• "Der größte Mensch, der je lebte"

      Der größte Mensch, der je lebte - Bild

      von der WT-Gesellschaft. Das ganze Buch findet ihr auf www.jw.org ;-)

      diese Seite existiert lediglich, um die Geschichten den Kapiteln zuzuordnen, so dass sie bei dem Kapitel in der Linkliste auftauchen, das wir gerade lesen

    • Dez. 9thEine Lektion im Vergeben


      This entry was posted in Uncategorized and tagged Matthäus 18 by Jule with 2 comments
      • Comments

        1. größte Mensch sagt:
          9. Dezember 2012 um 17:00 Uhr

          Kapitel 64

          Eine Lektion im Vergeben

          JESUS hält sich mit seinen Jüngern offensichtlich immer noch in dem Haus in Kapernaum auf. Nachdem er mit ihnen darüber gesprochen hat, wie Schwierigkeiten unter Brüdern zu handhaben sind, fragt Petrus ihn: „Herr, wievielmal mag mein Bruder gegen mich sündigen und soll ich ihm vergeben?“ Da die Religionslehrer der Juden empfehlen, bis zu dreimal Vergebung zu gewähren, hält es Petrus wahrscheinlich schon für großzügig zu fragen: „Bis zu siebenmal?“

          Doch die Vorstellung, darüber sozusagen Aufzeichnungen zu führen, ist an sich schon verkehrt. Jesus korrigiert Petrus: „Ich sage dir: Nicht bis zu siebenmal, sondern: Bis zu siebenundsiebzigmal.“ Damit zeigt er, daß es keine Obergrenze gibt, wie oft Petrus seinem Bruder vergeben sollte.

          Um den Jüngern ihre Verpflichtung zu vergeben deutlich vor Augen zu führen, erzählt Jesus nun ein Gleichnis. Es handelt von einem König, der mit seinen Sklaven abrechnen will. Ein Sklave wird vor ihn gebracht, der ihm 60 000 000 Denare schuldet. Er kann das Geld auf gar keinen Fall zurückzahlen. Daher, so erklärt Jesus, befiehlt der König, daß der Sklave, seine Frau und seine Kinder verkauft werden sollen und Zahlung erfolgen soll.

          Daraufhin wirft sich der Sklave seinem Herrn zu Füßen und bittet inständig: „Hab Geduld mit mir, und ich will dir alles zurückzahlen.“

          Von Mitleid mit ihm bewegt, erläßt der Herr dem Sklaven barmherzigerweise die enorme Schuld. Doch unmittelbar darauf, so fährt Jesus fort, trifft dieser Sklave einen Mitsklaven, der ihm nur 100 Denare schuldet. Der Mann packt seinen Mitsklaven, beginnt ihn zu würgen und sagt: „Zahl zurück, was du mir schuldest.“

          Der andere Sklave hat das Geld jedoch nicht. Deshalb fällt er seinem Gläubiger zu Füßen und bittet: „Hab Geduld mit mir, und ich will es dir zurückzahlen.“ Der Sklave übt jedoch nicht wie sein Herr Barmherzigkeit, sondern läßt seinen Mitsklaven ins Gefängnis werfen.

          Jesus erzählt weiter, daß andere Sklaven das sehen und es dem Herrn berichten. Dieser ist empört und läßt den Sklaven rufen. „Böser Sklave“, sagt er, „ich habe deine ganze Schuld getilgt, als du mich inständig batest. Hättest nicht auch du gegen deinen Mitsklaven barmherzig sein sollen, wie auch ich gegen dich barmherzig war?“ Voller Zorn überliefert der Herr den unbarmherzigen Sklaven den Gefängniswärtern, bis er alles, was er ihm schuldet, zurückgezahlt habe.

          Jesus sagt abschließend: „In gleicher Weise wird mein himmlischer Vater auch mit euch verfahren, wenn ihr nicht ein jeder seinem Bruder aus eurem Herzen heraus vergebt.“

          Welch eine wunderbare Lektion im Vergeben! Verglichen mit der ungeheuren Sündenschuld, die Gott uns vergeben hat, ist jede Verfehlung eines christlichen Bruders gegen uns wirklich unbedeutend. Außerdem hat uns Jehova bereits Tausende von Malen vergeben. Oft sind wir uns unserer Sünden gegen ihn nicht einmal bewußt. Sollte es uns angesichts dessen nicht möglich sein, unserem Bruder mehrmals zu vergeben, selbst wenn wir berechtigten Grund zur Klage hätten? Denke daran, daß Gott ‘uns unsere Schulden vergeben wird, wie auch wir unseren Schuldnern vergeben haben’, wie es Jesus in der Bergpredigt lehrte. Matthäus 18:21-35; 6:12; Kolosser 3:13.

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        2. größte Mensch sagt:
          9. Dezember 2012 um 17:01 Uhr

          Chapter 64

          A Lesson in Forgiveness

          JESUS is apparently still in the house in Capernaum with his disciples. He has been discussing with them how to handle difficulties between brothers, so Peter asks: “Lord, how many times is my brother to sin against me and am I to forgive him?” Since Jewish religious teachers propose granting forgiveness up to three times, Peter probably considers it very generous to suggest “up to seven times?”

          But the whole idea of keeping such a record is wrong. Jesus corrects Peter: “I say to you, not, Up to seven times, but, Up to seventy-seven times.” He is showing that no limit should be put on the number of times Peter forgives his brother.

          To impress on the disciples their obligation to be forgiving, Jesus tells them an illustration. It is about a king who wants to settle accounts with his slaves. One slave is brought to him who owes the enormous debt of 60,000,000 denarii. There is no way that he can possibly pay it. So, as Jesus explains, the king orders that he and his wife and his children be sold and payment be made.

          At that the slave falls down at his master’s feet and begs: “Be patient with me and I will pay back everything to you.”

          Moved with pity for him, the master mercifully cancels the slave’s enormous debt. But no sooner has he done so, Jesus continues, than this slave goes and finds a fellow slave who owes him only 100 denarii. The man grabs his fellow slave by the throat and begins choking him, saying: “Pay back whatever you owe.”

          But the fellow slave does not have the money. So he falls at the feet of the slave to whom he is in debt, begging: “Be patient with me and I will pay you back.” Unlike his master, the slave is not merciful, and he has his fellow slave thrown into prison.

          Well, Jesus continues, the other slaves who saw what had happened go and tell the master. He angrily summons the slave. “Wicked slave,” he says, “I canceled all that debt for you, when you entreated me. Ought you not, in turn, to have had mercy on your fellow slave, as I also had mercy on you?” Provoked to wrath, the master delivers the unmerciful slave over to the jailers until he should pay back all that he owes.

          Then Jesus concludes: “In like manner my heavenly Father will also deal with you if you do not forgive each one his brother from your hearts.”

          What a fine lesson in forgiveness! Compared with the large debt of sin that God has forgiven us, whatever transgression may be committed against us by a Christian brother is small indeed. Furthermore, Jehovah God has forgiven us thousands of times. Often, we are not even aware of our sins against him. Therefore, can we not forgive our brother a few times, even if we have a legitimate cause for complaint? Remember, as Jesus taught in the Sermon on the Mount, God will “forgive us our debts, as we also have forgiven our debtors.” Matthew 18:21-35; 6:12; Colossians 3:13.

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