegen mich erhoben.“ Danach wird er im Geist beunruhigt, und er erklärt: „Einer von euch wird mich verraten.“
Die Apostel werden sehr betrübt, und einer nach dem anderen sagt zu Jesus: „Ich bin es doch nicht etwa?“ Selbst Judas Iskariot schließt sich dieser Frage an. Johannes, der direkt neben Jesus am Tisch liegt, lehnt sich an die Brust Jesu zurück und fragt: „Herr, wer ist es?“
„Einer von den Zwölfen ist es, der mit mir in die gemeinsame Schüssel eintaucht“, antwortet Jesus. „Allerdings geht der Menschensohn weg, so wie über ihn geschrieben steht, wehe aber jenem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird! Es wäre besser für diesen Menschen, wenn er nicht geboren worden wäre.“ Daraufhin fährt Satan wieder in Judas, wobei er es sich zunutze macht, daß dessen Herz böse geworden ist und sich ihm geöffnet hat. Später in dieser Nacht nennt Jesus Judas daher passenderweise den „Sohn der Vernichtung“.
Doch jetzt sagt Jesus zu Judas: „Was du tust, tu schneller.“ Keiner der anderen Apostel versteht, was Jesu Worte bedeuten. Einige meinen, weil Judas die Kasse führe, habe Jesus zu ihm sagen wollen: „Kaufe, was wir für das Fest benötigen“ oder daß er gehen und den Armen etwas geben solle.
Nachdem Judas gegangen ist, führt Jesus in Gegenwart seiner treuen Apostel eine völlig neue Gedenkfeier ein. Er nimmt ein Brot, spricht ein Dankgebet, bricht das Brot und gibt es ihnen mit den Worten: „Nehmt, eßt!“ Dann erklärt er: „Dies bedeutet meinen Leib, der zu euren Gunsten gegeben wird. Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich.“
Als jeder von dem Brot gegessen hat, nimmt Jesus einen Becher mit Wein, offensichtlich den vierten beim Passahfest verwendeten Becher. Wieder spricht er ein Dankgebet. Er reicht ihnen den Becher, fordert sie auf zu trinken und erklärt: „Dieser Becher bedeutet den neuen Bund kraft meines Blutes, das zu euren Gunsten vergossen werden wird.“
Bei der Feier handelt es sich also in Wirklichkeit um ein Gedenken an Jesu Tod. Jedes Jahr soll sie am 14. Nisan, wie Jesus sagt, in Erinnerung an ihn wiederholt werden. Sie wird diejenigen, die sie begehen, an das erinnern, was Jesus und sein himmlischer Vater getan haben, damit die Menschen von der Verurteilung zum Tod befreit werden können. Für die Juden, die Christi Nachfolger werden, wird diese Feier das Passah ersetzen.
Der alte Bund oder Gesetzesbund wird durch den neuen Bund ersetzt, der durch Jesu vergossenes Blut in Kraft tritt und dessen Mittler Jesus Christus ist. Die zwei Parteien dieses Bundes sind auf der einen Seite Jehova Gott und auf der anderen 144 000 geistgezeugte Christen. Der Bund sorgt nicht nur für die Vergebung von Sünden, sondern ermöglicht auch die Bildung einer himmlischen Nation von König-Priestern. Matthäus 26:21-29; Markus 14:18-25; Lukas 22:19-23; Johannes 13:18-30; 17:12; 1. Korinther 5:7.
Chapter 114
The Memorial Supper
AFTER Jesus washes his apostles’ feet, he quotes the scripture at Psalm 41:9, saying: “He that used to feed on my bread has lifted up his heel against me.” Then, becoming troubled in spirit, he explains: “One of you will betray me.”
The apostles begin to grieve and say to Jesus one by one: “It is not I, is it?” Even Judas Iscariot joins in asking. John, who is lying next to Jesus at the table, leans back on Jesus’ breast and asks: “Lord, who is it?”
“It is one of the twelve, who is dipping with me into the common bowl,” Jesus answers. “True, the Son of man is going away, just as it is written concerning him, but woe to that man through whom the Son of man is betrayed! It would have been finer for that man if he had not been born.” After that, Satan again enters Judas, taking advantage of the opening in his heart, which has become wicked. Later that night, Jesus fittingly calls Judas “the son of destruction.”
Jesus now tells Judas: “What you are doing get done more quickly.” None of the other apostles understand what Jesus means. Some imagine that since Judas is holding the money box, Jesus is telling him: “Buy what things we need for the festival,” or that he should go and give something to the poor.
After Judas leaves, Jesus introduces an entirely new celebration, or commemoration, with his faithful apostles. He takes a loaf, says a prayer of thanks, breaks it, and gives it to them, saying: “Take, eat.” He explains: “This means my body which is to be given in your behalf. Keep doing this in remembrance of me.”
When each has eaten of the bread, Jesus takes a cup of wine, evidently the fourth cup used in the Passover service. He also says a prayer of thanks over it, passes it to them, asks them to drink from it, and states: “This cup means the new covenant by virtue of my blood, which is to be poured out in your behalf.”
So this is, in fact, a memorial of Jesus’ death. Each year on Nisan 14 it is to be repeated, as Jesus says, in remembrance of him. It will call to the memory of the celebrants what Jesus and his heavenly Father have done to provide escape for humankind from the condemnation of death. For the Jews who become Christ’s followers, the celebration will replace the Passover.
The new covenant, which is made operative by Jesus’ shed blood, replaces the old Law covenant. It is mediated by Jesus Christ between two parties—on the one hand, Jehovah God, and on the other, 144,000 spirit-begotten Christians. Besides providing for the forgiveness of sins, the covenant allows for the formation of a heavenly nation of king-priests. Matthew 26:21-29; Mark 14:18-25; Luke 22:19-23; John 13:18-30; 17:12; 1 Corinthians 5:7.