• "Der größte Mensch, der je lebte"

      Der größte Mensch, der je lebte - Bild

      von der WT-Gesellschaft. Das ganze Buch findet ihr auf www.jw.org ;-)

      diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen

    • Dez. 9thWer ist der Vater?


      This entry was posted in Uncategorized and tagged Johannes 8 by Jule with 2 comments
      • Comments

        1. größte Mensch sagt:
          9. Dezember 2012 um 17:15 Uhr

          Kapitel 69

          Wer ist der Vater?

          DIE Diskussion, die Jesus im Jahre 32 u. Z. während des Laubhüttenfestes mit den jüdischen Vorstehern führt, wird immer hitziger. „Ich weiß, daß ihr Nachkommen Abrahams seid“, bestätigt Jesus, „ihr aber sucht mich zu töten, weil mein Wort keine Fortschritte unter euch macht. Was ich bei meinem Vater gesehen habe, das rede ich; und daher tut ihr die Dinge, die ihr von eurem Vater gehört habt.“

          Jesus nennt zwar ihren Vater nicht, läßt aber keinen Zweifel daran, daß er einen anderen Vater hat als sie. Ohne zu wissen, wen Jesus im Sinn hat, entgegnen die jüdischen Vorsteher: „Unser Vater ist Abraham.“ Ihrer Ansicht nach haben sie denselben Glauben wie Abraham, der Freund Gottes.

          Doch Jesus schockiert sie mit folgender Antwort: „Wenn ihr Abrahams Kinder seid, so tut die Werke Abrahams.“ Ein wahrer Sohn würde seinen Vater nachahmen. „Nun aber sucht ihr mich zu töten“, sagt Jesus, „einen Menschen, der euch die Wahrheit gesagt hat, die ich von Gott gehört habe. Das hat Abraham nicht getan.“ Daher wiederholt Jesus: „Ihr tut die Werke eures Vaters.“

          Sie verstehen immer noch nicht, wovon Jesus spricht, und bekräftigen ihre Behauptung, legitime Söhne Abrahams zu sein: „Wir sind nicht durch Hurerei geboren worden.“ Da sie wahre Anbeter Gottes wie Abraham zu sein behaupten, erklären sie: „Wir haben e i n e n Vater, Gott.“

          Ist Gott aber wirklich ihr Vater? „Wenn Gott euer Vater wäre“, erwidert Jesus, „würdet ihr mich lieben, denn ich bin von Gott ausgegangen und bin hier. Auch bin ich ja nicht aus eigenem Antrieb gekommen, sondern jener hat mich ausgesandt. Wie kommt es, daß ihr nicht versteht, was ich rede?“

          Jesus wollte den religiösen Führern vor Augen führen, welche Folgen es hätte, ihn zu verwerfen. Doch jetzt sagt er unverblümt: „Ihr seid aus eurem Vater, dem Teufel, und nach den Begierden eures Vaters wünscht ihr zu tun.“ Welche Art von Vater ist der Teufel? Jesus bezeichnet ihn als einen Totschläger und fügt hinzu: „Er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.“ Die Folgerung Jesu lautet daher: „Wer aus Gott ist, hört auf die Worte Gottes. Darum hört ihr nicht zu, weil ihr nicht aus Gott seid.“

          Erzürnt über Jesu Tadel, antworten die Juden: „Sagen wir nicht mit Recht: Du bist ein Samariter und hast einen Dämon?“ Der Begriff „Samariter“ wird als Ausdruck der Verachtung und der Schande gebraucht, da die Juden das Volk der Samariter hassen.

          Jesus ignoriert die verächtliche Verleumdung, ein Samariter zu sein, und erwidert: „Ich habe keinen Dämon, sondern ich ehre meinen Vater, und ihr entehrt mich.“ Dann äußert er die aufsehenerregende Verheißung: „Wenn jemand mein Wort hält, wird er den Tod überhaupt nie sehen.“ Damit meint Jesus natürlich nicht, daß seine Nachfolger buchstäblich den Tod nicht sehen werden. Er will damit vielmehr sagen, daß sie die ewige Vernichtung oder den „zweiten Tod“, aus dem es keine Auferstehung gibt, niemals sehen werden.

          Die Juden fassen Jesu Worte jedoch buchstäblich auf. Daher sagen sie: „Jetzt erkennen wir, daß du einen Dämon hast. Abraham ist gestorben, ebenfalls die Propheten; du aber sagst: ‚Wenn jemand mein Wort hält, wird er den Tod überhaupt nie schmecken.‘ Du bist doch nicht etwa größer als unser Vater Abraham, der gestorben ist? Auch die Propheten sind gestorben. Wer zu sein, beanspruchst du?“

          Jesus will diese Männer ganz offensichtlich auf die Tatsache hinweisen, daß er der verheißene Messias ist. Doch statt auf die Frage nach seiner Identität direkt zu antworten, sagt er: „Wenn ich mich selbst verherrliche, ist meine Herrlichkeit nichts. Mein Vater ist es, der mich verherrlicht, er, von dem ihr sagt, er sei euer Gott; und doch habt ihr ihn nicht erkannt. Ich aber kenne ihn. Und wenn ich sagte: Ich kenne ihn nicht, wäre ich wie ihr ein Lügner.“

          Jesus bezieht sich ein weiteres Mal auf den treuen Abraham und sagt: „Abraham, euer Vater, freute sich sehr über die Aussicht, meinen Tag zu sehen, und er sah ihn und freute sich.“ Ja, mit dem Auge des Glaubens blickte Abraham dem Kommen des verheißenen Messias entgegen. In ihrem Unglauben entgegnen die Juden: „Du bist noch nicht fünfzig Jahre alt, und dennoch hast du Abraham gesehen?“

          „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham ins Dasein kam, bin ich gewesen“, antwortet Jesus. Er spricht hier natürlich von seiner vormenschlichen Existenz als mächtiges Geistgeschöpf im Himmel.

          Aus Zorn über Jesu Behauptung, vor Abraham gelebt zu haben, heben die Juden Steine auf, um sie auf ihn zu werfen. Er verbirgt sich jedoch und kann den Tempel unbeschadet verlassen. Johannes 8:37-59; Offenbarung 3:14; 21:8.

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        2. größte Mensch sagt:
          9. Dezember 2012 um 17:16 Uhr

          Chapter 69

          The Question of Fatherhood

          DURING the festival, Jesus’ discussion with the Jewish leaders grows more intense. “I know that you are Abraham’s offspring,” Jesus acknowledges, “but you are seeking to kill me, because my word makes no progress among you. What things I have seen with my Father I speak; and you, therefore, do the things you have heard from your father.”

          Although not identifying their father, Jesus makes clear that their father is different from his. Unaware of whom Jesus has in mind, the Jewish leaders respond: “Our father is Abraham.” They feel that they have the same faith as Abraham, who was God’s friend.

          However, Jesus shocks them with the reply: “If you are Abraham’s children, do the works of Abraham.” Indeed, a real son imitates his father. “But now you are seeking to kill me,” Jesus says, “a man that has told you the truth that I heard from God. Abraham did not do this.” So Jesus again says: “You do the works of your father.”

          Still they do not comprehend whom Jesus is talking about. They maintain that they are legitimate sons of Abraham, saying: “We were not born from fornication.” Hence, claiming to be true worshipers like Abraham, they assert: “We have one Father, God.”

          But is God really their Father? “If God were your Father,” Jesus responds, “you would love me, for from God I came forth and am here. Neither have I come of my own initiative at all, but that One sent me forth. Why is it you do not know what I am speaking?”

          Jesus has tried to show these religious leaders the consequences of their rejection of him. But now he pointedly says: “You are from your father the Devil, and you wish to do the desires of your father.” What kind of father is the Devil? Jesus identified him as a manslayer and also said: “He is a liar and the father of the lie.” So Jesus concludes: “He that is from God listens to the sayings of God. This is why you do not listen, because you are not from God.”

          Angered by Jesus’ condemnation, the Jews answer: “Do we not rightly say, You are a Samaritan and have a demon?” The term “Samaritan” is used as an expression of contempt and reproach, the Samaritans being a people hated by the Jews.

          Ignoring the contemptuous slur about being a Samaritan, Jesus responds: “I do not have a demon, but I honor my Father, and you dishonor me.” Going on, Jesus makes the startling promise: “If anyone observes my word, he will never see death at all.” Of course, Jesus does not mean that all those who follow him will literally never see death. Rather, he means that they will never see eternal destruction, or “second death,” from which there is no resurrection.

          However, the Jews take Jesus’ words literally. Hence, they say: “Now we do know you have a demon. Abraham died, also the prophets; but you say, ‘If anyone observes my word, he will never taste death at all.’ You are not greater than our father Abraham, who died, are you? Also, the prophets died. Who do you claim to be?”

          In this whole discussion, it is obvious that Jesus is pointing these men to the fact that he is the promised Messiah. But rather than directly answer their question as to his identity, Jesus says: “If I glorify myself, my glory is nothing. It is my Father that glorifies me, he who you say is your God; and yet you have not known him. But I know him. And if I said I do not know him I should be like you, a liar.”

          Going on, Jesus refers again to faithful Abraham, saying: “Abraham your father rejoiced greatly in the prospect of seeing my day, and he saw it and rejoiced.” Yes, with eyes of faith, Abraham looked forward to the arrival of the promised Messiah. In disbelief, the Jews respond: “You are not yet fifty years old, and still you have seen Abraham?”

          “Most truly I say to you,” Jesus answers, “before Abraham came into existence, I have been.” Jesus is, of course, referring to his prehuman existence as a mighty spirit person in heaven.

          Enraged by Jesus’ claim to have existed before Abraham, the Jews pick up stones to hurl at him. But he hides and goes out of the temple unharmed. John 8:37-59; Revelation 3:14; 21:8.

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